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Eisenbahn-Romantik -

Eisenbahn-Romantik

Faszinierende Loks und traumhafte Bahnstrecken

Hagen von Ortloff (Herausgeber)

Buch | Hardcover
160 Seiten
2007
Schlütersche (Verlag)
978-3-89993-736-7 (ISBN)
CHF 23,65 inkl. MwSt
  • Titel ist leider vergriffen, Neuauflage unbestimmt
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Rasend schnell durch Europa – mit dem TGV von Stuttgart nach Paris, Von Tunneln und Tannenbäumen – mit dem Doppelstockzug durch den Schwarzwald, Sonnenaufgang am Matterhorn – die Gornergratbahn Japan – zwischen Schmalspurtradition und Highspeed-Abenteuer, Auf neuer Trasse – mit der Eisenbahn von Peking nach Lhasa, Dampf in den Rocky Mountains – von Chama nach Antonino, Schmalspurtradition im Erzgebirge.
Seit 16 Jahren begeistert die erfolgreiche SWR-Fernsehsendung Eisenbahn-Romantik alle Schienen-Fans. Jeden Sonntag um 16 Uhr berichtet Hagen v. Ortloff von traumhaften Zügen und Bahnstrecken.

Auch im zweiten farbenprächtigen Buch zur Sendung erzählt der beliebte Moderator von den interessantesten Eisenbahnerträumen – fesselnd, ansteckend und begeisternd. Das Kartenmaterial und die Texte ziehen den Leser in ihren Bann, die großen Fotos erzählen von einzigartigen Lokomotiven und wunderschönen Bahnstrecken.

1;Inhalt;6
2;Vorwort;8
3;Schweiz: Dampfwolken in der Jurasonne;9
3.1;Tender an Tender geht s los;10
3.2;Vom Absinth zum Skifahrer-Mekka;12
3.3;Ein nostalgisches Wintermärchen;14
4;Die Salzkammergutbahn: Idylle im Herzen Österreichs;15
4.1;Billig und beliebt: Die Anfänge des Tourismus;16
4.2;Hoch hinauf mit der Salzburger Festungsbahn;17
4.3;15 Kilometer lang: Die Traunseebahn;18
4.4;Kurz und gut;20
4.5;Romantik pur: Der " alte Kaiser" am Wolfgangsee;21
4.6;Mit der Zahnradbahn auf den Schafberg;21
5;Japan: Grüner Tee und grauer Rauch;23
5.1;Es dampft wieder...;24
5.2;Nostalgie und Teezeremonie;26
5.3;Das Mekka des Grünen Tees;28
6;Weißeritztalbahn: Sachsen s Älteste bald wieder unter Dampf?;31
6.1;Schwieriger Wiederaufbau;32
6.2;Lok "Adolf" ist endlich da!;32
6.3;Zimmer mit Bahnblick;33
6.4;Die Räder stehen still;35
7;East Broad Top Railroad: Ein amerikanisches Schmalspurmärchen;37
7.1;Eisenbahn im Dornröschenschlaf;39
7.2;Museumsdorf Orbisonia;39
7.3;Die Verrückten sind im Dorf;41
7.4;Mit Patina und Bollerofen;42
7.5;Dampf, Dampf und nochmals Dampf;44
8;Die Gornergratbahn: Hinauf in luftige Höhen;45
8.1;Publikumsmagnet Matterhorn;46
8.2;Berg der Berge;47
8.3;Schauspiel der Superlative;48
8.4;Flotte Fahrt mit Croissants;52
8.5;Frühstück am Gare de l`Est;53
9;Auf dem Dach der Welt: Bahnreise von Peking nach Lhasa;55
9.1;48 Stunden im Weichschläfer-Abteil;56
9.2;Wunder der Technik;58
9.3;Gute Geister, böse Geister;59
9.4;Zentrale Sauerstoffversorgung;60
9.5;Tibetanische Gastfreundschaft...;61
9.6;...und tibetanische Mönche;62
9.7;Verkehrsknotenpunkt Lhasa;64
10;Chile: Kupferzüge am Rio Blanco;65
10.1;Erinnerung an den Trasandino;66
10.2;Kupferschätze in den Anden;68
11;Die Härtsfeldbahn: Ein echtes schwäbisches Bähnle;71
11.1;Nicht ohne die unsere "Schättere";72
11.2;Die Bahn brachte die Menschen zusammen;72
11.3;Hauptbahnhof Neresheim;73
11.4;Ziel: der Bahnhof Dischingen;74
12;Niederlande: Zeitreise mit der Stroomtram;77
12.1;Beeindruckende Oldtimer-Loks;78
12.2;Eine echte Erfolgsidee: Die Kleinbahn- Stiftung;81
13;Durch die Pyrenäen: Unterwegs mit dem Kanarienvogel;85
13.1;Gelb wie ein Kanarienvogel;86
13.2;Strom durch Wasserkraft;88
13.3;Im Hochtal der Cerdagne;89
13.4;Die Farben Kataloniens;90
14;Das Kuckucksbähnel: Mit voller Kraft in den Pfälzer Wald;91
14.1;Anschluss an die große Welt;92
14.2;Das zweite Leben des Kuckucks;95
14.3;Erstaunliches tut sich im Lokschuppen;96
14.4;Beliebt: Die Museumsschänke;97
15;Centovallibahn: Auf schmaler Spur durch hundert Täler;99
15.1;Aus "La Centovallina" wird " La Vigezzina ";100
15.2;Spektakuläre Aussichten für die Reisenden;102
15.3;Wie eine Achterbahnfahrt;104
15.4;Das Wunder von Re;105
16;Im Hindukusch-Gebirge: Bahnabenteuer am Khyberpass;107
16.1;Los geht s in Richtung Indus;109
16.2;Mit im Gepäck: Drei Loks;110
16.3;Sicherheit für Reisende;112
16.4;Auf der Pufferbohle;114
16.5;Das Tor zu Indien und China;115
17;Die Lötschbergbahn: Vom Berner Oberland in Tal der Rhone;117
17.1;Anschluss für die Region Bern;118
17.2;Schon damals an die Zukunft gedacht;119
18;Transsibirische Eisenbahn: Die längste Bahnstrecke der Welt;125
18.1;Unzählige Flüsse, unzählige Brücken;126
18.2;Bedeutender Bahnknotenpunkt: Irkutsk;128
18.3;Fast am Ende der Welt der Baikalsee;129
18.4;Asiatische und europäische Einflüsse;130
18.5;Einfaches Mongolen-Leben;131
18.6;Die Grenze nach China;133
19;Ursprünglich und lebendig: Dampf in den Rockies;135
19.1;Legendäre Gleise, mächtige Dampfrösser;136
19.2;Schelte vom Schaffner;138
19.3;Bunte Farben, goldenes Licht;139
20;Zu Gast bei Piroschka: Mit der roten Lok durch Ungarn;141
20.1;Die Lok 424 ist ein Dauerbrenner;142
20.2;Mit der Straßenbahn durch Budapest;142
20.3;Nationalpark für Eisenbahngeschichte;144
20.4;Verliebt in ihre NoHABS;145
20.5;Unterwegs zum Balaton;147
21;Die Sauschwänzlebahn: Durch das südliche Baden-Württem

Japan: Grüner Tee und grauer Rauch (S. 22) Japan, das Land der aufgehenden Sonne, hat eines der dichtesten Schienennetze der Welt. Und noch auf einem anderen Gebiet bricht man hier Rekorde: Hinter dem exotisch klingenden Namen Shinkansen verbirgt sich ein Hochgeschwindigkeitszug, der auf knapp 2000 Kilometern mit fast 300 Stundenkilometern nahezu die gesamte Insel Honshu durchzieht. Daneben tuckeln seit 1975 wieder gemächlich alte Triebwagen durch das Land. Ausgangspunkt unserer Reise ist die Stadt Kanaya, ungefähr 250 Kilometer westlich von Tokio. Hier gibt der Shinkansen nahezu im Fünfminutentakt ein rasantes Gastspiel. Nur wenige Kilometer entfernt holt uns die Vergangenheit wieder ein. Am alten Stadtbahnhof fahren Triebwagen im gemächlichen Wiegeschritt dahin. Wir be. nden uns am Ausgangspunkt einer Strecke, die über 65 Kilometer hinauf in die Berge führt. Sie gehört der privaten Oigawa Railway, auf japanisch "Oigawa Tetsudo". Es dampft wieder ... Unser Besuch gilt einem kleinen Dampfzug, der täglich zwischen Kanaya und dem 40 Kilometer entfernten Senzu dahinrattert. Durch eine hügelige Landschaft, vorbei an Wäldern und zahllosen Teefeldern. An der Endstation übernimmt "die kleine Rote", ein Dieselzug, und bringt die Fahrgäste wohlbehalten zur Endstation Igawa. Die Oigawa Railway betreibt die erste Museumseisenbahn Japans – auf einer Strecke, die 1926, im letzten Regierungsjahr von Kaiser Taisho, eröffnet wurde. Sie diente zum Abtransport des Holzes aus den Laubwäldern, später half sie mit beim Materialtransport für den Bau von Staudämmen. 1949, mit der Elektrifizierung, ging die Dampfzeit zu Ende, aber seit 1975 dampft es hier wieder. Von einigen Ausnahmen abgesehen sind jeden Tag zwei Dampfzüge auf der Strecke. Heute wird Lok C11 190 die Route fahren. Knapp vier Stunden vor Abfahrt brennt bereits das Feuer in der Büchse. Das Lokpersonal teilt sich die Arbeit auf. Literweise spuckt das Ölkännchen in Lager und auf Gleitbahnen. Schmierstunde in der Morgensonne. Engagierte Eisenbahnfreunde haben vor gut 30 Jahren die Dampfära zurück an den Oigawa gebracht. Ein Dampfross wurde seinerzeit vor den Schneidbrenner gerettet und fand in Kanaya eine neue Heimat. Heute sind vier Dampfloks betriebsfähig, zwei weitere vervollständigen den Fuhrpark. Überlebensgarantie der Bahngesellschaft sind die Dampflokomotiven, denn der tägliche Fahrbetrieb erweist sich seit drei Jahrzehnten als Besuchermagnet. Und deshalb ist hier die Pfege der Dampfdinos und des Wagenparks oberstes Gebot. Insgesamt kommen eine Million Fahrgäste im Jahr nach Kanaya, mehr als 200.000 allein wegen der Dampfzüge. Nostalgie und Teezeremonie Man reist im Stile der 30er-Jahre, als die Wagen noch auf der Hauptstrecke der japanischen Eisenbahn unterwegs waren. Sie gehörten ursprünglich der Staatsbahn und nahmen Fahrgäste zwischen Tokio und Osaka auf der Tokaido- Linie auf. Heute sind zahlreiche Reisegruppen an Bord und genießen einen Rundum-Wohlfühlservice. Ein Großteil der Strecke führt durch das Tal des Oigawa. Im Frühjahr führt der Fluss ziemlich viel Wasser, zu anderen Jahreszeiten ist er eher ein Rinnsal. Mehrmals wechselt der Zug die Talseite, es geht über genormte Brücken, die statt Namen nur Nummern haben. Brücke Nummer eins heißt Oigawa Dai-ich Kyouryou. Was Brücke Nummer zwei auf japanisch heißt, soll Sie schon nicht mehr belasten ... Wenn Lok C11 190 erst einmal in Schwung ist, ist sie auf ihrer Fahrt durch das Tal kaum zu bremsen. Ihre Spurweite beträgt 1

Sprache deutsch
Maße 173 x 245 mm
Gewicht 586 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Natur / Technik Fahrzeuge / Flugzeuge / Schiffe Schienenfahrzeuge
Schlagworte Bahnstrecke • Eisenbahn • Eisenbahn-Romantik (Fernsehserie) • Fernsehen • HC/Ratgeber/Fahrzeuge/Schienenfahrzeuge • Lokomotive • Reisen • Schienenverkehr
ISBN-10 3-89993-736-8 / 3899937368
ISBN-13 978-3-89993-736-7 / 9783899937367
Zustand Neuware
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