Körper in biografieanalytischer Perspektive
Verlag Barbara Budrich
978-3-8474-2549-6 (ISBN)
lt;b>Sabine Gabriel, Wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut e.V., Fachgruppe "Familienhilfe und Kinderschutz", Abteilung "Familie und Familienpolitik" und Lehrbeauftragte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Institut für Pädagigik, Arbeitsbereich "Quantitative und Qualitative Forschungsmethoden"
1 Einleitung
1.1 Entstehungshintergrund des Forschungsvorhabens und Einführung ins Thema
1.2 Erkenntnisinteresse und Fragestellung
1.3 Zum Aufbau der Arbeit
Teil I Theoretisch-konzeptioneller Bezugsrahmen
2 Biografien in leiblichen Körpern – leibliche Körper in Biografien
2.1 Theoriebezüge und relationale Gegenstandskonstruktion(-en)
2.2 Der leibliche Körper
2.2.1 Die „biografische Körperkonzeption“ und ihre Grenzen
2.2.2 Klassische und neue (leib-)phänomenologische Perspektiven
2.2.3 Der leibliche Körper. Ein Zwischenfazit
2.3 Zum Bedeutungsgehalt der Biografie
2.4 (Un-)Vermittelbarkeiten des leiblichen Körpers
2.4.1 Zur Struktur (nicht-)rationalen Fremdverstehens
2.4.2 (Un-)Vermittelbarkeiten auf Ebene erlebender Eindrücke
2.4.3 (Un-)Vermittelbarkeiten auf Ebene kommunikativer Ausdrucksgestalten
2.4.4 (Un-)Vermittelbarkeiten auf Ebene transformativer Datenfixierung
2.4.5 Die Säulen der (Un-)Vermittelbarkeit. Ein Zwischenfazit
3 Zum Stand der Erforschung des Körpers
3.1 Der Körper in biografieanalytischen Zugängen
3.2 Der Körper in ethnografischen Zugängen
3.3 Das doppelte Desiderat zum subjektiven Körpererleben
4 Vorbemerkungen und Rahmung der sozialen Welt(-en) des Balletts
4.1 Zum Begriff der sozialen (Lebens-)Welten
4.2 Soziohistorische Entwicklung des Balletttanzes und die Ausbildung von Körpertechniken und -bildern
4.3 Institutionelle Anforderungsstrukturen der Ausbildungs- und Karriereverläufe im Balletttanzbusiness
5 Zwischenfazit mit method(olog)ischem Ausblick
5.1 Leibliche Körper im Spiegel der Analyse biografischer Prozesse
5.2 Method(olog)ischer Ausblick und erkenntnisleitende Materialanfragen
Teil II Methodologisch-methodischer Bezugsrahmen
6 Methodologien und methodische Vorgehensweisen
6.1 Dokumentation des Forschungsprozesses
6.1.1 Aspekte qualitativen Forschens
6.1.2 Strategien und Umsetzung der Samplebildung
6.1.3 Einblicke in den Ablauf des Forschungsprozesses
6.2 Erhebungsinstrument des narrativen Interviews
6.2.1 Das narrative Interview
6.2.2 Das Postskript eines narrativen Interviews
6.2.3 Zur terminologischen Unterscheidung zwischen Erfahrung und Deutung
6.3 Auswertungsinstrument der sozialwissenschaftlichen Prozessanalyse
6.3.1 Fixierungsstrategien des Datenmaterials
6.3.2 Methodologie(-modifikationen) und Analyseeinstellung in der Textinterpretation
6.3.3 Die angewandten Arbeitsschritte der Interviewauswertung
6.3.4 Verfahrensweise der Ebenenvermittlung und Fallkontrastierung
Teil III Fallstudien und Kontrastierungen zum Verhältnis von Biografie und Körper
7 Fallstudien und Fallporträts
7.1 Vorbemerkungen zur Darstellung und Auswahl der Fallstudien
7.2 Verstelltes Körpererleben. Der Fall Peter Dahlbert
7.2.1 Einführende Bemerkungen zum Interview
7.2.2 Auszüge struktureller inhaltlicher Beschreibung
7.2.3 Fallporträt
7.2.4 Fallzusammenfassung
7.3 Kooperationsbasiertes Körpererleben. Der Fall Milenka Petriwna
7.3.1 Einführende Bemerkungen zum Interview
7.3.2 Fallporträt
7.3.3 Fallzusammenfassung
7.4 Verklärtes Körpererleben. Der Fall Annika Müller
7.4.1 Einführende Bemerkungen zum Interview
7.4.2 Fallporträt
7.4.3 Fallzusammenfassung
7.5 Entfremdetes Körpererleben. Der Fall Nadja Brückner
7.5.1 Einführende Bemerkungen zum Interview
7.5.2 Fallporträt
7.5.3 Fallzusammenfassung
8 Kontrastierungen zentraler Strukturierungsphasen und biografischer Schlüsselpositionen
8.1 Bedingungen des Aufwachsens, Primärsozialisation und erste Tanzerfahrungen
8.2 Begutachtungsphasen: Die Aufnahme- und Aufstiegsstufensysteme
8.3 Die Bedeutung signifikanter Anderer und zentraler Opponenten
8.4 Gefahren der Beendigung – die schwierigen Phasen der Ausbildungskarriere
8.5 Ausbildungsperspektiven und das institutionelle Körperverständnis
8.6 Der weitere Ausbildungs- und Karriereverlauf
Teil IV Entwürfe phänomenspezifischer Theoretisierungen und Methodenentwicklung
9 Theorieverdichtungen zur biografischen Relevanz des leiblichen Körpers
9.1 Systematisierung der Erlebensperspektiven des leiblichen Körpers
9.2 Zum strukturellen Verhältnis von Biografie- und Körpererleben
9.3 Überlegungen zum Körper als biografische Sinnquelle infolge leibfundierter Spiegelerfahrungen
10 Reflexionen und Befunde zu den angewandten Method(ologi)en
10.1 Strukturmodell zur Triade der Phänomenbereiche des Körpererlebens
10.2 Zum heuristischen Orientierungsmodell einer leibfundierten Prozessstrukturtypologie
10.3 Überlegungen zur Analyse sozialer Rahmung im Spiegel der Verbindung von Biografie und Diskurs
11 Zusammenfassender Abriss mit Ausblick
Literaturverzeichnis
Anhang
I Sampleübersicht
II Transkriptionsnotation
Danksagung
Erscheinungsdatum | 23.07.2021 |
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Reihe/Serie | Qualitative Fall- und Prozessanalysen. ; 20 |
Verlagsort | Leverkusen-Opladen |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 591 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Sport ► Tanzen / Tanzsport |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Mikrosoziologie | |
Schlagworte | Affect • affective methodologies • Affekt • affektive Methodologien • Biografieforschung • Biographical research • Body • body phenomenology • Dance • Körperwissen • Leibheuristik • Leibphänomenologie • lived body heuristics • Methodenmodifikation • method modification • social-scientific process analysis • sozialwissenschaftliche Prozessanalyse • Tanz |
ISBN-10 | 3-8474-2549-8 / 3847425498 |
ISBN-13 | 978-3-8474-2549-6 / 9783847425496 |
Zustand | Neuware |
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