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Astrologie - Die Magie deiner Sterne (eBook)

So deutest du dein Geburtshoroskop und nutzt die Kraft des Universums. Von der Autorin der Moonology-Bestseller
eBook Download: EPUB
2023 | 1. Auflage
288 Seiten
Integral (Verlag)
978-3-641-30312-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Astrologie - Die Magie deiner Sterne -  Yasmin Boland
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Noch nie war Astrologie so einfach: Wie wir mit der magischen Kraft der Sterne unser ganzes Potenzial entfalten und Wünsche wahr werden lassen, zeigt die international bekannte Astrologin Yasmin Boland. In einzigartiger Klarheit interpretiert die Bestseller-Autorin unser persönliches Geburtshoroskop und macht es anwendbar. Ihre Deutungen und lebenspraktischen Impulse lassen uns vergangene Ereignisse verstehen, aktuelle Herausforderungen erfolgreich meistern und zukünftige Chancen erkennen. Ein himmlischer Wegweiser, der Rat und Orientierung schenkt und zeigt, wie wir unsere verborgenen Talente bestmöglich entfalten können - für eine glückliche, bewusste Lebensgestaltung im Einklang mit den mächtigen Energien des Universums.

Yasmin Boland ist Journalistin, TV-Produzentin und Astrologin. Ihre große Leidenschaft: die Sterne und ihre magischen Kräfte. Seit fast 20 Jahren beschäftigt sie sich mit dem Sternenhimmel, mittlerweile zählt sie zu den bekanntesten Astrologinnen weltweit. Auf ihrer international populären Webseite veröffentlicht sie tägliche Moon-Messages und informiert Menschen über ihr Wochen-, Monats- und Jahreshoroskop. Sie wird regelmäßig im Fernsehen als Expertin herangezogen, gibt Workshops und bildet Astrologen aus. Yasmin Boland ist in Deutschland geboren, in Tasmanien aufgewachsen und lebt in Großbritannien.

Kapitel 1


Was ist Astrologie?


Das Wort leitet sich vom griechischen astrología ab. Dieser Begriff ist zusammengesetzt aus den Nomen ástron (Stern[bild]) und lógos (Lehre, Kunde, Wissenschaft). »Astrologie« bedeutet also »Lehre von den Sternen« oder »Sternkunde«. Seit Jahrtausenden studieren Astrologen die Bewegungen der Planeten um die Sonne und vor dem Hintergrund der Fixsterne sowie den Umlauf des Mondes um die Erde und deuten das Zusammenspiel zwischen den Himmelskörpern und unserem Heimatplaneten. In der Astrologie wird so untersucht, wie die Positionen und Bewegungen von Sonne, Mond, Planeten und Fixsternen mit den Geschehnissen auf der Erde und in unserem Leben zusammenhängen. Aber verursachen diese himmlischen Zyklen und kosmischen Ereignisse die Ereignisse in unserer Welt, oder spiegeln sie sie lediglich wider? Das ist die Millionenfrage.

Dazu kann ich nur aus der sogenannten »Smaragdtafel« zitieren, die der mythischen Gestalt des Hermes Trismegistos zugeschrieben wird. Er gilt als Urvater der Erkenntnis und ist eine der wichtigsten Quellen für die Astrologie:

»Was unten ist, gleicht demjenigen, was oben ist, und was oben ist, wiederum demjenigen, was unten ist, auf dass sie gemeinsam das Wunder des Einen Dinges vollbringen.«

Die Ursprünge der Astrologie


Das erste strukturierte astrologische System entstand im 2. Jahrtausend v. Chr. im antiken Babylon, Mesopotamien (einer Region in Südwestasien, in der sich die älteste bekannte Zivilisation der Welt entwickelte). Die Babylonier nutzten ihre Himmelsbeobachtungen, um Vorhersagen für das Wetter und politische Ereignisse zu treffen. Doch es gibt Hinweise darauf, dass die frühen Menschen bereits vor 25 000 Jahren die Mondzyklen beobachteten und aufzeichneten. Das belegen Markierungen auf Knochen und Höhlenmalereien in Frankreich und anderswo. Die Menschen mussten die Zyklen der Natur verstehen, um im Einklang mit den wechselnden Jahreszeiten zu überleben und sich weiterzuentwickeln. Dabei half ihnen die Orientierung an den Mondzyklen.

Im Laufe der Jahrtausende entstanden viele verschiedene Theorien innerhalb der Astrologie. Erst fragten sich die einfachen Menschen, später die Astrologen, was die Planetenbewegungen wohl für sie bedeuteten, etwa: »Was geschieht, wenn Venus in der Nähe von Jupiter steht?«, »Was geschieht, wenn Mars in Opposition zu Saturn steht?« oder »Finden bei Neumond und Vollmond jeweils unterschiedliche Ereignisse statt?« und dergleichen. Die Beobachtungen und Interpretationen der Planeten und ihrer Bewegungen am Himmel wurden immer wieder hinterfragt und überprüft.

In den Anfängen der Sterndeutung glaubte man, dass jeder Bereich des menschlichen Lebens mit Sonne und Mond sowie den fünf »klassischen« sichtbaren Planeten in Verbindung stünde: Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn. Als jedoch die Planeten Uranus, Neptun und Pluto entdeckt und in das bestehende astrologische System eingefügt wurden, die von der modernen Astrologie verwendet wird, verschoben sich einige der Planetenbedeutungen: So wanderte zum Beispiel die Zuordnung des beruflichen Erfolgs von Venus zu Neptun und der Drogenkonsum von Mars zu Neptun. Es dauerte lange, bis alle Astrologen die den neuen Planeten zugeschriebenen Bedeutungen und Interpretationen akzeptierten. Auch heute noch gibt es Astrologen, die sich weigern, Uranus, Neptun und Pluto in ihre Berechnungen und Deutungen von Horoskopen einzubeziehen. Die moderne Astrologie ist sich aber inzwischen weitgehend über ihre Bedeutung einig und berücksichtigt sie genau wie die klassischen Planeten in ihren Berechnungen. In diesem Buch verwende ich das moderne System unter Einbeziehung von Uranus, Neptun und Pluto, nicht zuletzt, weil ich glaube, dass sich die Astrologie immer weiterentwickelt.

Der Tierkreis


Bei der Beobachtung der Sterne achten Astrologen im Wesentlichen auf die Bewegungen und Muster der Sonne, des Mondes und der Planeten um den Tierkreis. Von der Erde aus betrachtet, wandert die Sonne scheinbar um die Erde. Die Sonnenlaufbahn bildet die Ekliptik (Sonnenlaufbahn) oder den Tierkreis. Dieser umfasst 360 Grad und ist in zwölf gleich große Sektoren zu je 30 Grad unterteilt, denen die Tierkreiszeichen zugeordnet sind: Widder, Stier, Zwillinge, Krebs, Löwe, Jungfrau, Waage, Skorpion, Schütze, Steinbock, Wassermann und Fische. Auch der Mond und die Planeten durchlaufen den Tierkreis. Alle Planeten bewegen sich in einer Richtung um die Sonne und brauchen unterschiedlich lang, um eine Umlaufbahn zu vollenden. Jede Planetenposition – zum Beispiel, wenn Venus durch Zwillinge, Krebs oder Löwe läuft – wird astrologisch unterschiedlich gedeutet.

Weil die Erde sich um die eigene Achse dreht, rücken die Äquinoktien (Frühlings- und Herbst-Tagundnachtgleiche) langsam vor (Präzession). Dadurch verschieben sich die Sternbilder alle 71,6 Jahre um jeweils 1 Grad, sodass die Tierkreiszeichen nicht mehr mit den Sternbildern (den Fixsterngruppen) übereinstimmen.

Für jedes Tierkreiszeichen gibt es ein eigenes Symbol. Die Symbole stehen für die Grade oder den Namen eines Tierkreisabschnittes. Auf ihrer Laufbahn ergeben sich zwischen den Planeten bestimmte mathematische Abstände, die sogenannten »Aspekte«. Sie bilden das Herzstück der Astrologie. Alles über die Bedeutung der Aspekte erfährst du in Kapitel 8.

Nebenbei bemerkt: Auch wenn wir uns unser Sonnensystem oft als Kugel vorstellen, ähnelt es in Wirklichkeit einer flachen Scheibe. Abbildung 1 gibt dir eine Vorstellung davon, wie es aussieht.

Abbildung 1: Das Sonnensystem

Wie funktioniert die Astrologie?


Niemand weiß wirklich, wie und warum die Astrologie funktioniert. Wie ich bereits erklärt habe, ist die moderne Astrologie aus dem uralten Wissen entstanden, dass es eine magische Übereinstimmung zwischen dem Kosmos und dem Mikrokosmos der Erde gibt. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Astrologie funktioniert, weil alles im Kosmos zusammenarbeitet und wir mit dem gesamten Universum verbunden sind. Der Mikrokosmos ist im Makrokosmos. Alles beeinflusst alles. Das hermetische Gesetz »Wie oben, so unten« ist für die Astrologie von zentraler Bedeutung und entspricht genau diesem Gedanken.

Wir können uns den Tierkreis wie eine große kosmische Uhr vorstellen. Saturn zum Beispiel gilt traditionell als düsterer Planet. Wenn also die Saturn-Alarmglocke auf der kosmischen Uhr läutet (mit anderen Worten, wenn Saturn einen Aspekt zu einem anderen Planeten bildet), ist es höchste Zeit, sich ernsthaft Gedanken zu machen. Merkur gilt unter anderem als Planet der Kommunikation. Läutet die Merkur-Alarmglocke, sollten wir beginnen, mit anderen zu kommunizieren.

Im Grunde handelt es sich bei der Astrologie um ein Mysterium. Man könnte sie deshalb auch als »Geheimnis der Himmelswelt« bezeichnen. Oder als ein vom Universum oder von Gott beziehungsweise der Göttin geschenktes Wissen.

Teilgebiete der Astrologie


Die Astrologie ist sehr vielfältig, aber im Folgenden beschäftigen wir uns mit den beiden wichtigsten Richtungen:

Die Geburtsastrologie (Individualastrologie) befasst sich mit der Himmelssituation im Augenblick der Geburt eines Menschen. Astrologen erstellen ein kreisförmiges Geburtsbild vom Himmel zu diesem Zeitpunkt, das sogenannte Geburtshoroskop. Dieses ermöglicht Rückschlüsse auf die Talente und Fähigkeiten einer Person und darauf, welchen Herausforderungen sie in ihrem Leben womöglich begegnet. Im Wesentlichen hilft die Geburtsastrologie, uns selbst besser kennen- und verstehen zu lernen.

Die prognostische Astrologie: Nach der Geburt verändern die Planeten weiterhin ständig ihre Position. Astrologen berechnen, wie sie sich im Geburtshoroskop einer Person bewegen und in welchem Winkel sie auf ihrem weiteren Weg zu anderen Planeten stehen (das wird als »Transit« bezeichnet). Auf dieser Grundlage treffen sie Prognosen.

Als ich anfing, mich ernsthaft mit Astrologie zu beschäftigen, interessierte ich mich vor allem für Prognosen. Damals war ich recht überheblich und glaubte, mich selbst bereits gut zu kennen. Heute schätze ich die Geburtsastrologie und die prognostische Astrologie jedoch gleichermaßen, da beide Formen wertvolle Erkenntnisse liefern.

Neben diesen beiden Hauptformen der Astrologie gibt es zum Beispiel noch die Mundanastrologie (die Untersuchung der Effekte astrologischer Zyklen auf Politik, Wirtschaft und Natur von Gebieten, Orten und Ländern), die praktische Astrologie (Horoskopie) zur Ermittlung des besten Zeitpunkts für eine Person, etwas zu tun, oder die medizinische und die psychologische Astrologie.

In diesem Buch befassen wir uns mit der Geburtsastrologie, die das Horoskop einer Person auf der Grundlage ihres Geburtsdatums, der Geburtszeit und des Geburtsortes deutet. Im letzten Kapitel widmen wir uns aber auch der prognostischen Astrologie.

Das Geburtsbild oder Horoskop


Dieses Buch soll dir vor allem dabei helfen, dein Geburtsbild zu verstehen und zu deuten. Was genau ist das? Astrologisch betrachtet, ist es die Landkarte deines Lebens. Auf praktischer Ebene ist das astrologische Horoskop eine Momentaufnahme der Planeten zum Zeitpunkt deiner Geburt an deinem Geburtsort. Stell es dir so vor, als ob jemand genau im Moment deiner Geburt in den Garten ging, in den Himmel schaute und dann die Positionen von Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und Pluto in den Tierkreis übertrug. Genau das ist dein Geburtsbild oder Horoskop.

Die exakten...

Erscheint lt. Verlag 24.5.2023
Übersetzer Sabine Zürn
Sprache deutsch
Original-Titel Astrology Made Easy
Maße 140 x 140 mm
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Astrologie
Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Esoterik / Spiritualität
Schlagworte 2023 • Astrologie • Astrologie & Sternzeichen Geschenkbücher • astrologie buch • Astrologie Handbuch • Astrologie, Mond & Sternzeichen • Aszendent • Chakra • Chakren • eBooks • Geburtshoroskop • Horoskop • Manifestieren • Mond • moonology • Neuerscheinung • Sonnenzeichen • spirituelle Bücher • Sterne und Planeten • Sternzeichen • Universum • Wahrsagen • wünsche ans universum • Zukunftsdeutung
ISBN-10 3-641-30312-5 / 3641303125
ISBN-13 978-3-641-30312-9 / 9783641303129
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Größe: 7,3 MB

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