Wir schon wieder
16 jüdische Erzählungen
Seiten
2024
|
1. Auflage
Rowohlt (Verlag)
978-3-498-00731-7 (ISBN)
Rowohlt (Verlag)
978-3-498-00731-7 (ISBN)
Dass es heute in Deutschland wieder eine jüdische Literatur gibt, ist keine Selbstverständlichkeit. Auch wenn vieles die hier versammelten Schriftstellerinnen und Schriftsteller trennt, vereint sie jüdische Sozialisierung, geistige Tradition und ein fragiles Verhältnis zur deutschen Mehrheitsgesellschaft. Am 7. Oktober ist das allen wieder aufs Deutlichste bewusst geworden. In diesem Kontext ist die Idee zu Wir schon wieder entstanden. Dana von Suffrin konnte eine Vielzahl prominenter Beiträgerinnen und Beiträger gewinnen, und so versammeln sich trotz aller Differenzen – politisch, persönlich, künstlerisch – in diesem Band 16 Schriftstellerinnen und Schriftsteller, um in Prosastücken, Erzählungen oder Essays über das zu schreiben, was sie gerade bewegt.
Mit Beiträgen von Adriana Altaras, Maxim Biller, Zelda Biller, Yevgeniy Breyger, Joe Fleisch, Marina Frenk, Lena Gorelik, Elfriede Jelinek, Dmitrij Kapitelman, Olga Mannheimer, Eva Menasse, Slata Roschal, Linda Rachel Sabiers, Dana von Suffrin, Ljudmila Ulitzkaja, Dana Vowinckel.
Mit Beiträgen von Adriana Altaras, Maxim Biller, Zelda Biller, Yevgeniy Breyger, Joe Fleisch, Marina Frenk, Lena Gorelik, Elfriede Jelinek, Dmitrij Kapitelman, Olga Mannheimer, Eva Menasse, Slata Roschal, Linda Rachel Sabiers, Dana von Suffrin, Ljudmila Ulitzkaja, Dana Vowinckel.
Dana von Suffrin wurde 1985 in München geboren. Studium in München, Neapel und Jerusalem. 2017 Promotion mit einer Arbeit zur Rolle von Wissenschaft und Ideologie im frühen Zionismus. Ihr Romandebüt »Otto« wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Klaus-Michael-Kühne-Preis (2019), dem Ernst Hoferichter-Preis (2020) und dem Förderpreis des Friedrich-Hölderlin-Preises (2020). Sie lebt in München.
"Höchst lesenswert. ... Angesichts antisemitischer Massenmobilisierungen ist die Sammlung auch eine Geste der Beharrlichkeit." Len Sander Berliner Zeitung 20240820
"Die Autoren dieser Anthologie sorgen für Vielfalt innerhalb der (jüdischen) Literatur. Ein Buch für die, die nicht müde werden, unterschiedliche Stimmen hören zu wollen."
Erscheinungsdatum | 26.07.2024 |
---|---|
Verlagsort | Hamburg |
Sprache | deutsch |
Maße | 125 x 205 mm |
Gewicht | 357 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft | |
Schlagworte | 7. Oktober • 7. Oktober 2023 • Anthologie • Antisemitismus • Bücher über jüdisches Leben • Buch neu 2024 • Debattenbuch • Deutschland • Deutschsprachige Gegenwartsliteratur • Deutschsprachige Literatur • Diaspora • Erinnerungskultur • Essay • Ferienlektüre • Fremdenfeindlichkeit • Gesellschaft • Heimat • Herkunft • Holocaust • Identität • Israel • Judenhass • Juden in Deutschland • Judentum in Deutschland • jüdische Autoren • jüdische Autorin • Jüdischer Autor • Jüdisches Leben • Jüdisches Leben in Deutschland • Kurzgeschichte • Literatur • Literatur neu • Literatur und Gesellschaft • Literatur und Identität • Massaker • Meinungsaustausch • Nahostkonflikt • Nobelpreisträgerin • Nochmal von vorne • Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2024 • Religion • Russland • Sowjetunion • Streit • Terrorismus • Tradition • Urlaubslektüre • Zionismus • Zusammenhalt |
ISBN-10 | 3-498-00731-9 / 3498007319 |
ISBN-13 | 978-3-498-00731-7 / 9783498007317 |
Zustand | Neuware |
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