Das Lied ist geschrieben mit Blut und nicht mit Blei
Mordechaj Anielewicz und der Aufstand im Warschauer Ghetto
Seiten
2003
|
1., Aufl.
Gebhardt-Herzberg, Sabine (Verlag)
978-3-00-013643-6 (ISBN)
Gebhardt-Herzberg, Sabine (Verlag)
978-3-00-013643-6 (ISBN)
- Titel ist leider vergriffen;
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Der Aufstand im Warschauer Ghetto im Frühjahr 1943 ist weltweit zu einem einmaligen Symbol jüdischen Heldenmutes geworden.
Kommandant dieses verzweifelten Kampfes war der erst 24-jährige
Mordechaj Anielewicz. Wer war dieser junge Mann aus Powiole, einem armen Viertel Warschaus, tatsächlich? Was wissen wir über ihn? Seine Familie? Seinen Charakter? Seine Träume?
Mordechaj selbst hat den Krieg nicht überlebt, deshalb fehlen uns Informationen aus allererster Hand fast völlig. Aber es gibt ein paar wenige sehr gute Bekannte Mordechajs, die den Krieg überlebt haben. Aus den Gesprächen mit diesen Wenigen sowie schriftlichen Zeugnissen enstand ein Porträt von Mordechaj und eine beklemmende Schilderung der Ereignisse im Warschauer Ghetto.
Anstelle wirklich gesicherter Informationen wurden nach Mordechajs Tod teilweise eine Reihe von Legenden über sein Leben, seine Familie und sein Sterben verbreitet, die sich bis heute hartnäckig halten. Auch über Mordechajs Wahl zum Kommandanten der jüdischen Kampforganisation und seine Fähigkeiten als Kommandant gibt es Legenden. Das Gleiche gilt für die Position anderer ehemaliger Ghettokämpfer.
Gab es wirklich einen stellvertretenden Kommandanten oder mehrere, wie Marek Edelman behauptet?
Und was ist mit der merkwürdigen Geschichte, die der bekannte Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki über seine Flucht aus dem Warschauer Ghetto erzählt? Kann sie sich tatsächlich so abgespielt haben?
Diese Buch greift diese Legenden auf und enthüllt die möglichen Hintergründe ihrer Entstehung.
Kommandant dieses verzweifelten Kampfes war der erst 24-jährige
Mordechaj Anielewicz. Wer war dieser junge Mann aus Powiole, einem armen Viertel Warschaus, tatsächlich? Was wissen wir über ihn? Seine Familie? Seinen Charakter? Seine Träume?
Mordechaj selbst hat den Krieg nicht überlebt, deshalb fehlen uns Informationen aus allererster Hand fast völlig. Aber es gibt ein paar wenige sehr gute Bekannte Mordechajs, die den Krieg überlebt haben. Aus den Gesprächen mit diesen Wenigen sowie schriftlichen Zeugnissen enstand ein Porträt von Mordechaj und eine beklemmende Schilderung der Ereignisse im Warschauer Ghetto.
Anstelle wirklich gesicherter Informationen wurden nach Mordechajs Tod teilweise eine Reihe von Legenden über sein Leben, seine Familie und sein Sterben verbreitet, die sich bis heute hartnäckig halten. Auch über Mordechajs Wahl zum Kommandanten der jüdischen Kampforganisation und seine Fähigkeiten als Kommandant gibt es Legenden. Das Gleiche gilt für die Position anderer ehemaliger Ghettokämpfer.
Gab es wirklich einen stellvertretenden Kommandanten oder mehrere, wie Marek Edelman behauptet?
Und was ist mit der merkwürdigen Geschichte, die der bekannte Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki über seine Flucht aus dem Warschauer Ghetto erzählt? Kann sie sich tatsächlich so abgespielt haben?
Diese Buch greift diese Legenden auf und enthüllt die möglichen Hintergründe ihrer Entstehung.
Zusatzinfo | 19 Abb. |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 150 x 207 mm |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Zeitgeschichte ab 1945 |
Schlagworte | HC/Sachbücher/Geschichte/Zeitgeschichte (1945 bis 1989) |
ISBN-10 | 3-00-013643-6 / 3000136436 |
ISBN-13 | 978-3-00-013643-6 / 9783000136436 |
Zustand | Neuware |
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