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Kinder brauchen Flügel, keine Helikopter!

der stressfreie Weg zu glücklichen, selbstständigen Kindern

(Autor)

Buch | Softcover
355 Seiten
2024 | 1. Auflage
Mankau Verlag
978-3-86374-731-2 (ISBN)
CHF 30,80 inkl. MwSt
Lieber glücklich als perfekt!Wie können Eltern die Selbstständigkeit und das Selbstvertrauen ihrer Kinder fördern, ohne selbst auszubrennen?Oft neigen Eltern dazu, in die Rolle der "Helikopter-Eltern" zu schlüpfen, indem sie jedes Problem ihrer Kinder lösen wollen. Doch je mehr Kontrolle ausgeübt wird, desto mehr fühlen sich die Kinder selbst außer Kontrolle. Dies kann zu verschiedenen Problemen führen, von Wutanfällen bei Kleinkindern bis hin zu einem erhöhten Risiko für Drogen- und Alkoholkonsum in der Jugend.Die erfahrene Psychologin Emily Edlynn hat eine bewährte Erziehungsmethode entwickelt, um die Autonomie der Kinder zu fördern und gleichzeitig die Eltern zu entlasten. Durch praktische Strategien, die auf den Bedürfnissen nach Verbundenheit, Kompetenz und Selbständigkeit basieren, können Eltern eine gesunde Balance finden. Dieser Ansatz trägt dazu bei, dass sich die Kinder wohler fühlen und im Erwachsenenalter erfolgreicher sind.Vertrauen Sie sich und Ihren Kindern! Der wissenschaftsbasierte Ansatz des Autonomy-Supportive Parenting zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Kinder stärken, eine gesunde Beziehung aufbauen, das Risiko eines Burn-outs reduzieren und langfristig positive Ergebnisse für die gesamte Familie erzielen.***"Das hier ist ein Erziehungsbuch, das Ihren Kindern helfen wird, sich so zu entwickeln, wie Sie es ihnen wünschen. Es ist nicht nur nützlich - es ist ein Muss. Auch wenn ich den Unterschied zwischen kontrollwütiger und Autonomie fördernder Erziehung irgendwie schon verstanden hatte, ist das Bezugsystem noch nie so klar dargelegt worden. Edlynn gelingt der Balanceakt zwischen der Erorterung des großen Ganzen und dem Nachhaken bei bestimmten Zusammenhängen und Situationen, und ihre Vorschläge sind verblüffend. Ich habe mir einige angestrichen, um in Zukunft darauf zurückgreifen zu können. Ich werde dieses Buch noch Jahre lang wärmstens empfehlen - es ist einer der besten Erziehungsratgeber, die ich je gelesen habe." - Melinda Wenner-Moyer, Autorin des Buches "Wie Kinder keine Arschlöcher werden" -"Eine unverzichtbare Lektüre für alle Eltern, die ein eigenständiges und selbstbewusstes Kind großziehen wollen. Dr. Edlynn liefert nicht nur einen wissenschaftlich fundierten Rahmen, sie tut das auch auf eine so nachvollziehbare Art, dass man sich verstanden und gestarkt fühlt, statt mit Vorwürfen überhäuft und voller Schuldgefühle. Das Buch (...) verbindet gekonnt Wissenschaft und Alltag und bietet so einen unschätzbaren und praktischen Leitfaden für Eltern, die sich bei der Erziehung von ihrer besten Seite zeigen und Kinder großziehen, die ebenfalls um ihre besten Seiten wissen. Dieser Erziehungsratgeber ist ein echter Gamechanger und wird mit Sicherheit einen festen Platz im Regal finden!"- Michèle Borba, ED.D., Schulpsychologin, Autorin des Buchs "Thrivers" -"An alle Eltern, die gern glücklicher wären: Lest das! Edlynns praktischer, wissenschaftlich fundierter Ansatz wird den Alltag erfreulicher machen, indem er sowohl die Logik hinter dem Autonomie fördernden Ansatz darlegt als auch umsetzbare Vorschlage liefert, um dahin zu gelangen."- K. J. Dell'Antonia, Autorin des Buchs "How to be a happier parent" -

Emily Edlynn arbeitete nach ihrem Bachelor-Abschluss in Englisch zunächst mit Kindern und Familien im Kinderschutz und promovierte dann an der Loyola University Chicago in klinischer Psychologie mit Spezialisierung auf Kinder und Jugendliche. Nach Abschluss ihrer Ausbildung war sie in bedeutenden Medizinzentren für Kinder in Los Angeles und Colorado als klinische Psychologin, Forscherin und Ausbilderin tätig. Außerdem hat die gebürtige Kalifornierin zahlreiche wissenschaftliche Artikel in Fachzeitschriften der Bereiche Medizin, Psychologie und Psychiatrie veröffentlicht, Vorträge auf Fachkonferenzen gehalten und Lehrpläne für Doktoranden und Medizinstudenten entwickelt. Als Mutter weiß Emily aus erster Hand, wie wissenschaftliche Erkenntnisse im realen Elternsein auf Hindernisse stoßen. Als Autorin arbeitet Emily daran, die Summe dieser Teile zu einem Ganzen zu verschmelzen - im Sinne eines besseren Familienlebens für alle.

INHALT

Einführung
(…)

Teil I: DIE ETWAS ANDERE ART VON ERZIEHUNGSRATSCHLÄGEN. Ein flexibles Bezugssystem, das zu Ihnen passt

Kapitel 1. Autonomie-fördernde Erziehung: Versuch einer Definition
- Die Evolution der Erziehungsberatung
- Was ist das: Autonomie-fördernde Erziehung?
- Warum wir unsere Kinder aus Angst erziehen

Kapitel 2. Warum sollten Sie Autonomie-fördernde Erziehung anwenden?
- Die Forschung zur Autonomie-fördernden Erziehung
- Nicht aufgeben
- Eigenen Werten bei der Erziehung treu bleiben
- Auf Angst beruhende Erziehung
- Auf Stärke beruhende Erziehung
- Von der Forschung zum echten Leben: eine Ermunterung

Kapitel 3. Das Handwerkszeug für die Autonomie-fördernde Erziehung
(…)

Kapitel 4. Alles unter Kontrolle
- Was genau ist kontrollgesteuerte Erziehung?
(…)
- Warum weniger Kontrolle besser ist
- Innere Motivation – der goldene Weg zur Autonomie
- Weitere Kontroll-Knackpunkte: unsere Kinder und unser Stress

Kapitel 5. Wissenschaft ist „WEIRD“
- Autonomie-fördernde Erziehung und das kulturelle Umfeld
- Aus dem Blickwinkel des Westens
- Wie universell ist Autonomie-fördernde Erziehung?

TEIL II: Wie man Autonomieförderung in den Erziehungsalltag einbaut

Kapitel 6. Das häusliche Umfeld: Kinder großziehen und ein Heim schaffen
- Vom Zanken zum Zusammenhalt und von hilflos zu hilfsbereit

ABSCHNITT 1: Kinder großziehen, Beziehungen aufbauen
(…)
- Beziehungen aufbauen und Konflikte mit Geschwistern bewältigen – quer durch alle Altersstufen: Wichtige Erkenntnisse

ABSCHNITT 2: Ein Heim schaffen
(…)

Kapitel 7. Wie man gute Freunde und Partner erzieht: Von der Sandkasten-Verabredung zum echten Date
- Grundlagen: Wissenschaft, Praxis und Erziehung im wirklichen Leben

ABSCHNITT 1: Freundschaften
(…)

ABSCHNITT 2: Du musst deine Oma nicht umarmen
(…)
- Grenzen respektieren quer durch alle Altersstufen: Wichtige Erkenntnisse

Kapitel 8. Die innere Welt
- Von „Du schaffst das schon“ zu „Ich schaffe das“
(…)
- Erziehung zu emotionaler Gesundheit und Resilienz quer durch alle Altersgruppen: Wichtige Erkenntnisse

Kapitel 9. Die Schule
- Erfolgreich erziehen: Noten? Charakter!
(…)
- Erziehung zu echtem Erfolg quer durch alle Altersgruppen: Wichtige Erkenntnisse

Kapitel 10. Digitales Leben
- Verantwortungsvolle Digital Citizens großziehen: Vom Konsum zur Mitwirkung
(…)
- Die Digital Citizens von morgen erziehen – quer durch alle Altersstufen: Wichtige Erkenntnisse

Kapitel 11. Bereit fürs echte Leben? Das liebe Geld
- Wie man Verantwortung großzieht: Vom Taschengeld zur finanziellen Unabhängigkeit
(…)
- Über Geld sprechen, den Umgang mit Geld lernen – quer durch alle Altersstufen: Wichtige Erkenntnisse

Kapitel 12. Ein Leben für den Sport
- Selbstwahrnehmung fördern: „Der Beste“ sein oder lieber „das Beste“ für sich rausholen
(…)
- Aktive, ausgeglichene und Zugehörigkeit empfindende Kinder großziehen – quer durch alle Altersstufen: Wichtige Erkenntnisse

Kapitel 13. Der Sinn des Lebens
- Zur Verantwortung erziehen: erst ichbezogen, dann sozial engagiert
(…)
- Soziale Verantwortung und Selbstbewusstsein quer durch alle Altersstufen vermitteln: Wichtige Erkenntnisse

TEIL III: NICHT MEHR OHNMÄCHTIG, SONDERN HANDLUNGSFÄHIG

Kapitel 14. Psychische Gesundheit und Autonomie-fördernde Erziehung
- Angstzustände und Depressionen
- Wie sich elterliche Angst auf die psychische Gesundheit von Kindern auswirkt
- Autonomie-fördernde Erziehung als Prävention vor psychischen Problemen
- Psychische Krisen bei Jugendlichen

Kapitel 15. Neurodiversität und Autonomie-fördernde Erziehung
- Erziehung bei ADHS und Autismus
(…)

Schlusswort
- „Ihr könnt mich nicht zwingen!“

Danke
Endnoten

((Auszug aus Kapitel 6)) ABSCHNITT 1: KINDER GROSSZIEHEN, BEZIEHUNGEN AUFBAUEN Die Beziehungen zwischen Eltern und Kind Trotz konkurrierender Erziehungstrends haben Jahrzehnte der Forschung über die Eltern-Kind-Beziehung einige unbestreitbare Wahrheiten ergeben. Die ideale Formel, um verhältnismäßig glückliche und stabile Kinder zu erziehen, besteht aus einer Mischung aus Wärme und Zugewandtheit, eingerahmt von festen und beständigen Grenzen und Unterstützung („autoritäre“ Erziehung). Verwirrend wird es, wenn wir versuchen, uns vorzustellen, wie das in jeder Familie aussehen und angewendet werden soll. Gehören zu den Grenzen auch Auszeiten, oder bedeuten Auszeiten, dass wir nicht herzlich und zugewandt sind? Wie können wir unterstützen, ohne uns zu sehr einzumischen oder zu sehr rauszuhalten? Die Antwort auf all diese Fragen zum Erziehungsstil ist vielleicht nicht befriedigend: Es kommt halt darauf an. Der größte Fehler von Erziehungstrends besteht darin, Allgemeingültigkeit über Individualität zu stellen. Jede Familie hat ihre Eigenheiten, welche die genaue Formel für den effektivsten Erziehungsansatz beeinflussen. Und diese Formel ändert sich, wenn sich Kinder, Umstände oder wir selbst uns ändern. Worin auch immer Sie den sinnvollsten Weg zum Aufbau familiärer Beziehungen im häuslichen Umfeld sehen, die Forschung zeigt, dass es vor allem auf die kindliche Perspektive ankommt – fühlt es sich von seinen Eltern geliebt und akzeptiert? – und nicht darauf, dass wir wissen, wie sehr wir unsere Kinder lieben und akzeptieren. Ich muss an all die Kinder und Jugendlichen denken, mit denen ich gearbeitet habe, die wirklich das Gefühl hatten, von ihren Eltern nicht geliebt zu werden. Ich glaube gar nicht, dass dies stimmt, aber das spielt keine Rolle; das, was sie als wahr empfinden, zählt. Ich habe die ärgerliche Angewohnheit, regelmäßig bei meinen Kindern vorbeizuschauen, meist zur Schlafenszeit, wenn ihre süßen Gesichter unter der Bettdecke hervorlugen. „Weißt du, wie lieb ich dich habe?“– „Ja, Mama!“ Lieber finden sie mich nervig, als diese Wahrheit jemals infrage zu stellen. Nicht, dass man sich geliebt fühlt, nur weil man sich gegenseitig sagt: „Ich liebe dich“ – ohne ein liebevolles Verhalten klingen diese Worte nichtssagend. Es kann sogar sein, dass wir unbemerkt und unabsichtlich durch kleine Gesten signalisieren, dass unsere Liebe nicht bedingungslos ist oder unsere Akzeptanz nicht echt. Dabei spielt aber die solide Grundlage der Eltern-Kind-Beziehung eine Rolle. Wenn wir konsequent auf Empathie und Perspektivenübernahme setzen, können wir besser verstehen, wie unsere Kinder Dinge erleben, und das wird sich so gut wie immer von unserem eigenen Erleben unterscheiden. Wenn wir die offene, interessierte Denkweise Autonomie-fördernder Eltern beibehalten können (zumindest in den meisten Fällen), gestatten wir uns, unser Tun anzupassen – als Reaktion darauf, dass wir die kindliche Perspektive verstanden haben. Logisch betrachtet mag das mehr als einleuchtend klingen, aber unser Herz braucht gelegentlich die kleine Ermahnung: „Mein Kind ist ein anderer Mensch als ich.“ Seine Bedürfnisse, Motive und Wünsche sind andere. Je offener wir dafür bleiben, desto eher lernen wir diese Unterschiede auf eine Weise kennen, die uns hilft, unsere Reaktion darauf anzupassen. (...)

Erscheinungsdatum
Übersetzer Susanne Engelhardt
Verlagsort Murnau
Sprache deutsch
Original-Titel Autonomy-supportive parenting
Maße 135 x 215 mm
Gewicht 514 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Familie / Erziehung
Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Lebenshilfe / Lebensführung
Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Schwangerschaft / Geburt
Schlagworte autonomy-supportive parenting • Eltern-Burnout • entlastung der eltern • entspanntes Familienleben • erziehen ohne burn-out • Erziehung • erziehungs-burn-out vermeiden • erziehung zur selbstständigkeit • gute bindung • Helikopter-Eltern • kompetente Kinder • Kompetenz • selbstbewusste Kinder • selbstständigkeit bei kindern • selbststbändige kinder • selbstvertrauen bei kindern stärken • Verbundenheit
ISBN-10 3-86374-731-3 / 3863747313
ISBN-13 978-3-86374-731-2 / 9783863747312
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