Von der Liturgie zur Euergesie
C.H.Beck (Verlag)
978-3-406-81383-2 (ISBN)
Nicolai Futás ist Akademischer Rat auf Zeit am Seminar für Alte Geschichte und Epigraphik der Universität Heidelberg, wo er aktuell an seiner Habilitationsschrift arbeitet. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die athenische Demokratie, die Etablierung der römischen Herrschaft im östlichen Mittelmeerraum und das Imperium Romanum im 3. Jh. n. Chr.
Vorwort
I. Einleitung
II. Leistung und Anerkennung in der isonomen Ordnung
1. Gescheiterte Reziprozität
1.1 Schenkungen
1.2 Liturgien
1.3 Öffentliche Ehrungen für Liturgisten
1.4 Liturgien als Machtbasis?
1.5 Liturgien als Vorteil vor Gericht?
1.6 Zwischenfazit
1.7 Gescheiterte Reziprozität im nicht-finanziellen Bereich
2. Öffentliche Ehrungen athenischer Bürger (ca. 480-360)
2.1 Personen, die sich um die Demokratie verdient machten
2.2 Zivile Amtsträger
2.3 Athleten
2.4 Exkurs: private Weihungen von Porträtstatuen zwischen ca. 480 und 400
2.5 Strategen
2.6 Ergebnisse
3. Grenzen der Belastbarkeit
3.1 Finanzieller Druck auf die soziale Elite im letzten Drittel des 5. Jh.
3.2 Schwindende Akzeptanz
3.3 Institutionelle Zwänge in der 1. Hälfte des 4. Jh.
3.4 Der Kollaps zur Jahrhundertmitte
III. Beschleunigter Wandel
1. Umdenken in der Krise
1.1 Ein außenpolitischer Kurswechsel zur Überwindung der fiskalischen Krise?
1.2 Vom Zwang zum Anreiz: Xenophon und Demosthenes
1.3 Anreize zur Stimulation von ökonomischen Aktivitätenzwischen 355 und 322
1.4 Strukturelle Veränderungen im Bereich von e?sf??a? und Liturgien
1.5 Eine effizientere Finanzverwaltung
1.6 Ökonomisch-fiskalisches Bewusstsein und Bedeutungszuwachs fiskalischer Fragen
2. Öffentliche Ehrungen athenischer Bürger (ca. 360-320)
2.1 Befund
2.2 Der Durchbruch euergetischer Praktiken
2.3 Faktoren der Akzeptanz
2.4 Ehrungen auf der Sub-Polis-Ebene
3. Akteure als Triebkräfte
3.1 Eubulos und Lykurg
3.2 Die Euergetisierung als Produkt der Reichen?
IV. Zwischenfazit: Von der Liturgie zur Euergesie
V. Zur Transformation der athenischen Demokratie
1. Euergetisierung, Isonomie und Demokratie
1.1 Das Bild der Reichen in der Öffentlichkeit
1.2 Der Sozialstatus als Argument in öffentlichen Reden
1.3 Die Euergetisierung der Ämter
1.4 Zwischenfazit: Euergetisierung und Isonomie
1.5 Einschränkungen der Volkssouveränität?
1.6 Ergebnisse: Isonomie und Demokratie - politische Kulturen und Demokratietypen
2. Epilog
2.1 Die Diskussion um die politische Ordnung Athens in frühhellenistischer Zeit
2.2 Der bürgerliche Euergetismus nach 322
2.3 Athenische Demokratien bis zur Mitte des 3. Jh.
VI. Appendices
Appendix 1: inschriftlich publizierte Ehrendekrete für athenische Bürger von Rat und Volksversammlung zwischen ca. 480 und 250
Appendix 2: inschriftlich publizierte Ehrendekrete für athenische Bürger von Institutionen auf der Sub-Polis-Ebene zwischenca. 480 und 250
Appendix 3: von der Volksversammlung dekretierte Ehrenstatuen für athenische Bürger zwischen ca. 480 und 250
Appendix 4: literarisch überlieferte Ehrendekrete für athenische Bürger von Rat und Volksversammlung zwischen ca. 480 und 250
VII. Verzeichnisse
1. Quelleneditionen und Übersetzungen
2. Literatur
VIII. Indices
1. Quellen
2. Personen
3. Geographika
4. Sachen und Begriffe
Erscheinungsdatum | 05.07.2024 |
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Reihe/Serie | Vestigia ; 79 |
Zusatzinfo | Illustrationen |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 156 x 233 mm |
Gewicht | 1121 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Vor- und Frühgeschichte / Antike |
Schlagworte | Antike • Euergesie • Liturgie |
ISBN-10 | 3-406-81383-6 / 3406813836 |
ISBN-13 | 978-3-406-81383-2 / 9783406813832 |
Zustand | Neuware |
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