Geheimnisvolles Atlantis - Wie verschollene Zivilisationen die moderne Welt noch heute beeinflussen: Die Beweise für den vergessenen Ursprung der Menschheit (eBook)
484 Seiten
Aquamarin Verlag
978-3-96861-303-1 (ISBN)
Das Mysterium von Atlantis hat die Menschheit seit Jahrhunderten beschäftigt. Geheimnisvolles Atlantis ist ein faszinierendes Buch über die Mysterien und Hintergründe des ewigen Mythos von einer vergessenen Quelle der Zivilisation. J. Douglas Kenyon untersucht Beweise für eine antike fortgeschrittene Technologie, verschollene Karten, extraterrestrische Einflüsse und vieles mehr, was zu einem tieferen Verständnis und einer Wiederentdeckung dieser entscheidenden Epoche menschlichen Daseins beitragen kann.
Darüber hinaus erforscht er den Einfluss von Atlantis auf die moderne Kultur und erläutert wissenschaftliche Hinweise auf vergessene Zivilisationen sowie religiöse Auswirkungen. Kenyon prüft Verschwörungstheorien und untersucht planetarische Katastrophen, die mit Atlantis in Zusammenhang gebracht werden können.
Nach der Lektüre dieses Buches wird klar, wie die virtuellen Ruinen einer verlorenen Geschichte tief in unserem kollektiven Unterbewusstsein verborgen sind und beständig an die Oberfläche unseres Bewusstseins streben. Als Fazit wird deutlich, dass die Menschheit endlich ihren Weg aus dem „Großen Vergessen“ herausfinden muss, um so die spirituellen und technologischen Errungenschaften unserer uralten Vorfahren wiederzuentdecken.
Der Autor erzählt von den „Echos“ oder dem „Geist“ von Atlantis, deren Überreste überall auf dem Planeten zu finden sind. Untergetauchte alte Zivilisationen werden ebenso untersucht wie gigantische Steinformationen, alte Legenden und Karten. Fesselnd und nie langweilig, ist dies eines jener Bücher, die man nicht aus der Hand legen kann.
Einer der schwierigsten Teile der Erforschung der vorägyptischen Geschichte sind die stark variierenden Daten. Dieses Buch leistet hervorragende Arbeit, indem es die Überlieferungsstränge unterschiedlicher Epochen zusammenfügt, die beweisen, dass die frühere Zivilisation weiter fortgeschritten war als unsere heutige.
Der Autor hat eine gewaltige Recherchearbeit geleistet, indem er alle Informationen zusammengetragen hat, um einen weiteren Aspekt des Atlantis-Rätsels zu präsentieren!
Ein großartiger Neuzugang in die Welt der alten Mysterien, der ein neues faszinierendes Kapitel von Atlantis aufschlägt.
Kenyon ermöglicht in seinem Werk einen gründlichen, aktuellen Überblick über den neuesten Stand der Welt der alternativen Wissenschaft. Er ist ein versierter Forscher und Autor, wie dieses Buch überzeugend demonstriert.
Ein umfassendes Buch, das Beweise für eine verlorene große Kultur und die Art und Weise aufzeigt, wie sie noch immer das kollektive Unterbewusstsein verfolgen.
1: Das Atlantis unserer Träume
Auf der Suche nach Hinweisen im Unbewussten
Als Anfang der 1980er-Jahre Blockbuster wie Star Wars und Jäger des verlorenen Schatzes Kinogeschichte schrieben, beschlossen mein Freund, der Filmemacher Tom Miller, und ich, mit einem Action-/Abenteuer-Drehbuch mit dem Titel The Atlantis Dimension einen eigenen Versuch zu unternehmen, um zu Zelluloid-Ruhm und Berühmtheit zu gelangen. In unserer Geschichte entdeckt eine Gruppe moderner Forscher in den Gewässern des sogenannten »Bermudadreiecks« die Ruinen von Atlantis. Unbewusst sind unsere Figuren von Kräften getrieben, die in einem früheren Leben auf Atlantis in Gang gesetzt wurden. Nun sehen sie sich unvermittelt in die ferne Vergangenheit zurückversetzt, inklusive Heldentaten, antiker Technologie, Unterwasserarchäologie, Verrat an höchster Stelle und einer Natur, die sich ins äußerst Bösartige verkehrt. Wir waren der festen Überzeugung, dass unser Drehbuch voll und ganz dem Wunsch des Publikums nach exotischer und spannender Unterhaltung entspricht – natürlich in Verbindung mit einer guten Geschichte. Aber leider wurde es aus Gründen, die sich uns nicht ganz erschlossen, nie verfilmt, und das Drehbuch haben kaum mehr als ein paar Dutzend Leute gelesen.
Doch auf anderen Ebenen sollte sich unser Szenario als merkwürdig prophetisch erweisen, was vermuten ließ, dass hier größere Kräfte als die der reinen Popkultur am Werk sein könnten. So spielte unser fiktiver Bericht zum Beispiel auf einer Bahamas-Insel, auf der gerade ein riesiges Atlantis-Resort gebaut wurde. Dieses Bauprojekt war das Werk des Bösewichts in der Geschichte, dessen luxuriöse Villa in Miami in einem exklusiven Viertel namens Paradise Island lag. Schließlich erfuhr ich, dass es tatsächlich seit 1968 auf den Bahamas ein »Atlantis Paradise Island« gab. Als ich unser Drehbuch schrieb, hatte ich allerdings noch nie davon gehört. Und als das Atlantis-Resort 1998 eine riesige landesweite Werbekampagne startete, staunte ich, wie sehr die Realität meine künstlerische Schöpfung einholte. (Eine weitere kuriose Randnotiz: Das Atlantis-Resort gehörte einst einem Unternehmen von Merv Griffin, dessen Hauptaktionär zu einem bestimmten Zeitpunkt Donald Trump war).
Der Untergang von Atlantis in der Vorstellung des Künstlers Tom Miller.
Ich möchte noch hinzufügen, dass 1985, mitten in unserer Suche nach Geldern für die Produktion von The Atlantis Dimension, die Raumfähre Atlantis zum ersten Mal startete. Dies schien uns ein klares Omen, dass es jetzt losgehen könnte.
Hollywood, das sich noch nie gescheut hat, populäre Mythen jeglicher Art auszubeuten, hat das Kassenschlager-Potenzial von Atlantis schon längst erkannt. Schon vor den 1980er-Jahren gab es viele beachtliche Versuche, aus dem Thema Kapital zu schlagen. Disneys 20.000 Meilen unter dem Meer (1954) und Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (1959), die beide auf den Romanen des französischen Visionärs Jules Verne aus dem 19. Jahrhundert basieren, zeigten eine Entdeckung der Ruinen von Atlantis. 1961 präsentierte MGM den Film Atlantis, der verlorene Kontinent des Regisseurs und Produzenten George Pal, der die Ereignisse schildern wollte, die zur endgültigen Zerstörung des Kontinents geführt hatten. Die Kritiker verachteten den Film als ein Beispiel für die billige und kitschige Science-Fiction-Kost, wie sie damals in Autokinos beliebt war, und wiesen darauf hin, dass viele Szenen direkt aus Quo Vadis übernommen worden waren, dem MGM-Film von 1951 über die antichristliche römische Tyrannei.
Die Unterwasser-Ruinen von Atlantis, illustriert von Rob Rath für „The Atlantis Dimension“ von Doug Kenyon in der Version als Graphic Novel.
Mit dem Atlantis-Mythos haben wir eine Geschichte vor uns, die sich hartnäckig hält und zugleich zwar gern erzählt, aber nur selten ernst genommen wird. Doch so sehr sie auch von akademischen Experten als eine Art Karikatur abgetan wird, ihre tiefgreifende Wirkung auf unsere Kultur ist unbestreitbar. Und während man sich über die Fakten berechtigterweise streiten mag, glauben manche, dass tief im Ozean des menschlichen Unterbewusstseins die eigentlichen Überreste einer untergegangenen Historie zu finden sind, die unser Denken und Empfinden noch immer vehement beanspruchen.
Die Vorstellung von einer großen untergegangenen Kultur und der nachweisliche Gedächtnisverlust unserer Gesellschaft, was dieses Thema anbetrifft, haben mich schließlich inspiriert, ein alle zwei Monate erscheinendes Magazin ins Leben zu rufen, das ich Atlantis Rising nannte und das sich mit uralten Mysterien, unerklärlichen Anomalien und der Wissenschaft der Zukunft beschäftigt. Nach 25 Jahren ununterbrochenen Erscheinens und mehreren Nebenprodukten in Gestalt von Büchern und Videos haben wir im Frühjahr 2019 unsere Pforten geschlossen. Dennoch glaube ich auch über 30 Jahre, nachdem ich das Drehbuch zu The Atlantis Dimension geschrieben habe, dass das Echo längst vergangener Welten noch immer nachhallt und wir so einige merkwürdige Geister, die uns bis heute plagen, austreiben könnten, wenn wir ihren Sirenengesang nur zu übersetzen wüssten.
Kinoplakat für „Atlantis, the Lost Continent“ (dt.: „Atlantis, der verlorene Kontinent“), Regie: George Pal.
Weltweite Amnesie
Mit der Vorstellung, dass die in Vergessenheit geratene Geschichte der Erde mit katastrophalen Ereignissen durchsetzt ist, die jegliche Erinnerung zunichtemachen, ist seit 70 Jahren wohl niemand mehr verbunden als Immanuel Velikovsky. Das Buch Welten im Zusammenstoß des 1979 verstorbenen russisch-amerikanischen Psychoanalytikers erregte bei seiner Veröffentlichung im Jahr 1950 großes Aufsehen. In seinen nachfolgenden Werken, Erde im Aufruhr und Zeitalter im Chaos, führte er seine Ideen näher aus und erweiterte die Kontroverse. Hier sprach ein wahrer Gelehrter von beträchtlicher Autorität, der unter anderem vermutete, dass Erde und Venus einst kollidiert sein könnten – mit weitreichenden chaotischen Nachwirkungen, die viel zur Erklärung unserer besonderen Geschichte beitragen könnten. Wegen solcher Behauptungen wurde Velikovsky in der Folgezeit rundheraus verlacht. Überraschenderweise haben sich jedoch viele seiner Vorhersagen inzwischen bewahrheitet, und einige seiner Kritiker, darunter der verstorbene Carl Sagan, mussten zugeben, dass er in gewisser Hinsicht vielleicht doch auf der richtigen Spur war.4
Immanuel Velikovsky
Als Psychoanalytiker und Kollege von Sigmund Freud und Carl Gustav Jung eröffnete Velikovsky tiefe Einblicke in die psychosozialen Folgen kataklysmischer Ereignisse. Der psychologische Zustand und die Leidensgeschichte der Erde seien geprägt von der Amnesie. Seiner Meinung nach befindet sich unser Planet in einem geradezu psychotischen Zustand, ausgelöst durch traumatische Ereignisse fast unvorstellbaren Ausmaßes. Nun müssen wir uns alle miteinander fragen: Haben wir vor bestimmten schmerzhaften Realitäten zwanghaft unsere Augen verschlossen? Haben wir diese absichtliche Blindheit überdies mit einer Aura der Autorität umgeben und so die Dinge effektiv auf den Kopf gestellt, indem wir, wenn Sie so wollen, das Richtige für falsch und das Falsche für richtig erklärt haben?
So haben sich zum Beispiel die mittelalterlichen Kirchenväter wegen Galileis politisch unkorrekten Schlussfolgerungen geweigert, selbst durch sein Teleskop zu schauen. Seine Auffassung, dass die Sonne und nicht die Erde den Mittelpunkt des Sonnensystems bildet, wurde als Ketzerei betrachtet, ganz gleich, wie die Beweislage war. Mit anderen Worten: Die Obrigkeit hatte sich ihre Meinung gebildet und wollte sich von unbequemen Fakten nicht durcheinanderbringen lassen.
Einige sind überzeugt, dass diese Blindheit bis heute anhält und die herrschende Elite einer ähnlich intoleranten Religion angehört. Auf der ganzen Welt scheinen die Verantwortlichen in Staat, Wirtschaft und Wissenschaft (im Verbund mit ihren Widerlegungs-Killerkommandos) entschlossen, jegliches Wiedererwachen aus dem langen Koma des Gedächtnisschwunds zu verhindern.
Wenn es schwerfällt, eine rationale Erklärung für die Entscheidungen unserer führenden Politiker zu finden, ist es manchmal verlockend, an dunkle Verschwörungen und hinterhältige Geheimpläne zu denken. Für Velikovsky jedoch liegt die Erklärung für ein Verhalten, das manche als böse bezeichnen und andere zumindest als selbstzerstörerisch und uneinsichtig – oder verrückt – betrachten würden, in den Mechanismen eines verwundeten Geistes, der nach einem beinahe tödlichen Schlag versucht, sein Gleichgewicht wiederzufinden. Bewusste und unbewusste Ängste drängen das Opfer eines lebensbedrohlichen Traumas anscheinend dazu, Berichte über solche Erfahrungen zu verdrängen, um eine Überforderung zu vermeiden. Wie könnten wir sonst unser Leben weiterführen, die Vergangenheit hinter uns lassen und an die Zukunft denken? Allerdings erweist es sich als gar nicht so einfach, eine solche Erfahrung vollständig zu vergessen. Es hat gravierende Folgen. Dabei kann viel mehr verloren gehen als nur die Aufzeichnungen über das Trauma. Sogar die eigene Identität – manche würden sie als Seele bezeichnen – kann auf der Strecke bleiben.
Galileo Galilei bei...
Erscheint lt. Verlag | 18.7.2023 |
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Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Esoterik / Spiritualität |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Altertum / Antike | |
ISBN-10 | 3-96861-303-1 / 3968613031 |
ISBN-13 | 978-3-96861-303-1 / 9783968613031 |
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