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L.A. Players - Endgame (eBook)

(Autor)

eBook Download: EPUB
2024 | 1. Aufl. 2024
293 Seiten
beHEARTBEAT (Verlag)
978-3-7517-7421-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

L.A. Players - Endgame - Jb Salsbury
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Charismatischer Frauenheld meets Mauerblümchen - Gegensätze ziehen sich bekanntlich an ... oder aus.

Kaipo ist Star im Footballteam und steht kurz vor der Profikarriere. Ophelia hingegen ist ein Mauerblümchen, deren Herz schon lange für den einen Traummann schlägt - der sie nicht beachtet. Die beiden sind ein unmögliches Paar, doch sie tun sich zusammen, um Ophelias Crush endlich auf sie aufmerksam zu machen. Drei Monate Fake-Dating. Und der Plan geht auf. Doch die Zeit zusammen fühlt sich so viel besser an als gedacht. Und Kapio muss feststellen, dass er bald das eine will, das Ophelia einem anderen geben möchte: ihr Herz.

Eine Fake-Dating-, Slow-Burn-Romance mit einem charismatischen Helden und einer klugen, zielstrebigen Heldin, die unterschiedlicher nicht sein könnten und dennoch perfekt füreinander sind. Der letzte Band der L.A. Players-Sportsromance der New York Times Bestseller-Autorin!

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.



<p>J.B. Salsbury ist eine amerikanische Bestseller-Autorin. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Phoenix, Arizona. Nach einem Abschluss in Medienkommunikation brachte ihre Liebe zum Schreiben sie zunächst zum Journalismus und schließlich zu ihrer Karriere als Romance-Autorin. Seit dem verbringt sie ihre Tage am Computer, wo sie in Welten voller ehrgeiziger Alphamänner, unwiderstehlicher Anziehungskraft und unüberwindbarer Hindernisse abtaucht, die zu Papier gebracht werden wollen.</p>

Kapitel 1


Ophelia


Ich bin doch keine Stalkerin, nur weil ich jeden Montagabend zufällig zur gleichen Zeit wie er im BSU-Campuscafé bin, oder?

Ich habe das Recht, zur gleichen Zeit hier zu sein wie die anderen paar Dutzend Studenten, die sich derzeit im Bean Madness drängen. Möglich, dass ich meine Lernzeiten hier so einplane, dass er auch zufällig da ist, was ich während des Herbstsemesters herausgefunden habe.

Wenn ich zur gleichen Zeit hier bin wie der Mann, in den ich seit zweieinhalb Jahren verknallt bin, bedeutet das, dass ich lernen und mich in sein Blickfeld stellen kann, in der Hoffnung, dass er mich eines Tages bemerkt und, so Stephen Hawking will, mit mir spricht. Und nachdem er mit mir gesprochen hat, wird er überrascht sein, dass ich ihm vorher nicht aufgefallen bin. Irgendwann wird er sich in mich verlieben, und bis dahin werde ich ihn genug für uns beide lieben.

Soweit mein Traum. Und nun habe ich einen konkreten Plan, wie ich mein Happy End verwirklichen kann.

Mit dem Rücken zur Wand und den Blick auf die Tür gerichtet fahre ich mit den Händen über meinen kurzen Bob und vergewissere mich zum zehnten Mal, dass ich nicht wie ein Troll aussehe. Mir ist der Weichspüler ausgegangen, und weil ich dachte, ich könne darauf verzichten, knistern jetzt alle meine Pullover vor Statik, wenn ich sie anziehe, was meine Haare der Gravitation trotzen lässt. Ich konzentriere mich halbherzig auf meinen Laptop und klicke zwischen zwei Programmen hin und her – PowerPoint und Notes.

Im ersten arbeite ich an meiner Präsentation über Jakobsmuscheln als Indikator für die Wasserqualität. Das zweite ist meine Liste mit Gesprächsthemen für den Fall, dass ich heute tatsächlich mit Anthony Medick spreche.

Wie waren deine Ferien?

Welche Note hattest du beim Test zur ozeanischen Topografie?

Was machst du in deiner Freizeit? Bowling? Kino? Theater? Naturkundemuseum?

Wenn alles andere fehlschlägt, erzähl ihm einen Witz.

Was ist die Lieblingsaminosäure der Piraten? Arrrginin.

Ich lächle vor mich hin. Das ist ein guter Witz.

Die Tür des Cafés schwingt auf, und vor Schreck klicke ich panisch zurück zu meiner PowerPoint-Präsentation, die ich versehentlich wieder schließe. Verdammt noch mal! Ich hoffe, das Programm speichert automatisch.

Ich schaue auf in der Erwartung, den Mann zu sehen, der in den meisten meiner erotischen Träume die Hauptrolle spielt, gleich nach einem jungen Jacques-Yves Cousteau.

Footballspieler. Zwei von ihnen. Man braucht keinen Doktortitel in Kinesiologie, um zu erkennen, dass sie Sportler sind. Wenn die Größe und die Breite es nicht verraten, dann sind es die BSU-Football-T-Shirts. Der Stoff spannt über ihren breiten Schultern, und ein Schweißfleck zieht sich an ihrer Wirbelsäule entlang, als ob sie von Santa Monica hierher gejoggt wären.

Ich rümpfe die Nase über den eklatanten Verstoß gegen die Gesundheitsvorschriften. Leute essen hier. Die Bakterien vermehren sich mit jeder Sekunde.

»Endlich!«, ruft eine weibliche Stimme, Sekunden bevor einer der beiden Sportler seine Arme ausbreitet, um eine Frau willkommen zu heißen, die sich mit einem Sprung in seine Arme stürzt. Ihre Beine umschlingen ihn, und er umschließt ihren Hintern mit seinen Pranken. Meine Wangen werden heiß, aber ich kann nicht wegsehen.

Bexley. Wir hatten letztes Jahr zusammen Zoologie. Sie ist wahnsinnig klug. Etwas, das ich immer überraschend fand, da sie auch in einer Verbindung ist. Theoretisch weiß ich, dass Beliebtheit nicht bedeutet, dass sie nicht auch klug sein kann, aber meiner Erfahrung nach und nach jedem College-Film, den ich je gesehen habe, schließen sich die beiden Eigenschaften gegenseitig aus.

Und Bexley ist nicht nur klug, sondern auch nerdig. Wie ich.

Das macht ihre Beziehung zu einem Footballspieler zu einer Art Anomalie.

Sportler gehen normalerweise nicht mit Nerds aus.

Ihre Anziehungskraft widerspricht den Gesetzen der Natur. Gleiches soll Gleiches anziehen. Und doch ist die Art und Weise, wie der Kerl sein Gesicht in ihrem Nacken vergräbt und wie sie ihn begrüßt, als ob er nicht vor Schweiß und Sportlerzeugs triefen würde, seltsam.

Als ich zum ersten Mal hörte, dass Bexley mit einem der beliebtesten Jungs auf dem Campus zusammen ist, nahm ich an, dass er sie wahrscheinlich nur als Lernhilfe benutzte. Oder schlimmer noch, er hatte irgendeine Wette mit seinen Freunden am Laufen oder spielte ihnen einen Streich.

Aber sie zusammen zu sehen, hat jede lächerliche Vorstellung, die ich von ihnen hatte, zunichtegemacht. Selbst jetzt, wo er nach vorne geht, um seine Bestellung aufzugeben, ohne Bexley aus seinen Armen zu entlassen, als würde er darauf bestehen, ihren Körper so lange an seinen zu pressen, wie sie es zulässt, ist die Anziehungskraft unbestreitbar. Sie klammert sich an ihn wie ein Affenbaby, und ihr Blick trifft meinen über seine Schulter. Ich erschrecke, und mein Gesicht wird heiß vor Verlegenheit. Ich tue so, als würde ich die Speisekarte über ihrem Kopf studieren, und versuche, meine Gefühle zu ergründen.

Es ist nicht so, dass ich neidisch wäre. Nein. Es ist mehr wie … Scheiße. Ich bin total neidisch.

All diese Muskeln und großen Hände lassen sie klein und zerbrechlich erscheinen. Dieser riesige Mann, der sich so verhält, als würde jeder andere im Raum verschwinden, wenn sie in seinen Armen liegt – o mein Gott, es reicht! Ich freue mich für Bexley. Ich hoffe auch, dass ich eines Tages erfahren werde, wie es sich anfühlt, auf diese Weise angebetet zu werden.

Die Tür des Cafés öffnet sich knarrend, und ich reiße meinen Blick von der öffentlichen Liebesbekundung der beiden los. Der Mann, der hereinkommt, bringt meine interne Festplatte wieder zum Laufen und erinnert mich daran, dass ich aus einem bestimmten Grund hier bin, und der Grund ist nicht Eifersucht über das, was Bexley hat.

Es geht darum, das zu bekommen, was Bexley hat.

Und da ist er, Anthony Medick, eins achtzig groß, summa cum laude, in hellbraunen Shorts und einem Hemd mit Kragen. Ich setze mich aufrechter hin, streiche mir die Haare hinter die Ohren, dann überlege ich es mir anders und streiche meine Haare zurück.

Ich starre auf seinen Rücken, während er einen großen fettfreien Milchkaffee bestellt. Sein braunes Haar ist frisch geschnitten und sitzt perfekt, und obwohl ich seine Augen nicht sehen kann, weiß ich, dass sie blau sind und vor Intelligenz glänzen. Das Mädchen an der Kasse scheint von seinem adretten Aussehen überhaupt nicht beeindruckt zu sein. Er greift in seine Ledertasche, die in meiner Vorstellung wie die Bibliothek in Oxford riecht – eine Mischung aus Holzpolitur und alter Tinte auf vergilbtem Papier. Er ist der perfekte Mann für eine Frau wie mich.

Als ich jünger war, habe ich mir immer vorgestellt, dass ich jemanden wie Anthony heiraten würde. Ich glaubte, dass es wie bei den Seepferdchen einen perfekten Partner für mich gäbe und wir ein Leben lang zusammenbleiben würden. Ich stellte mir vor, wie wir gemeinsam am Scripps Institute unseren Abschluss machen würden. Wir würden um das Kreuzworträtsel der New York Times wetteifern und spielerisch darüber streiten, ob die Säuberung der Meere mehr Schaden als Nutzen bringt. Er hätte keine andere Wahl, als meinen gut formulierten Argumenten zuzustimmen, dann würde er mich etwas Niedliches wie »Einstein« nennen, und wir würden uns küssen und versöhnen.

Anthony ist das Gesamtpaket – attraktiv, klug und … nun ja, alles, was ich wirklich über ihn weiß, ist, dass er klug und attraktiv ist, denn selbst nach zwei Jahren, in denen wir zusammen im Fachbereich Umweltwissenschaften waren, weiß er nicht einmal, dass es mich gibt.

»Yo«, ertönt eine tiefe, männliche Stimme, als ein erschreckend großer Körper in mein Blickfeld tritt und mir die Sicht auf Anthony nimmt.

O … mein … Gott …

Kaipo Ryker, BSU-Star-Footballspieler und einer der begehrtesten Junggesellen auf dem Campus, steht an der Kante meines Tisches, seine Hand auf dem Stuhl mir gegenüber, der Blick seiner funkelnden dunklen Augen auf die meinen gerichtet.

»Wartest du auf jemanden?« Seine Stimme ist sanft, und seine Lippen kräuseln sich spielerisch, aber nicht auf eine Weise, die beabsichtigt zu sein scheint. Eher so, als ob er ein Ich-mach-dein-Höschen-nass-Gesicht hat.

Mein Magen krampft bis in die Kehle. Mein Herz rast. Mein Mund öffnet sich. Schließt sich. Öffnet sich.

Seine dunklen Augen verengen sich, aber sein Mundwinkel hebt sich.

Sprich! »Ja-Nein! Was?«

Er leckt sich über die Lippen, als ob er sich ein Lächeln verkneifen müsste. »Was dagegen, wenn ich mir den Stuhl ausleihe?«

Ich blinzle und blinzle noch mehr. Stuhl. Was ist ein Stuhl …?

»Hallo?«, sagt er.

»Stuhl!« Jetzt schreie ich ihn an. »Ich …« Ich schlucke. »Nein.« Ich wedle mit der Hand, dass er den Stuhl nehmen kann. »Mach nur. Ich habe auf jemanden gewartet, aber –« Okay, jetzt hör auf zu reden. Ich beiße mir auf die Lippen und nicke ihm zu, damit er den Stuhl nimmt.

»Aber …?« Sein glattes dunkles Haar ist oben länger und an den Seiten kurz geschnitten, und die Spitzen sind schweißnass.

Anthony geht hinter ihm vorbei und setzt sich an einen Tisch auf der anderen Seite des Cafés. Er hat sich etwas zu essen...

Erscheint lt. Verlag 1.12.2024
Übersetzer Stephan Bellem
Sprache deutsch
Original-Titel End Game (4)
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Sachbuch/Ratgeber Sport
Schlagworte American Football Roman • football romance • J.B. • jb salsbury • jock meets nerd • Kansas City Chiefs • Kelcie • la players • Liebesgeschichte • Liebesroman • Mariana Zapata • nerd romance • Romance • romantisch • Sportler Liebesroman • Sportler Romance • US Football Spieler • Wall of Winnipeg • Zapata
ISBN-10 3-7517-7421-1 / 3751774211
ISBN-13 978-3-7517-7421-5 / 9783751774215
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