Kolonialkrieg in China
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Im Juni 1900 begannen chinesische Truppen und Verbände der sogenannten Boxer das Gesandtschaftsviertel in Peking zu belagern, um sich gegen den zunehmenden Einfluss westlicher Kolonialmächte in China zur Wehr zu setzen. Die daraufhin erfolgte militärische Intervention der Westmächte geriet zur verheerenden Strafaktion: Tausende von Chinesen wurden getötet, Landstriche verwüstet, Kulturschätze geplündert. Ein internationales Autorenteam bietet einen umfassenden Überblick über die Hintergründe, Ereignisse und Auswirkungen dieses Kolonialkriegs in China 1900-1901, der als »Niederschlagung der Boxerbewegung« bekannt geworden ist.
Prof. Dr. Mechthild Leutner: Studium der Sinologie, Geschichte und Politischen Wissenschaft in Bochum und Peking; Professorin für Sinologie am Ostasiatischen Seminar und Direktorin des Konfuzius-Instituts an der Freien Universität Berlin. Arbeitsschwerpunkte: Neuere Ge schichte Chinas, Wissenschaftsgeschichte, deutsch-chinesische Beziehungen; Hg. der Berliner China-Hefte und der Reihe »Berliner China-Studien«. Prof. Dr. Klaus Mühlhahn: Studium der Sinologie, Theaterwissenschaften, Literatur und Geschichte in Berlin und Taipeh; Professor für Chinesische Geschichte der Gegenwart an der Universität Turku, Finnland, Direktor des dortigen Centre for East Asian Studies. Arbeitsschwerpunkte: Sozial- und Kulturgeschichte Chinas, interkulturelle Beziehungen, Geschichte der Rechtsstrafen und der Kriminaljustiz in China.
Reihe/Serie | Schlaglichter der Kolonialgeschichte |
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Zusatzinfo | 89 schw.-w. abb. |
Sprache | deutsch |
Maße | 165 x 235 mm |
Gewicht | 495 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Neuzeit bis 1918 |
Schlagworte | Boxeraufstand |
ISBN-10 | 3-86153-432-0 / 3861534320 |
ISBN-13 | 978-3-86153-432-7 / 9783861534327 |
Zustand | Neuware |
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