Die Spätantiken Textilien aus der Papyrussammlung der Österreichischen Nationalbibliothek
Katalog, Ikonographie und Webtechniken
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Die Papyrussammlung in Wien ist die größte Sammlung dieser Art in der Welt. In der Österreichischen Nationalbibliothek werden ca. 180 000 Papyri aufbewahrt, die in den Sprachen Griechisch, Ägyptisch, Koptisch, Arabisch, Hebräisch, Lateinisch, Demotisch und Pahlevi beschrieben sind und aus der Zeit vom 2. Jahrtausend vor Christus bis zum 15. Jahrhundert nach Christus stammen. Die Sammeltätigkeit geht auf Erzherzog Rainer, den Neffen des Kaisers Franz Josef I, zurück. In der Reihe MPER werden Monographien publiziert, in denen die Bestände der Papyrussammlung durch Interpretationen oder Kontextualisierungen erschlossen werden.
Spätantike Textilien aus Ägypten (ca. 300–800 n. Chr.) zeigen einen unschätzbar großen Reichtum an Farben und webtechnischer Kunsthandfertigkeit. Dank besonderer klimatischer Bedingungen blieben sie über die Jahrhunderte erhalten. Eine Vielzahl gelangte über den Kunsthandel gegen Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts in internationale Sammlungen und Museen, unter anderem in die Papyrussammlung der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien. Sie beherbergt einen der bedeutendsten Bestände an spätantiken Textilien, von denen 238 Objekte – viele bislang noch nie publiziert – zum ersten Mal als ausführlicher Katalog mit webtechnischen und webtechnologischen Analysen und ikonographischen Studien aufgearbeitet sind. Die Textilien sind systematisch in 14 Gruppen nach ihrer primären Verwendung geordnet. In einer allgemeine Einführung und in Einleitungen zu den jeweiligen Kapiteln werden historische Zusammenhänge verdeutlicht. Zahlreiche Farbabbildungen und Detailaufnahmen veranschaulichen die Objekte. Nahestehende und wichtige Vergleichsstücke aus anderen Sammlungen sind angeführt. An 30 Textilien wurden zudem naturwissenschaftliche Analysen zu Färbematerialien und Fasern durchgeführt, die in MPER XXXIV,2 zusammengestellt sind.
Spätantike Textilien aus Ägypten (ca. 300–800 n. Chr.) zeigen einen unschätzbar großen Reichtum an Farben und webtechnischer Kunsthandfertigkeit. Dank besonderer klimatischer Bedingungen blieben sie über die Jahrhunderte erhalten. Eine Vielzahl gelangte über den Kunsthandel gegen Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts in internationale Sammlungen und Museen, unter anderem in die Papyrussammlung der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien. Sie beherbergt einen der bedeutendsten Bestände an spätantiken Textilien, von denen 238 Objekte – viele bislang noch nie publiziert – zum ersten Mal als ausführlicher Katalog mit webtechnischen und webtechnologischen Analysen und ikonographischen Studien aufgearbeitet sind. Die Textilien sind systematisch in 14 Gruppen nach ihrer primären Verwendung geordnet. In einer allgemeine Einführung und in Einleitungen zu den jeweiligen Kapiteln werden historische Zusammenhänge verdeutlicht. Zahlreiche Farbabbildungen und Detailaufnahmen veranschaulichen die Objekte. Nahestehende und wichtige Vergleichsstücke aus anderen Sammlungen sind angeführt. An 30 Textilien wurden zudem naturwissenschaftliche Analysen zu Färbematerialien und Fasern durchgeführt, die in MPER XXXIV,2 zusammengestellt sind.
lt;strong>Ines Bogensperger, Österreichische Nationalbibliothek, Wien, Österreich.
Erscheinungsdatum | 24.08.2024 |
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Reihe/Serie | Mitteilungen aus der Papyrussammlung der Österreichischen Nationalbibliothek (Papyrus Erzherzog Rainer). Neue Serie ; XXXIV, 1 |
Zusatzinfo | 9 b/w and 665 col. ill., 2 b/w tbl. |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 210 x 280 mm |
Gewicht | 2912 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Freizeit / Hobby ► Handarbeit / Textiles |
Geisteswissenschaften ► Archäologie | |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Altertum / Antike | |
Schlagworte | Ägypten • Coptic • Egypt • Koptisch • Leinen und Wolle • linen and wool • Weaving mill • Wirkerei |
ISBN-10 | 3-11-035431-4 / 3110354314 |
ISBN-13 | 978-3-11-035431-7 / 9783110354317 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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