Passivrauch
Tödliche Gefahr oder Hysterie?
Seiten
2008
Poss Verlag
978-3-9810422-6-9 (ISBN)
Poss Verlag
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"Rauchen ist gefährlich. Rauchen kann tödliche Folgen haben.
Darüber sind sich die Experten einig. Dennoch wird weitergeraucht. In Deutschland sind es vermutlich 25 Millionen Menschen, die von dem Laster nicht lassen können oder - eine andere Sichtweise - auf diese Lust nicht verzichten wollen. Warum das seit ca. 400 Jahren so ist, erklärt dieses Buch. Gefährden die Raucher die Gesundheit der Nichtraucher?
Haben Nichtraucher einen Anspruch auf 'rauchfreie' Luft?
Und haben die Raucher Anspruch auf öffentlich zugängliche Refugien, in denen geraucht werden darf? Ist es eine Entmündigung der Wirte, wenn ihnen rauchfreie Räume gesetzlich verordnet werden? Welche Konsequenzen hat ein Rauchverbot beim bayrischen Oktoberfest? Auch auf diese und andere Fragen liefert dieses Buch Antworten.
Keine anderen gesetzlichen Regelungen der letzten Jahre haben derartige emotionale Wellen verursacht und zu einer feindseligen Polarisation beigetragen wie die 'Nichtraucherschutzgesetze' in den verschiedenen Bundesländern. Die Debatten hierüber sind zuweilen aggressiv, die Argumente selten von Toleranz oder gar von Sachkenntnis geprägt.
Dieses Buch soll einen Beitrag zu einer sachlichen Diskussion leisten, durch Aufklärung über medizinische Erkenntnisse, durch Erläuterung verfassungsrechtlicher Grundsätze, durch Beiträge namhafter Autoren, die in unterschiedlichsten Medien ihre Sicht der Dinge geschildert haben. Überwiegend zitiere ich aus unseren in Karlsruhe (Bundesverfassungsgericht) und in München (Bayrischer Verfassungsgerichtshof) eingereichten Verfassungsbeschwerden. Während es aber bei den in Karlsruhe
verhandelten Verfassungsbeschwerden ausschließlich um die Beeinträchtigung der Grundrechte von Wirten ging, haben wir uns - auch in diesem Buch - darauf konzentriert, die Sichtweise der 'Verbraucher', der Menschen, namentlich der 25 Millionen Raucher zu dokumentieren.
Der Titel 'Passivrauch - tödliche Gefahr oder Hysterie' ist bewusst gewählt. Die Protagonisten der strikten Rauchverbote, vornehmlich in Bayern, stützen ihre Argumente und Entscheidungen auf vermeintlich belastbare Studienergebnisse, die im 'Passivrauch' eine Monokausalität für 3.300 Todesfälle sehen. Das aber ist umstritten, national und international.
Nach Meinung des durchaus strengen USGesundheitsministeriums gilt 'das 20 bis 30 Prozent erhöhte Risiko für Lungenkrebs nur für Erwachsene, die über viele Jahre intensivem Passivrauchen ausgesetzt waren - etwa durch rauchende Lebenspartner oder verqualmte Arbeitsplätze'. Bei den geschätzten 3.300 jährlichen Passivrauchopfern in Deutschland rechnete das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) einige hundert Schlaganfallopfer mit - für die laut US-Bericht jedoch der kausale Zusammenhang mit dem Passivrauchen nicht erwiesen ist. Im US-Bericht offen diskutierte Ungereimtheiten fehlen in der Studie des DKFZ: So befinden sich nach gegenwärtigem Wissensstand die Hauptkrebsauslöser im Kondensat des Zigarettenrauchs, das beim Passivrauchen kaum inhaliert wird. Warum in Deutschland, nach grober Schätzung, jährlich etwa 260 Passivraucher an Lungenkrebs sterben, ist wissenschaftlich ungeklärt.
Der gerechte Ruf nach einem wirksamen Nichtraucherschutz verdient eine wissenschaftlich differenzierte Analyse und eine juristische ausgewogene Regelung, die auch die Freiheitsrechte der Raucher berücksichtigt. Eine beachtenswerte 'Minderheit', die Jahr für Jahr ca. 15 Milliarden Euro Tabaksteuer zahlt und von den Gesetzgebern nur eines verlangt: Augenmaß, respektive Verhältnismäßigkeit ..." Dr. Michael Scheele
Darüber sind sich die Experten einig. Dennoch wird weitergeraucht. In Deutschland sind es vermutlich 25 Millionen Menschen, die von dem Laster nicht lassen können oder - eine andere Sichtweise - auf diese Lust nicht verzichten wollen. Warum das seit ca. 400 Jahren so ist, erklärt dieses Buch. Gefährden die Raucher die Gesundheit der Nichtraucher?
Haben Nichtraucher einen Anspruch auf 'rauchfreie' Luft?
Und haben die Raucher Anspruch auf öffentlich zugängliche Refugien, in denen geraucht werden darf? Ist es eine Entmündigung der Wirte, wenn ihnen rauchfreie Räume gesetzlich verordnet werden? Welche Konsequenzen hat ein Rauchverbot beim bayrischen Oktoberfest? Auch auf diese und andere Fragen liefert dieses Buch Antworten.
Keine anderen gesetzlichen Regelungen der letzten Jahre haben derartige emotionale Wellen verursacht und zu einer feindseligen Polarisation beigetragen wie die 'Nichtraucherschutzgesetze' in den verschiedenen Bundesländern. Die Debatten hierüber sind zuweilen aggressiv, die Argumente selten von Toleranz oder gar von Sachkenntnis geprägt.
Dieses Buch soll einen Beitrag zu einer sachlichen Diskussion leisten, durch Aufklärung über medizinische Erkenntnisse, durch Erläuterung verfassungsrechtlicher Grundsätze, durch Beiträge namhafter Autoren, die in unterschiedlichsten Medien ihre Sicht der Dinge geschildert haben. Überwiegend zitiere ich aus unseren in Karlsruhe (Bundesverfassungsgericht) und in München (Bayrischer Verfassungsgerichtshof) eingereichten Verfassungsbeschwerden. Während es aber bei den in Karlsruhe
verhandelten Verfassungsbeschwerden ausschließlich um die Beeinträchtigung der Grundrechte von Wirten ging, haben wir uns - auch in diesem Buch - darauf konzentriert, die Sichtweise der 'Verbraucher', der Menschen, namentlich der 25 Millionen Raucher zu dokumentieren.
Der Titel 'Passivrauch - tödliche Gefahr oder Hysterie' ist bewusst gewählt. Die Protagonisten der strikten Rauchverbote, vornehmlich in Bayern, stützen ihre Argumente und Entscheidungen auf vermeintlich belastbare Studienergebnisse, die im 'Passivrauch' eine Monokausalität für 3.300 Todesfälle sehen. Das aber ist umstritten, national und international.
Nach Meinung des durchaus strengen USGesundheitsministeriums gilt 'das 20 bis 30 Prozent erhöhte Risiko für Lungenkrebs nur für Erwachsene, die über viele Jahre intensivem Passivrauchen ausgesetzt waren - etwa durch rauchende Lebenspartner oder verqualmte Arbeitsplätze'. Bei den geschätzten 3.300 jährlichen Passivrauchopfern in Deutschland rechnete das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) einige hundert Schlaganfallopfer mit - für die laut US-Bericht jedoch der kausale Zusammenhang mit dem Passivrauchen nicht erwiesen ist. Im US-Bericht offen diskutierte Ungereimtheiten fehlen in der Studie des DKFZ: So befinden sich nach gegenwärtigem Wissensstand die Hauptkrebsauslöser im Kondensat des Zigarettenrauchs, das beim Passivrauchen kaum inhaliert wird. Warum in Deutschland, nach grober Schätzung, jährlich etwa 260 Passivraucher an Lungenkrebs sterben, ist wissenschaftlich ungeklärt.
Der gerechte Ruf nach einem wirksamen Nichtraucherschutz verdient eine wissenschaftlich differenzierte Analyse und eine juristische ausgewogene Regelung, die auch die Freiheitsrechte der Raucher berücksichtigt. Eine beachtenswerte 'Minderheit', die Jahr für Jahr ca. 15 Milliarden Euro Tabaksteuer zahlt und von den Gesetzgebern nur eines verlangt: Augenmaß, respektive Verhältnismäßigkeit ..." Dr. Michael Scheele
Erscheint lt. Verlag | 16.7.2008 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Gewicht | 246 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft ► Recht / Sonstiges |
Schlagworte | Passivrauchen • Passivrauchen; Ratgeber • Rauchverbot • Rauchverbot; Ratgeber |
ISBN-10 | 3-9810422-6-3 / 3981042263 |
ISBN-13 | 978-3-9810422-6-9 / 9783981042269 |
Zustand | Neuware |
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