Hausgemeinschaften
Ein Ausweg aus dem Irrweg für die stationäre Altenhilfe
Seiten
2007
|
1., Aufl.
Tectum Wissenschaftsverlag
978-3-8288-9266-8 (ISBN)
Tectum Wissenschaftsverlag
978-3-8288-9266-8 (ISBN)
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Die Altenhilfe ist sichtbar auf dem Weg der Professionalisierung, nicht immer aus eigener Kraft, aber doch unumkehrbar. Neue Paradigmen in der Pflege alter Menschen fordern Heime fachlich und konzeptionell heraus, wie etwa durch die Betonung des Wohnaspektes oder durch andere konzeptionelle und inhaltliche Perspektiven, die ein selbstverantwortliches und autonomes Leben in der Institution Pflegeheim ermöglichen sollen. Fragte man vor Jahren noch hauptsächlich nach einer integrativen oder einer segregativen Versorgung alter Menschen oder nach dem Sinn heimverbundenen Betreuten Wohnens, so haben die heutigen neuen konzeptionellen Schlagworte eher einen sozialwissenschaftlichen Bezug: Lebensweltorientierung, Hausgemeinschaftswohngruppen, De - Institutionalisierung, Autonomes Leben im Alter oder Selbstbestimmung, lauten einige zentrale Begriffe der fachöffentlich geführten Heimdiskussion. Dabei geht es um ein Lebensqualitätsverhältnis, das weit über die Dimensionen von Pflegequalität hinausgeht. Die Heime werden zu Lebensorten und Lebenswelten für die Bewohner. Pflegeheime als Lebensorte neu zu entwickeln und zu gestalten, darin liegt die Herausforderung für die stationäre Altenhilfe. Das bedeutet in kleinen Einheiten Verantwortung zu verorten, soziale Teilhabe zu sichern, den gelungenen und selbstbestimmten Alltag zum Prüfstein der Lebensqualität erheben und die Hilfegestaltung ambulant zu denken und zu organisieren. Heime müssen offen sein für die Bewährung neuer Solidaritätsformen und nicht Orte, an welche die Verantwortung für die Pflege und Betreuung delegiert wird.
Die Altenhilfe ist sichtbar auf dem Weg der Professionalisierung, nicht immer aus eigener Kraft, aber doch unumkehrbar. Neue Paradigmen in der Pflege alter Menschen fordern Heime fachlich und konzeptionell heraus, wie etwa durch die Betonung des Wohnaspektes oder durch andere konzeptionelle und inhaltliche Perspektiven, die ein selbstverantwortliches und autonomes Leben in der Institution Pflegeheim ermöglichen sollen. Fragte man vor Jahren noch hauptsächlich nach einer integrativen oder einer segregativen Versorgung alter Menschen oder nach dem Sinn heimverbundenen Betreuten Wohnens, so haben die heutigen neuen konzeptionellen Schlagworte eher einen sozialwissenschaftlichen Bezug: Lebensweltorientierung, Hausgemeinschaftswohngruppen, De – Institutionalisierung, Autonomes Leben im Alter oder Selbstbestimmung, lauten einige zentrale Begriffe der fachöffentlich geführten Heimdiskussion. Dabei geht es um ein Lebensqualitätsverhältnis, das weit über die Dimensionen von Pflegequalität hinausgeht. Die Heime werden zu Lebensorten und Lebenswelten für die Bewohner. Pflegeheime als Lebensorte neu zu entwickeln und zu gestalten, darin liegt die Herausforderung für die stationäre Altenhilfe. Das bedeutet in kleinen Einheiten Verantwortung zu verorten, soziale Teilhabe zu sichern, den gelungenen und selbstbestimmten Alltag zum Prüfstein der Lebensqualität erheben und die Hilfegestaltung ambulant zu denken und zu organisieren. Heime müssen offen sein für die Bewährung neuer Solidaritätsformen und nicht Orte, an welche die Verantwortung für die Pflege und Betreuung delegiert wird.
Die Altenhilfe ist sichtbar auf dem Weg der Professionalisierung, nicht immer aus eigener Kraft, aber doch unumkehrbar. Neue Paradigmen in der Pflege alter Menschen fordern Heime fachlich und konzeptionell heraus, wie etwa durch die Betonung des Wohnaspektes oder durch andere konzeptionelle und inhaltliche Perspektiven, die ein selbstverantwortliches und autonomes Leben in der Institution Pflegeheim ermöglichen sollen. Fragte man vor Jahren noch hauptsächlich nach einer integrativen oder einer segregativen Versorgung alter Menschen oder nach dem Sinn heimverbundenen Betreuten Wohnens, so haben die heutigen neuen konzeptionellen Schlagworte eher einen sozialwissenschaftlichen Bezug: Lebensweltorientierung, Hausgemeinschaftswohngruppen, De – Institutionalisierung, Autonomes Leben im Alter oder Selbstbestimmung, lauten einige zentrale Begriffe der fachöffentlich geführten Heimdiskussion. Dabei geht es um ein Lebensqualitätsverhältnis, das weit über die Dimensionen von Pflegequalität hinausgeht. Die Heime werden zu Lebensorten und Lebenswelten für die Bewohner. Pflegeheime als Lebensorte neu zu entwickeln und zu gestalten, darin liegt die Herausforderung für die stationäre Altenhilfe. Das bedeutet in kleinen Einheiten Verantwortung zu verorten, soziale Teilhabe zu sichern, den gelungenen und selbstbestimmten Alltag zum Prüfstein der Lebensqualität erheben und die Hilfegestaltung ambulant zu denken und zu organisieren. Heime müssen offen sein für die Bewährung neuer Solidaritätsformen und nicht Orte, an welche die Verantwortung für die Pflege und Betreuung delegiert wird.
Gerd Palm absolvierte eine Ausbildung zum Altenpfleger und studierte im Anschluss Sozialarbeit an der Katholischen Fachhochschule Aachen. Er studierte zwischen 2000 und 2009 Pflegemanagement und Kooperationsmanagement an den Katholischen Hochschulen in Köln und Aachen. Seit 10 Jahren ist er Gesamtpflegedienstleiter und stellvertretender Geschäftsführer der St. Gereon Seniorendienste in Hückelhoven Brachelen.
Erscheint lt. Verlag | 2.9.2008 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 140 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Schlagworte | Altenpflege • HC/Sachbücher/Politik, Gesellschaft, Wirtschaft/Gesellschaft • neue Wohnformen • Pflege • Präsenzkraft • Seniorenwohngemeinschaft |
ISBN-10 | 3-8288-9266-3 / 3828892663 |
ISBN-13 | 978-3-8288-9266-8 / 9783828892668 |
Zustand | Neuware |
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