Fußballheimat Rheinland
Arete Verlag
978-3-96423-071-3 (ISBN)
Holger Hoeck, Jahrgang 1968, schreibt als freier Journalist für mehrere Tages- und Wochenzeitungen in Köln und Umgebung sowie für „Zeitspiel – Magazin für Fußball-Zeitgeschichte“.
"Nicht nur, aber vor allem Fußballromantiker und -nostalgiker kommen bei dem Buch voll auf ihre Kosten." (Solinger Tageblatt, 20.04.2022) "Die Bilder verleihen dem Buch einen besonderen Charme." (WAZ/NRZ, 24.11.2022)
"Nicht nur, aber vor allem Fußballromantiker und -nostalgiker kommen bei dem Buch voll auf ihre Kosten." (Solinger Tageblatt, 20.04.2022)
"Die Bilder verleihen dem Buch einen besonderen Charme." (WAZ/NRZ, 24.11.2022)
Vorwort Morgen sollte es soweit sein. Erstmals wollte ich das „weit entfernte“ Düsseldorfer Rheinstadion besuchen. Eine unruhige Nacht lag schließlich hinter mir, als ich den Nahverkehrszug in Köln bestieg, bald darauf in der Linie 78 saß und vor der gigantischen Betonschüssel ankam. Auch andere Kultstätten wie etwa den Bökelberg oder den alten Tivoli, die längst nicht mehr da sind und teilweise durch moderne, aber sehr langweilige Neubauten ersetzt wurden (wie eigentlich überall im Land), besuchte ich Anfang der 1980er, was dank DB-Junior-Pass auch Heranwachsenden mit geringem Taschengeld gut möglich war. Bis auf vier Jahre im nordfriesischen Exil habe ich mein gesamtes Leben in der „Fußballheimat Rheinland“ verbracht (auch wenn mich der Süden Deutschlands zugegebenermaßen mehr fasziniert). Meine Fußball- und Fan-Biographie basiert überwiegend auf Besuchen in Stadien, die noch nicht „Arena“ hießen oder nach Wirtschaftsunternehmen benannt waren. Lange Zeit verloren sich nur wenige tausend Zuschauer in oben erwähnten Sportstätten wie auch in Müngersdorf, der Grotenburg und sogar dem Westfalenstadion. Schon lange habe ich mich inzwischen nahezu vollständig vom Profifußball mit seiner Gier nach Geld und noch mehr Geld abgewendet. Spiele in unteren Ligen, wo mir weder Verein noch Polizei den Alkoholgehalt meines Biers vorschreiben, sowie fußballhistorische Örtlichkeiten sind mir inzwischen wichtiger. Deshalb freue ich mich, die Leserinnen und Leser zu relevanten Orten und Stellen der Fußballregion Rheinland mitnehmen zu können. Und bitte gleichzeitig um Nachsicht, dass die eine oder andere bestimmt erwähnenswerte Stätte keinen Platz im Buch fand. Anfangs beschäftigte mich die Frage, wo die geographischen Grenzen des Rheinlands für dieses Buch gezogen werden sollen. Orientiert an der alten Oberliga Nordrhein fiel die Wahl letztlich auf die NRW-Gebiete Mittel- und Niederrhein einschließlich des Bergischen Landes und dem „Ausreißer“ Bocholt (eigentlich schon Münsterland). Schön damit auch das Solinger Hermann-Löns-Stadion posthum ehren zu können, das, wie das Rheinstadion, ebenso Teil meiner Fußball-Jugend war. Köln, im Herbst 2021
VorwortMorgen sollte es soweit sein. Erstmals wollte ich das "weit entfernte" Düsseldorfer Rheinstadion besuchen. Eine unruhige Nacht lag schließlich hinter mir, als ich den Nahverkehrszug in Köln bestieg, bald darauf in der Linie 78 saß und vor der gigantischen Betonschüssel ankam. Auch andere Kultstätten wie etwa den Bökelberg oder den alten Tivoli, die längst nicht mehr da sind und teilweise durch moderne, aber sehr langweilige Neubauten ersetzt wurden (wie eigentlich überall im Land), besuchte ich Anfang der 1980er, was dank DB-Junior-Pass auch Heranwachsenden mit geringem Taschengeld gut möglich war.Bis auf vier Jahre im nordfriesischen Exil habe ich mein gesamtes Leben in der "Fußballheimat Rheinland" verbracht (auch wenn mich der Süden Deutschlands zugegebenermaßen mehr fasziniert). Meine Fußball- und Fan-Biographie basiert überwiegend auf Besuchen in Stadien, die noch nicht "Arena" hießen oder nach Wirtschaftsunternehmen benannt waren. Lange Zeit verloren sich nur wenige tausend Zuschauer in oben erwähnten Sportstätten wie auch in Müngersdorf, der Grotenburg und sogar dem Westfalenstadion.Schon lange habe ich mich inzwischen nahezu vollständig vom Profifußball mit seiner Gier nach Geld und noch mehr Geld abgewendet. Spiele in unteren Ligen, wo mir weder Verein noch Polizei den Alkoholgehalt meines Biers vorschreiben, sowie fußballhistorische Örtlichkeiten sind mir inzwischen wichtiger. Deshalb freue ich mich, die Leserinnen und Leser zu relevanten Orten und Stellen der Fußballregion Rheinland mitnehmen zu können. Und bitte gleichzeitig um Nachsicht, dass die eine oder andere bestimmt erwähnenswerte Stätte keinen Platz im Buch fand.Anfangs beschäftigte mich die Frage, wo die geographischen Grenzen des Rheinlands für dieses Buch gezogen werden sollen. Orientiert an der alten Oberliga Nordrhein fiel die Wahl letztlich auf die NRW-Gebiete Mittel- und Niederrhein einschließlich des Bergischen Landes und dem "Ausreißer" Bocholt (eigentlich schon Münsterland). Schön damit auch das Solinger Hermann-Löns-Stadion posthum ehren zu können, das, wie das Rheinstadion, ebenso Teil meiner Fußball-Jugend war.Köln, im Herbst 2021
Erscheinungsdatum | 18.02.2022 |
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Reihe/Serie | Fußballheimat |
Zusatzinfo | farbige Fotos |
Verlagsort | Hildesheim |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 205 mm |
Themenwelt | Sport ► Ballsport ► Fußball |
Schlagworte | 1. FC Köln • Alemania Aachen • Bayer Leverkusen • Borussia Mönchengladbach • Bundesliga • Fortuna Düsseldorf • Fußballgeschichte • Mittelrhein • Niederrhein • Oberliga • Wuppertaler SV |
ISBN-10 | 3-96423-071-5 / 3964230715 |
ISBN-13 | 978-3-96423-071-3 / 9783964230713 |
Zustand | Neuware |
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