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Abschiedsbriefe Gefängnis Tegel

September 1944 - Januar 1945
Buch | Softcover
608 Seiten
2024 | 1. Auflage
C.H.Beck (Verlag)
978-3-406-82268-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Abschiedsbriefe Gefängnis Tegel - Helmuth James von Moltke, Freya von Moltke
CHF 33,55 inkl. MwSt
"Näher am Tod kann man nicht sein. Und nicht näher an der Liebe." Thomas Karlauf, Die Welt

Der Briefwechsel zwischen Helmuth James und Freya von Moltke aus den letzten Wochen vor seiner Hinrichtung ist wie durch ein Wunder komplett erhalten. Die politisch und persönlich offenherzigen Briefe, die vom Gefängnispfarrer Harald Poelchau unter Einsatz seines Lebens fast täglich an der Zensur vorbeigeschmuggelt wurden, sind ein aufwühlendes Zeugnis einer großen Liebe in den Zeiten des Widerstands gegen ein unmenschliches Regime.

"Diese Korrespondenz ist ohne Vergleich. Hier schreiben zwei Menschen um ihr Leben und überantworten sich doch, in Gottes Namen, dem nahenden Tod. Jeder Brief kann der letzte sein, der Todestag schiebt sich hinaus. Es sind Briefe, die vom Menschenmöglichen handeln. Man liest sie atemlos, obwohl das Ende bekannt ist: die Hinrichtung Moltkes." Elisabeth von Thadden, DIE ZEIT

HELMUTH JAMES VON MOLTKE, 1907–1945, Begründer und führender Kopf des Kreisauer Kreises, gilt als „eine der wenigen wirklichen Lichtfiguren des deutschen Widerstands gegen Hitler“ (Volker Ullrich, DIE ZEIT). Für die „Briefe an Freya“ wurde er postum mit dem Geschwister-Scholl-Preis ausgezeichnet. FREYA VON MOLTKE, 1911–2010, gehörte zum Kreisauer Widerstandskreis. Seit 1990 hat sie die Umwandlung des Gutes Kreisau in eine internationale Begegnungsstätte unterstützt. Für ihr Engagement für die deutschpolnische und die europäische Versöhnung wurde sie vielfach ausgezeichnet. HELMUTH CASPAR VON MOLTKE, der älteste Sohn von Helmuth James und Freya von Moltke, ist Vorsitzender des Stiftungsrats der Freya von Moltke Stiftung für das neue Kreisau. ULRIKE VON MOLTKE ist eine Tochter des Widerständlers Hans Bernd von Haeften und war mit Konrad von Moltke, dem jüngeren Sohn von Helmuth James und Freya von Moltke, verheiratet.

Vorwort

Einleitung:
«Außer dem Leben können sie Dir ja nichts nehmen»

Die Abschiedsbriefe

Anhang
Weitere Dokumente
Biographische Notiz
Literatur
Bildnachweis
Abkürzungen
Verzeichnis der Gesangbuchlieder
Personenverzeichnis

Erscheinungsdatum
Zusatzinfo Illustrationen
Verlagsort München
Sprache deutsch
Maße 139 x 217 mm
Gewicht 761 g
Einbandart kartoniert
Themenwelt Literatur Briefe / Tagebücher
Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik 20. Jahrhundert bis 1945
Schlagworte 20. Juli • 2. Weltkrieg • Abschied • Berlin • Brief • Briefwechsel • Deutschland • Freya • Freya von Moltke • Gefangene • Gefängnis • Gefängnispfarrer • Geschichte • Harald Poelchau • Helmut • Helmuth • Helmuth James von Moltke • Hinrichtung • Kreisau • Kreisauer Kreis • Nationalsozialismus • Tod • Verschwörung • Volksgerichtshof • von Moltke • Widerstand • Zensur • Zweiter Weltkrieg
ISBN-10 3-406-82268-1 / 3406822681
ISBN-13 978-3-406-82268-1 / 9783406822681
Zustand Neuware
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