Auf der Suche nach einem dritten Weg
Das politische Selbstverständnis der DDR-Opposition in den 80er Jahren
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Wie erklärt sich der überraschende Aufstieg der Bürgerbewegung im Herbst 1989 und ihr dramatischer Absturz nach dem Untergang der DDR?Christof Geisel liefert mit seiner Untersuchung zum politischen Selbstverständnis oppositioneller Gruppen in der DDR einen Schlüssel dazu.
Plötzlich waren sie die politischen Wortführer, prägten die Protestveranstaltungen des Herbstes 1989, saßen am Runden Tisch und bald auch in Regierungspositionen. Doch nach den Wahlen am 18. März 1990 spielten die DDR-Oppositionellen kaum noch eine Rolle. Woran lag das, wie erklärt sich der überraschende Aufstieg und dramatische Absturz der Bürgerbewegung? Der Autor liefert mit seiner Untersuchung zum politischen Selbstverständnis oppositioneller Gruppen in der DDR der 80er Jahre einen Schlüssel dazu. Er hat Dutzende der damals Aktiven befragt, Hunderte Positionspapiere und Akten jener Zeit ausgewertet und die besondere Prägung der ostdeutschen Kritiker herausgearbeitet, die markante Unterschiede zu den anderen osteuropäischen Ländern aufweist. Der Autor untersucht die Motive und Ziele des Handelns vieler Akteure und beschreibt ihre Probleme, die zum Teil bis in die Gegenwart hineinwirken.
Plötzlich waren sie die politischen Wortführer, prägten die Protestveranstaltungen des Herbstes 1989, saßen am Runden Tisch und bald auch in Regierungspositionen. Doch nach den Wahlen am 18. März 1990 spielten die DDR-Oppositionellen kaum noch eine Rolle. Woran lag das, wie erklärt sich der überraschende Aufstieg und dramatische Absturz der Bürgerbewegung? Der Autor liefert mit seiner Untersuchung zum politischen Selbstverständnis oppositioneller Gruppen in der DDR der 80er Jahre einen Schlüssel dazu. Er hat Dutzende der damals Aktiven befragt, Hunderte Positionspapiere und Akten jener Zeit ausgewertet und die besondere Prägung der ostdeutschen Kritiker herausgearbeitet, die markante Unterschiede zu den anderen osteuropäischen Ländern aufweist. Der Autor untersucht die Motive und Ziele des Handelns vieler Akteure und beschreibt ihre Probleme, die zum Teil bis in die Gegenwart hineinwirken.
Jahrgang 1961, Studium der Geschichte und der Politischen Wissenschaften in Freiburg i.Br., 1996 Dissertation über die Juden im Frankenreich. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Freiburg i.Br. und Karlsruhe, Tätigkeit für die Robert-Havemann-Gesellschaft, Berlin. Veröffentlichungen zum Systemwechsel in Südosteuropa und zur DDR-Opposition.
Erscheint lt. Verlag | 17.10.2005 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 490 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Zeitgeschichte ab 1945 |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Zeitgeschichte | |
Schlagworte | 80er Jahre / Achtziger Jahre; Politik/Zeitgesch. • 80er Jahre; Politik/Zeitgesch. • achtziger Jahre (80er) • alternative Lebensform • Aufbruch '89 • Bürgerbewegung • Christof Geisel (Autor) • DDR • DDR-Bürgerbewegung • DDR-Opposition • DDR-Patriotimus • Deutsche Demokratische Republik (DDR); Politik/Zeitgeschichte • Deutsche Demokratische Republik; Politik/Zeitgeschichte • Dritter Weg • Forschungen zur DDR-Gesellschaft (Reihe) • HC/Geschichte/Zeitgeschichte (1945 bis 1989) • Herbst 1989 • Identität • Marxismus • Opposition • oppositionelle Gruppen • Politikgeschichte • politisches Selbstverständnis • Postmaterialimus • Protest • Protestbewegungen • Protestveranstaltungen • Realsozialismus • Runder Tisch • SED • Sozialismus • Staatspartei • Stasi • Stasi-Komplex • Utopie • Westen • Widerstand • Zeitgeschichte |
ISBN-10 | 3-86153-378-2 / 3861533782 |
ISBN-13 | 978-3-86153-378-8 / 9783861533788 |
Zustand | Neuware |
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