Grüße aus dem Schützengraben
Feldpostkarten im Ersten Weltkrieg aus der Sammlung Ulf Heinrich
Seiten
2004
|
1., Aufl.
bebra (Verlag)
978-3-89809-055-1 (ISBN)
bebra (Verlag)
978-3-89809-055-1 (ISBN)
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Bereits die Wahrnehmung des Ersten Weltkriegs war in hohem Maße durch moderne Medien vermittelt. Dazu gehörten unter anderem Feldpostkarten, die die Soldaten zu Hunderttausenden an ihre Lieben daheim schickten.
Auf ihnen werden unterschiedlichste Aspekte dieser Zeit thematisiert. Wir finden stolze Heerführer, Frontalltag, Zerstörungen, Schmähung des Gegners, aber auch kitschige Überhöhung des Todes oder frühe Formen des Pin-Ups, wenn „Fräulein Leutnant“ ihren neckischen Gruß entbietet. All diese Bilder zeigen jedoch eines nicht: das wahre Gesicht des Krieges.
Der Postkartensammler Ulf Hartmut Heinrich hat für den vorliegenden Band die ungewöhnlichsten Exemplare aus seinem Archiv ausgewählt. Der Historiker Thomas Flemming beschreibt die Dekade europäischer Geschichte, in der diese Bilder – und nicht zuletzt die handschriftlichen Grüße und Mitteilungen der Soldaten – entstanden sind. Indem die Scheinwelt der Propaganda immer wieder mit den Fakten konfrontiert wird, ergeben sich ungewöhnliche Einblicke in die Zeit zwischen 1914 und 1918.
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Deutsche und französische Feldpostkarten aus dem Ersten Weltkrieg.
Auf ihnen werden unterschiedlichste Aspekte dieser Zeit thematisiert. Wir finden stolze Heerführer, Frontalltag, Zerstörungen, Schmähung des Gegners, aber auch kitschige Überhöhung des Todes oder frühe Formen des Pin-Ups, wenn „Fräulein Leutnant“ ihren neckischen Gruß entbietet. All diese Bilder zeigen jedoch eines nicht: das wahre Gesicht des Krieges.
Der Postkartensammler Ulf Hartmut Heinrich hat für den vorliegenden Band die ungewöhnlichsten Exemplare aus seinem Archiv ausgewählt. Der Historiker Thomas Flemming beschreibt die Dekade europäischer Geschichte, in der diese Bilder – und nicht zuletzt die handschriftlichen Grüße und Mitteilungen der Soldaten – entstanden sind. Indem die Scheinwelt der Propaganda immer wieder mit den Fakten konfrontiert wird, ergeben sich ungewöhnliche Einblicke in die Zeit zwischen 1914 und 1918.
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Deutsche und französische Feldpostkarten aus dem Ersten Weltkrieg.
Thomas Flemming, geboren 1957, studierte Geschichte, Germanistik und Philosophie an der FU Berlin. Publizist und Historiker, zahlreiche Veröffentlichungen insbesondere zur Nachkriegsgeschichte und Geschichte Berlins, Mitarbeit an historischen Ausstellungen, u.a. zum Ersten Weltkrieg im Deutschen Historischen Museum. Im be.bra verlag erschien zuletzt: „Kein Tag der deutschen Einheit. 17. Juni 1953“. Ulf Heinrich, geboren 1939 in Neuruppin. Studium der Geschichte und Germanistik an der FU Berlin. Lehrtätigkeit als Oberstudienrat in Wilhelmshaven und Wolfsburg. Seine Arbeitsgebiete sind Landesgeschichte und kunstgewerbliche Quellenmalerei.
Zusatzinfo | 122 z.T. farb. Abb. |
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Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 577 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Neuzeit bis 1918 |
Schlagworte | 1. Weltkrieg • 1. Weltkrieg / Erster Weltkrieg • Deutschland • Erster Weltkrieg • Feldpost • Feldpostkarten • Frankreich • HC/Sachbücher/Geschichte/Neuzeit bis 1918 • Heinrich, Ulf, Sammlung • Schützengraben |
ISBN-10 | 3-89809-055-8 / 3898090558 |
ISBN-13 | 978-3-89809-055-1 / 9783898090551 |
Zustand | Neuware |
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