Gault & Millau Restaurantguide 2022 (eBook)
820 Seiten
Edition Michael Fischer (Verlag)
978-3-7459-1097-1 (ISBN)
Als kritischer und unabhängiger Lotse führt der Gault&Millau durch die Qualitätsgastronomie in Deutschland. Er vermittelt auch im Jahr 2022 einen so fundierten wie verlässlichen Überblick über die Restaurantszene zwischen Kiel und Garmisch, zeigt differenziert auf, wo die die besten Köchinnen und Köche der Republik aktuell stehen und präsentiert zugleich einen breiten Querschnitt ausgezeichneter Empfehlungen, die den kulinarischen Alltag verlässlich bereichern: Lieblingsadressen - vom kleinen Bistro bis zum traditionsreichen Landgasthof, von der unkomplizierten Osteria bis zur schnörkellosen DimSumBude. Seit 2020 unter der Lizenz von Burda prägt das Tester-Team des Gault&Millau Restaurantguides unter der Chefredaktion von Dr. Christoph Wirtz neben einer hohen inhaltlichen Kompetenz die Einhaltung journalistischer Maßstäbe: Test werden unangekündigt durchgeführt und Einladungen konsequent abgelehnt. So wird der Gault&Millau Restaurantguide zu einem unverzichtbaren Standardwerk für alle Genießer. Christoph Wirtz: 'Gerade im Augenblick zeigt sich, welch großartige gastronomische Qualität und Vielfalt in Deutschland inzwischen gewachsen ist - und wie sehr die Menschen sie als bereichernden Teil ihres Lebens schätzen.' Außerdem kürt der Restaurantguide auch 2022 wieder den vielbeachteten 'Koch des Jahres', sowie den Gastronomen, Gastgeber, Aufsteiger, Sommelier, Patissier und die Entdeckung des Jahres. Zusätzlich verraten Spitzenköche aus Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München, Stuttgart und dem Ruhrgebiet ihre Lieblingsadressen - und die Partnerredaktionen aus Frankreich, Luxemburg, Belgien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz 200 Top-Adressen für einen kulinarischen Kurztrip über die Grenze.
Dylan Watson-Brawn
Koch des Jahres
ernst, Berlin ∙ mmm
Im fünften Jahr seines Bestehens hat das ernst im Berliner Wedding zu einer handwerklichen wie konzeptionellen Reife gefunden, zu einer konsequent durchdachten Individualität, wie sie nicht nur hierzulande höchst selten ist. Im Zentrum stehen Mikrosaisonalität, japanische Techniken wie Geschmacksbilder, kompromisslose Sorgfalt bei der Produktqualität, eine reduzierte Ästhetik und konstante Dynamik. Dylan Watson-Brawns Küche ist von aquarellartiger Zartheit und zugleich großer Substanz, von wegweisender Eigenständigkeit und technischer Souveränität. Sie besitzt, was in der Spitzenküche nach wie vor eine Rarität ist: eine klare, unverwechselbare Vision.
2021 T. Schanz ∙ 2020 T. Nakamura ∙ 2019 J. Berner und J. King ∙ 2018 C. Bau ∙ 2017 A. Krolik ∙ 2016 P. M. Schnurr ∙ 2015 C. Rüffer ∙ 2014 D. Achilles ∙ 2013 C. Jürgens ∙ 2012 A. Köthe und Y. Ollech ∙ 2011 M. Lohninger ∙ 2010 W. Nouri ∙ 2009 N. Henkel ∙ 2008 K. Erfort ∙ 2007 T. Raue ∙ 2006 T. Bühner ∙ 2005 C. Scharrer ∙ 2004 S. Elverfeld ∙ 2003 J. Wissler ∙ 2002 T. Martin ∙ 2001 M. Buchholz ∙ 2000 H. S. Steinheuer ∙ 1999 G. Scherrer ∙ 1998 H. Thieltges ∙ 1997 J. Lafer ∙ 1996 F. Schilling ∙ 1995 H. Haas ∙ 1994 D. Kaufmann ∙ 1993 S. Rockendorf ∙ 1992 J. Viehhauser ∙ 1991 H. Wohlfahrt ∙ 1990 A. Bouley ∙ 1989 A. Schuhbeck ∙ 1988 D. Müller
Hermann Bareiss
Gastronom des Jahres
Restaurant Bareiss, Baiersbronn ∙ mmmm
Vor vierzig Jahren, am ersten Weihnachtsfeiertag 1982, eröffnete Hermann Bareiss in seinem Ferienhotel im Baiersbronner Mitteltal ein Gourmetrestaurant zur Feier der großen klassischen Gastronomie. Es gibt seither nicht viele Restaurants, die deren Traditionen – von den luxuriösen Viktualien über ihre sensible Zubereitung, den erstklassigen schwarzweißen Service, die elegante Tischkultur vom blitzenden Silber bis zum üppigen Blumenschmuck – so kontinuierlich auf höchstem Niveau gepflegt haben wie das Restaurant Bareiss. Dafür steht sein Patron: Großzügigkeit, Gastlichkeit, souveräne Kontinuität.
2021 V. Klink ∙ 2020 G. Jauch ∙ 2019 F. Marrenbach ∙ 2018 B. Radczun und S. Landwehr ∙ 2017 S. Hermann ∙ 2016 A. Güngörmüş ∙ 2015 G. Retter und C. Ellinghaus ∙ 2014 T. Raue ∙ 2013 M. Käfer ∙ 2012 K. Winzer ∙ 2011 F. Keller ∙ 2010 E. Schäfer ∙ 2009 H. Seckler ∙ 2008 K. P. Kofler ∙ 2007 O. Geisel ∙ 2006 K. Kaiser ∙ 2005 R. Kowalke ∙ 2004 P. Hesseler ∙ 2003 A. v. Skepsgardh ∙ 2002 J. Werner ∙ 2001 E. Huber ∙ 2000 M. Semmler ∙ 1999 M. Bischoff ∙ 1998 V. Moissonnier ∙ 1997 E. Scherrer ∙ 1996 M. Gamba ∙ 1995 H. Winkler ∙ 1994 J. Kokjé ∙ 1993 K. Ederer ∙ 1992 M. Schwarz ∙ 1991 D. Burneleit ∙ 1990 M. Bacher ∙ 1988 E. Andresen
Eric Huber
Gastgeber des Jahres
Erno’s Bistro, Frankfurt ∙ mmm
Müssten wir ein einziges Restaurant für eine Bildungsreise in Sachen Servicekultur empfehlen, es wäre dieses kleine Bistro. Nicht, weil hier eine vielköpfige, perfekt durchchoreografierte Brigade wirken würde – sondern im Gegenteil: weil man hier lernen kann, dass großer Service auch in einem kleinen Restaurant möglich ist! Freundlich ohne Anbiederei, kompetent ohne Überheblichkeit, aufmerksam und selbstbewusst, zugleich auf den Gast orientiert. Eric Huber gelingt es mit seinem kleinen Team, an fünf Tagen mittags und abends in der perfekten Mischung aus Nähe und Distanz eine Atmosphäre zu schaffen, wie sie an vielen Orten sein könnte – und doch so selten ist.
2021 I. Scholl ∙ 2020 D. Breuer ∙ 2019 N. Blümke ∙ 2018 C. Grainer ∙ 2017 A. Macionga ∙ 2016 K. Feix ∙ 2015 T. Brandt ∙ 2014 J. Pourchère ∙ 2013 A. Kirsch ∙ 2012 E. Spannenkrebs ∙ 2011 A. Fischer ∙ 2010 M. Friedel ∙ 2009 M.-A. Raue ∙ 2008 A. Simon ∙ 2007 S. Fischer ∙ 2006 G. Retter ∙ 2005 M. A. Calero Novello ∙ 2004 S. Holland ∙ 2003 T. Kanagaratnam ∙ 2002 D. Metzger ∙ 2001 D. Hahn ∙ 2000 C. Simon ∙ 1999 M. Friedel ∙ 1998 M. Dupuis ∙ 1997 F. Kieffer ∙ 1996 J. Fuchs ∙ 1995 L. Jope ∙ 1994 A. Bub-Schilling ∙ 1993 M. Lebek ∙ 1992 L. Lender ∙ 1991 E. Kaufmann ∙ 1990 H. Valentin
Adrian Kuhlemann
Entdeckung des Jahres
Restaurant Kuhlemann, Neustadt an der Waldnaab ∙ mm
Ein Talent wie Adrian Kuhlemann hätte es sich deutlich einfacher machen können. Statt sich, nach prägenden Stationen im Essigbrätlein und auf der Wielandshöhe – sowie einem Praktikum bei Andreas Caminada –, in München, Hamburg oder Berlin die Posten in den besten Restaurants nach Lust und Laune auszuwählen, entschied er sich zu einem kulinarischen Missionswerk und eröffnete in seiner Heimat eines der spannendsten Restaurants der Republik. Im elterlichen Hotel kocht er so sensibel und eigenständig, so konsequent regional und ästhetisch ausgereift, wie man es heute vielleicht in Kopenhagen erwarten würde – aber nicht im Oberpfälzer Wald kurz vor der tschechischen Grenze.
2021 M. Goldberg ∙ 2020 D. Dankelmann ∙ 2019 T. Schuster ∙ 2018 R. Klages ∙ 2017 F. Schneider ∙ 2016 J. Busch ∙ 2015 C. Schwitzer ∙ 2014 T. Nakamura ∙ 2013 O. Röder ∙ 2012 K. Unser ∙ 2011 S. Zier ∙ 2010 D. Achilles ∙ 2009 A. Schütz ∙ 2008 M. Striffler ∙ 2007 D. Feix ∙ 2006 P.M. Schnurr ∙ 2005 M. Lohninger ∙ 2004 A. Güngörmüs ∙...
Erscheint lt. Verlag | 20.6.2022 |
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Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Essen / Trinken |
Schlagworte | Ausgehen in Deutschland • Deutschlands beste Restaurants • Essen in Deutschland • Gault Millau Deutschland • Gute Restaurants • Gut Essen Deutschland • Restaurantführer • Restaurantführer Deutschland • Restaurantguide • restaurantguide deutschland • restaurants deutschland |
ISBN-10 | 3-7459-1097-4 / 3745910974 |
ISBN-13 | 978-3-7459-1097-1 / 9783745910971 |
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Größe: 85,6 MB
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