Die letzten Stunden von Herculaneum
Verschüttet vom Vesuv. Katalog zur Ausstellung im Westfälischen Römermuseum, Haltern: 21.5.-14.8.2005 und in der Antikensammlung im Pergamonmuseum, Staatliche Museen zu Berlin: September - Dezember 2005 und im Focke-Museum, Bremer Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte: Januar - April 2006
Seiten
2005
|
1., Aufl.
Verlag Phillip von Zabern in Wissenschaftliche Buchgesellschaft
978-3-8053-3445-7 (ISBN)
Verlag Phillip von Zabern in Wissenschaftliche Buchgesellschaft
978-3-8053-3445-7 (ISBN)
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Herculaneum, 24. August 79 n.Chr. Ein Sommertag am Golf von Neapel. Fischer ziehen ihre vollbeladenen Boote an den Strand. Eine frische Brise weht vom Meer, während sich die wohlhabenden Römer in den Gärten ihrer luxuriösen Sommervillen entspannen. Niemand ahnt, dass in ein paar Stunden der Vesuv ausbrechen und die ganze Stadt unter einer glühendheißen Lawine aus Asche, Schlamm und Bimsstein begraben wird.
"Die letzten Stunden von Herculaneum" ist die erste Ausstellung über den Nachbarort Pompejis, die außerhalb Italiens gezeigt wird. Ausschließlich in Haltern am See, Berlin und Bremen werden neue, sensationelle Ausgrabungsfunde aus Herculaneum präsentiert: Die Skelette der Menschen, die in den Bootshäusern durch eine über 400 Grad Celsius heiße Gaswolke den Tod gefunden haben, die Wiege aus dem Haus des Granianus, in der ein verlassener Säugling lag, der marmorne Skulpturenschmuck aus dem Haus der Hirsche. Zum ersten Mal öffnet das Nationalmuseum in Neapel seine Tore, um Prunkstücke seiner Bestände in solcher Menge außer Landes zu zeigen: kostbarste, neu restaurierte Wandmalereien, Goldschmuck sowie Bronzeskulpturen aus der berühmten Villa dei Papiri des Schwiegervaters von Julius Caesar.
"Die letzten Stunden von Herculaneum" ist die erste Ausstellung über den Nachbarort Pompejis, die außerhalb Italiens gezeigt wird. Ausschließlich in Haltern am See, Berlin und Bremen werden neue, sensationelle Ausgrabungsfunde aus Herculaneum präsentiert: Die Skelette der Menschen, die in den Bootshäusern durch eine über 400 Grad Celsius heiße Gaswolke den Tod gefunden haben, die Wiege aus dem Haus des Granianus, in der ein verlassener Säugling lag, der marmorne Skulpturenschmuck aus dem Haus der Hirsche. Zum ersten Mal öffnet das Nationalmuseum in Neapel seine Tore, um Prunkstücke seiner Bestände in solcher Menge außer Landes zu zeigen: kostbarste, neu restaurierte Wandmalereien, Goldschmuck sowie Bronzeskulpturen aus der berühmten Villa dei Papiri des Schwiegervaters von Julius Caesar.
Dieter Richter, geboren 1938 in Hof, war bis 2004 Professor für Kritische Literaturgeschichte an der Universität Bremen und ist Autor zahlreicher, in Deutschland und Italien erschienener Bücher zur europäischen Kulturgeschichte. Er lebt in Bremen und ist Ehrenbürger von Amalfi. Für sein Buch »Der Süden. Geschichte einer Himmelsrichtung« erhielt er den NDR Kultur Sachbuchpreis 2009.
Sprache | deutsch |
---|---|
Maße | 220 x 250 mm |
Gewicht | 1720 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Vor- und Frühgeschichte / Antike |
Schlagworte | Antikensammlung Berlin • Ausstellungskataloge; Archäologie • Berlin; Museen • Bremen; Museen • Focke-Museum Bremen • Haltern; Museen • HC/Sachbücher/Geschichte/Vor- und Frühgeschichte, Antike • Herculaneum • LWL-Römermuseum Haltern • Westfälisches Römermuseum Haltern |
ISBN-10 | 3-8053-3445-1 / 3805334451 |
ISBN-13 | 978-3-8053-3445-7 / 9783805334457 |
Zustand | Neuware |
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