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L.A. Players - Hard to get (eBook)

(Autor)

eBook Download: EPUB
2023 | 1. Auflage
185 Seiten
beHEARTBEAT (Verlag)
978-3-7517-3792-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

L.A. Players - Hard to get -  JB Salsbury
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Every weiß genau, was sie tut, als sie in einer Bar den tätowierten Quarterback Spider anrempelt. Sie nimmt ihn mit zu sich nach Hause und zählt die Stunden, bis ihr Vater aufwacht und den jungen Footballer in ihrem Bett erwischt. Alles aus Rache. Denn ihr Vater hat sie als kleines Mädchen direkt nach dem Tod ihrer Mutter weggegeben und sich jahrelang nicht für seine Tochter interessiert. Nun ist Every zurück - selbstbewusst, intelligent und mit einem klaren Plan. Allerdings hat sie nicht damit gerechnet, dass der Sex mit Spider ihr so viel Spaß machen könnte. Und schon gar nicht, dass der Quarterback Gefühle in ihr aufwirbelt, die sie längst vergraben hatte ...

Der zweite Band der heißen Sports Romance um die Football-Spieler der Bear State University.

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.



<p>J.B. Salsbury ist eine amerikanische Bestseller-Autorin. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Phoenix, Arizona. Nach einem Abschluss in Medienkommunikation brachte ihre Liebe zum Schreiben sie zunächst zum Journalismus und schließlich zu ihrer Karriere als Romance-Autorin. Seit dem verbringt sie ihre Tage am Computer, wo sie in Welten voller ehrgeiziger Alphamänner, unwiderstehlicher Anziehungskraft und unüberwindbarer Hindernisse abtaucht, die zu Papier gebracht werden wollen. </p> <p><br></p>

Kapitel 1


SPIDER


Chaos.

Das einzige Wort, mit dem sich eine Collegebar nach einem gewonnenen Footballspiel beschreiben lässt.

Wir haben gegen UNLV gespielt und das Spielfeld mit ihren Hintern abgewischt, 34 zu 10.

»Das ist Tradition.« Loren, mein Mitbewohner und der Wide Receiver unseres Teams, schiebt mir einen weiteren Tequila zu und hebt seinen eigenen in die Höhe. »Ein Kurzer für jeden Touchdown.«

Meine Teamkameraden nehmen ihre Schnapsgläser, und gemeinsam kippen wir den vierten von fünf Kurzen. Ich spüle meinen mit Bier herunter und lasse den Blick über die Menge schweifen.

Die Mitglieder unseres Teams stechen mir zuerst ins Auge, hauptsächlich, weil sie alle anderen überragen und den meisten Raum einnehmen. Dann sind da noch die Hardcore-Fans, die ihre Gesichter in unseren Schulfarben bemalt und schon vor dem Spiel angefangen haben zu trinken. Inzwischen sind nur noch die da, die den meisten Alk vertragen. Und dann gibt es da noch die Frauen. Die Trikotjägerinnen. Jede einzelne von ihnen ein Fest für die Sinne. Sie riechen gut, sehen zum Anbeißen aus, und ich liebe es, wenn sie sich mit ihren weichen Körpern an mich schmiegen.

»Vorsicht«, sagt Loren und deutet mit dem Kinn auf das Ende des Tresens. »Da kommt was.«

Eine attraktive Brünette kommt mit schwingenden, in engen Jeans steckenden Hüften auf mich zu. »Hey, Spider.«

»Calista.« Ich betrachte sie von Kopf bis Fuß. Mit ihr habe ich öfter was. Umwerfend, temperamentvoll und flexibel, immer bereit für ein ungezwungenes Schäferstündchen auf der nächsten Toilette, in einer Gasse oder auf dem Rücksitz eines Autos.

»Super Spiel heute.« Sie lächelt sexy, während sie mich mit ihren großen braunen Augen mustert.

»Danke.« Ich zupfe an einer ihrer langen Haarsträhnen. »Kann ich dir was zu tri…« Plötzlich schubst mich jemand von hinten. Nicht so fest, dass ich ins Straucheln gerate, aber gerade genug, um meine Aufmerksamkeit zu wecken.

Als ich mich umdrehe, steht da eine zierliche Blondine, die hier völlig fehl am Platz wirkt.

»Sorry«, sagt sie und sieht mir mit ihren blauen Augen direkt ins Gesicht. »Jemand hat sich an mir vorbeigedrückt, und ich habe das Gleichgewicht verloren.«

Ich kneife die Augen zusammen und begutachte ihr biederes schwarzes Kleid, das sie bis zum weißen Kragen zugeknöpft hat. Ihr blondes Haar wird von einem schwarzen Seidenband zusammengehalten.

Sie hebt eine kleine Hand, um die Aufmerksamkeit der Barkeeperin auf sich zu ziehen. Ihre Nägel sind in einem zarten Rosa lackiert. Bestimmt haben ihre Nippel die gleiche Farbe.

»Mina!«, rufe ich der Barkeeperin zu, und ihr Blick landet auf mir.

Sie verteilt die Biergläser, die sie gerade befüllt hat, stellt sich vor mir und wischt sich die Hände an einem Geschirrtuch ab. »Was darf’s sein, Spider?«

Ich sehe herunter zu der hübschen Blondine, die erneut unverfroren meinem Blick standhält. Eine so adrette, niedliche Frau sollte vor einem Typen wie mir eigentlich Angst haben. Doch sie wirkt kein bisschen eingeschüchtert. »Was willst du trinken?«

Sie wendet den Blick von mir ab und beugt sich über den Tresen, die Ellbogen darauf gestützt. »Kann ich bitte einen Chardonnay bekommen?«

Ich muss grinsen. Wer zur Hölle ist diese kleine Frau, die sich in so einem Schuppen einen Chardonnay bestellt? Doch so absurd der Gedanke auch ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Frau wie sie etwas anderes trinkt. Vielleicht Champagner. Sie sieht geldig aus, weit außerhalb meiner Preisklasse. Und trotzdem erwische ich mich dabei, wie ich mich näher zu ihr lehne.

Als Mina ihr tatsächlich ein Weinglas hinstellt, bin ich perplex. »Macht neun Dollar.«

»Schreib es auf meine Rechnung«, sage ich, und die Mini-Nonne blickt lächelnd zu mir hoch.

»Danke.« Sie hebt ihr Glas, als wollte sie mit mir anstoßen, und trinkt einen Schluck. Angewidert zieht sie die Nase kraus – und es ist verdammt niedlich.

Ein warmer Arm legt sich von hinten um mich. Ich blicke nach unten und sehe, wie Calistas Hand unter dem Saum meines T-Shirts verschwindet. Warnend bohren sich ihre langen Fingernägel in meinen Bauch.

Ich packe ihr Handgelenk, wende mich ihr zu und drehe der Blondine den Rücken zu. »Heute Abend nicht.«

Ihr verführerisches Lächeln verschwindet umgehend, und ihre Augen beginnen zu lodern. »Warum nicht?«

»Muss ich dir einen Grund nennen? Nein heißt nein.«

»Na schön.« Sie macht auf dem Absatz kehrt und stapft davon. Wahrscheinlich sucht sie sich einfach den nächsten Footballspieler, der ihr an die Wäsche will. Da wird sie nicht lange suchen müssen, denn es sind genügend da.

»Yo, Spider! Letzte Runde!«

Zum Glück steht die kleine Blondine immer noch neben mir und nippt an ihrem Wein, als ich den Tequila von Loren entgegennehme. Ich reiche ihn ihr. »Hier. Schmeckt bestimmt besser als dieser beschissene Wein.«

Sie schnuppert daran. »Oh, wow.« Sie blinzelt schnell, als würde ihr der Schnapsdampf in den Augen brennen. »Was ist das?«

»Tequila.« Ich rücke näher an sie heran und spüre, wie sich ihre zarte Schulter in meine Rippen bohrt, als ich mir von der Theke einen weiteren Kurzen schnappe.

Loren setzt sich auf den Tresen und hebt sein Glas. »Der letzte Touchdown-Schnaps des Abends!« Die ganze Bar bricht in Jubel aus. »Auf eine unschlagbare Saison!«

Alle drehen durch und applaudieren besoffen, während ich fasziniert beobachte, wie die Frau neben mir an dem Tequila nippt, dann noch mal und ihn dann auf einmal herunterstürzt, als hätte sie es schon eine Million Mal gemacht. Sie verzieht das Gesicht, hustet, schlägt sich die Hand vor den Mund und sieht mich mit tränenden Augen an.

»Gut, oder?« Ich kippe meinen eigenen Tequila hinunter und schmecke weniger als bei den ersten vier.

»Köstlich«, lallt sie lachend. »Aber ich glaube, ich bleibe lieber bei meinem Wein.«

»Wie du willst.« Mein Mundwerk wird lockerer, mein Puls geht schneller als gewöhnlich, und mir wird bewusst, dass ich ein wenig angetrunken bin – und heiß auf die kleine Lady. Ich beobachte, wie sie mich beobachtet, und frage mich, wie sie wohl ohne ihre Klamotten aussieht. Doch bei ihr müsste ich vorsichtig sein. Würde mich nicht wundern, wenn sie noch Jungfrau wäre. Sie wirkt wie ein frommes Mädchen aus einer Kleinstadt, und das Tier in mir würde alles dafür geben, sie zu versauen. Nicht, dass sie mir jemals eine Chance geben würde.

Trotzdem, ich habe schon jetzt Hundert verschiedene Dinge im Kopf, die ich gern mit ihr anstellen würde.

»Spider?« Ihre sanfte Stimme reißt mich aus meinen Gedanken. »Willst du tanzen?«

Mein betrunkenes Gehirn rafft es nur langsam. »Ich kann nicht tanzen.«

Sie grinst schief und ergreift unter dem Tresen meine Hand. »Los.«

EMERY

Ich habe ihn.

Ich wusste, dass ich ihn rumkriegen würde. Mir ist vollkommen bewusst, was Männer in mir sehen: die naive, unberührte Jungfrau. Eine leere Leinwand, die man beschmieren kann. Falsch. Falsch. Falsch.

Als ich heute Abend diese Bar betrat, wusste ich genau, wonach ich suchte. Die Auswahl an Männern war schier endlos. Als ich Spider entdeckte – all die Tattoos, das Lippenpiercing, seine Scheißegal-Haltung –, wusste ich sofort: Das ist es, was ich will.

Er hat keinen Scherz gemacht, als er meinte, er könne nicht tanzen. Steif wie eine Statue steht er auf der Tanzfläche und bewegt sich nur, um von seinem Bier zu trinken, während er mich dabei beobachtet, wie ich die Hüften im Takt der Musik wiege. Sein Blick fühlt sich an, als würde er mich berühren, während er mich betrachtet, mich erforscht, versucht herauszufinden, wie ich ticke. Als er meine Lippen betrachtet, beginnen seine Augen zu lodern. Ich würde meine Perlenohrringe darauf verwetten, dass er sich fragt, wie ich schmecke.

Ich bewege mich auf ihn zu, lege eine Hand auf seine Hüfte und sehe ihm direkt in die faszinierenden dunklen Augen, die beinahe schwarz wirken. Sie ziehen mich an wie ein finsterer, bodenloser Abgrund, in dem keine Gefühle existieren.

»Willst du, dass ich dich küsse?« Ich kenne die Antwort bereits, will die Worte aber aus seinem Mund hören.

»Ich will, dass du noch viel mehr machst, als mich nur zu küssen.« Er lässt seine Finger durch mein Haar gleiten, während er meinen Hals betrachtet, als wollte er mich beißen und mein Blut trinken. Bei dem Gedanken bekomme ich Gänsehaut.

»Was denn zum Beispiel?« Ich schiebe die Hand zwischen uns und lege sie auf seinen halben Ständer. »Das?«

Seine Augen werden groß, und er fährt sich mit den Zähnen über die Unterlippe. »Ja. Genau das.«

Ich drücke zu, bis ihm ein Zischen entweicht. »Ich würde dich jetzt wirklich gern küssen.«

Er legt die Hand in meinen Nacken und zieht mich an sich. Ich habe Mühe, mich auf den Zehenspitzen zu halten, während seine Lippen immer näher kommen. »Wie heißt du?«, haucht er gegen meinen Mund, und sein Piercing streift meine Haut.

»Spielt das denn eine Rolle?«

Kurz zieht er die dunklen Augenbrauen zusammen, bevor er seinen Mund auf meinen drückt. Ich lege den Kopf in den Nacken, öffne meine Lippen und lasse meine Zunge in seinen Mund gleiten. Der Geschmack von Alkohol vermischt sich mit Sünde und dem Versprechen von Schmerz, der vermutlich sein eigener ist.

Die Jungs auf dem Internat haben immer nur nach Zigaretten und...

Erscheint lt. Verlag 1.8.2023
Reihe/Serie Heiße amerikanische Football-Sports-Romance in Los Angeles
Heiße amerikanische Football-Sports-Romance in Los Angeles
Übersetzer Cherokee Moon Agnew
Sprache deutsch
Original-Titel Hail Mary (02)
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Sachbuch/Ratgeber Sport
Schlagworte American Football Roman • Bear State • Breaking Defense • California • hail mary • Kalifornien • Liebesgeschichte • Liebesroman • Los Angeles • One Night Stand • Quarterback • Romance • romantisch • romantische Liebesgeschichte • Sportler Liebesroman • Sportler Romance • tätowiert • Tattoos • Tochter des COachs • USA • US Football Spieler
ISBN-10 3-7517-3792-8 / 3751737928
ISBN-13 978-3-7517-3792-0 / 9783751737920
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