Plaudereien in der alten Schmiede
Eefeler Verzellcher Band V
Seiten
2023
Eifeler Literaturverlag
978-3-96123-077-8 (ISBN)
Eifeler Literaturverlag
978-3-96123-077-8 (ISBN)
Der Abend dämmert,
ich hab‘ gehämmert
mit rüstigem Mut;
die Sonne sinket,
und Ruhe winket,
nun schlummre ich gut.
(Karl Wilhelm Ferdinand Enslin)
Nicht die Schmiedekunst allein, sondern auch das Handwerk selbst sind eng verwurzelt mit der Eifeler Kultur. In der Eifel sind es in erster Linie die Bodenverhältnisse mit ihren Stein-, Eisen- und Wasservorkommen, die das Handwerk, das Gewerbe und schließlich den Lebensunterhalt bestimmten oder beeinflussten. Je wechselvoller die Gesteins-, Metall-, Lehm-, Holz- und Torfvorkommen, desto mannigfaltiger sind auch die handwerklichen Folgerungen, die sich hieraus ergeben. Während in den Monaten März bis Oktober die Arbeit rund um Hof und Stall, Feld und Flur absoluten Vorrang hatte, war sie wintertags handwerklicher Art.
Ein echtes Eifeler »Exportprodukt« waren Stühle, Tische und weitere Möbel. Das Zentrum dieser Produktion war das waldreiche Gebiet um Heimbach (Kermeter), daher die Bezeichnung »Heimischer Stühl«, die auch in Kölner und Aachener Verzeichnissen geführt wird. Diesen Themen widmet sich der Heimatkundler Joachim Schröder in seinem fünften Band der Eefeler Verzellcher.
ich hab‘ gehämmert
mit rüstigem Mut;
die Sonne sinket,
und Ruhe winket,
nun schlummre ich gut.
(Karl Wilhelm Ferdinand Enslin)
Nicht die Schmiedekunst allein, sondern auch das Handwerk selbst sind eng verwurzelt mit der Eifeler Kultur. In der Eifel sind es in erster Linie die Bodenverhältnisse mit ihren Stein-, Eisen- und Wasservorkommen, die das Handwerk, das Gewerbe und schließlich den Lebensunterhalt bestimmten oder beeinflussten. Je wechselvoller die Gesteins-, Metall-, Lehm-, Holz- und Torfvorkommen, desto mannigfaltiger sind auch die handwerklichen Folgerungen, die sich hieraus ergeben. Während in den Monaten März bis Oktober die Arbeit rund um Hof und Stall, Feld und Flur absoluten Vorrang hatte, war sie wintertags handwerklicher Art.
Ein echtes Eifeler »Exportprodukt« waren Stühle, Tische und weitere Möbel. Das Zentrum dieser Produktion war das waldreiche Gebiet um Heimbach (Kermeter), daher die Bezeichnung »Heimischer Stühl«, die auch in Kölner und Aachener Verzeichnissen geführt wird. Diesen Themen widmet sich der Heimatkundler Joachim Schröder in seinem fünften Band der Eefeler Verzellcher.
Joachim Schröder, Jahrgang 1949, wurde in Pronsfeld geboren und lebt nach wie vor in seinem Geburtsort. 36 Jahre lang war er Lehrer für Deutsch, Geschichte, Soziologie und katholische Religion an der Wandalbert- Hauptschule in Prüm. Darüber hinaus ist Joachim Schröder schon seit vielen Jahren als Autor aktiv und hat bereits zahlreiche Bücher und auch Fotosammlungen und Kalender zur Eifeler Geschichte, zum Brauchtum und zu Mundart veröffentlicht.
Erscheinungsdatum | 22.10.2023 |
---|---|
Reihe/Serie | Eefeler Verzellcher ; 5 |
Verlagsort | Aachen |
Sprache | deutsch |
Maße | 130 x 210 mm |
Themenwelt | Literatur |
Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Regional- / Landesgeschichte | |
Schlagworte | Alte Geschichten Eifel • Bergbau Eifel • Bitburg • Daun • Eifeler Platt • Eifel Gedichte • Eifel Geschichte • Eifelgeschichten • Eifellieder • Eifel Mundart • Eifelreise • Eifelsteig • Eisenbearbeitung • Erzählungen Eifel • Gerolstein • Heimatkunde Eifel • Heimatnostalgie • Heimischer Stühl • historische Liedtexte • historische Möbelherstellung • Koblenz • Lokalgeschichte • Mayen • Mosel Geschichten • Nationalpark Eifel • Schmiedehandwerk Eifel • Sprichwörter Eifel • Torfabbau Eifel • Trier • Vulkaneifel |
ISBN-10 | 3-96123-077-3 / 3961230773 |
ISBN-13 | 978-3-96123-077-8 / 9783961230778 |
Zustand | Neuware |
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