Die Spiele des Jahrhunderts
dtv (Verlag)
978-3-423-28303-8 (ISBN)
Raus aus den Schatten der NS-Zeit, den Wiederaufbau geschafft - 1972 reißt Deutschland die Fenster auf. Es herrscht Aufbruchsstimmung und die Olympischen Spiele sollen der Welt das neue, lässige Deutschland zeigen. Als ein Fest der Demokratie, als Gegenentwurf zur martialischen Propaganda 1936 in Berlin.
Unter dem verwegenen Zeltdach verkörpern Mark Spitz, die junge Gold-Springerin Ulrike Meyfarth und die Sprinterin Heide Rosendahl mitten im Kalten Krieg den Traum vom friedlichen Miteinander. Doch dann setzt palästinensischer Terror alledem ein grausames Ende.
Die preisgekrönten Journalisten Ritzer und Deininger erzählen eine große Geschichte, die beinahe 100 Jahre umfasst und sich in den beiden Wochen der Olympiade verdichtet.
Dr. Roman Deininger, Jahrgang 1978, ist politischer Reporter bei der ›Süddeutschen Zeitung‹. Er hat eine vielbeachtete Geschichte der CSU vorgelegt und zusammen mit Uwe Ritzer eine Biographie Markus Söders.
Uwe Ritzer, Jahrgang 1965, hat sich mit investigativen Recherchen für die ›Süddeutsche Zeitung‹ einen Namen gemacht. Für seine Arbeit wurde er mit dem Wächterpreis, dem Henri-Nannen-Preis und dem Helmut Schmidt Journalistenpreis ausgezeichnet.
Mit einer einzigartig spannenden und bruchlosen Erzählung rufen beide Autoren in dieser Meistererzählung vieles hervor, was kultur-, medien-, politik- und sportgeschichtlich in diesen Jahren und seit 1936 (fokussiert auf den Sport) passierte und sich geändert hat. Heiner Möllers Sehepunkte - Rezensionsjournal für die Geschichtswissenschaft 20220615
Mit einer einzigartig spannenden und bruchlosen Erzählung rufen beide Autoren in dieser Meistererzählung vieles hervor, was kultur-, medien-, politik- und sportgeschichtlich in diesen Jahren und seit 1936 (fokussiert auf den Sport) passierte und sich geändert hat.
Ein Buch, das Lese-Sog schafft, aber dabei wissenschaftlichem Anspruch gerecht wird.
Sport ist nur der Anlass dieser meisterhaft recherchierten und formulierten deutschen Geschichte. Jedes Kapitel hat Gold verdient.
Sie erzählen präzise und unprätentiös, aber anschaulich und lebendig Geschichte und Geschichten; anrührende und lustige, vergessene und unbekannte, traurige und tröstende.
Sport, Politik, Gesellschaft, die Autoren verweben alles gekonnt miteinander und skizzieren so – ergänzt durch ein Personenregister sowie Quellen-Verzeichnis – ein deutsches Großereignis – aber vor allem einen prägenden Abschnitt deutscher Geschichte.
Dicht geschrieben, unterhaltsam formuliert, kurz: ein wunderbares Buch und packender Lesestoff – obwohl das tragische Ende der heiteren Spiele von München bekannt ist.
Roman Deininger und Uwe Ritzer haben ein großes, an Geschichten pralles Geschichtsbuch geschrieben, das den Sport zum Anlass nimmt, um alles andere zu erzählen.
Roman Deininger und Uwe Ritzer ist sehr zu danken, dass sie ein ganzes deutsches Jahrhundert in äußerst spannender Form aufarbeiten.
Die SZ-Reporter Roman Deininger und Uwe Ritzer erzählen eine große Geschichte, die beinahe 100 Jahre umfasst und sich in den beiden Wochen der Spiele dramatisch verdichtet.
Ein vortrefflich recherchiertes und packend geschriebenes Buch.
Der Chefreporter der „Süddeutschen Zeitung“ und sein Kollege Uwe Ritzer haben mit „Die Spiele des Jahrhunderts“ bei dtv ein Buch vorgelegt, das präzise und spannend beschreibt, wie die Bundesrepublik Deutschland vor 50 Jahren den Schatten der NS-Vergangenheit etwas entgegen setzen wollte.
Die Olympischen Spiele 1972 als Aufbruch in eine neue Zeit - mit spannenden Geschichten und einer politischen Einordnung.
Es ist das Buch des Jahres für mich.
Die Autoren tragen mal heitere, mal nachdenkliche Anekdoten aus dem Nähkästchen der Spiele zusammen (…).
Die Autoren betten das Geschehen noch intensiver, faktenreicher in die Zeitgeschichte ein, die Politik spielt eine größere Rolle. Auch sie erzählen die Ereignisse anhand von Biografien, stellen handelnde Menschen in den Vordergrund.
"Die Spiele des Jahrhunderts" schwingt sich als umfassendes Kaleidoskop der Spiele von München zu deren Standardwerk in der Neuzeit auf.
1972 ist ein Jahr der globalen Beschleunigung, die sich in den siebzehn dramatischen Tagen von München verdichtet.
So viele tolle, schockierende, überraschende, faszinierende Dinge hat man gelesen, dass jederzeit ein Zitat, eine Anekdote bereit liegt.
Die beiden Journalisten (›Süddeutsche Zeitung‹) machen Olympia 1972 noch einmal lebendig, geben die sportliche wie politische Stimmung perfekt wieder, inklusive Vor- und Nachgeschichte.
Ein großartiges Buch, das spannend und unterhaltsam in vielen Einzelgeschichten Weltgeschichte erzählt.
Erscheinungsdatum | 12.10.2021 |
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Zusatzinfo | Mit zahlreichen Abb. |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 215 mm |
Gewicht | 985 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Schlagworte | Anschlag • Anschlag auf Olympia • Antisemitismus • Attentat • Berlin 1936 • Buch Geschenk Geschichte • buch geschenk mann • buch sport • DDR • Ein deutscher Sommer • Frank Bösch • Fürstenfeldbruck • Geisel • Geiselnahme • Gregor Schöllgen • GSG9 • Gustav Heinemann • Harald Jähner • Heide Rosendahl • Heinrich Böll • Israel • Juden • Kalter Krieg • Marc Spitz • München • München 72 • Nahostkonflikt • Oliver Hilmes • Olympia-Attentat 1972 • Olympiade • Olympiapark • Olympiastadion München • Olympische Spiele • Olympische Spiele 1972 • Ost-West-Konflikt • Otl Aicher • Palästinenser • palästinensischer Terror • politisches Geschenkbuch • RAF • Renate Stecher • Sommerspiele • Steven Spielberg • Sven Felix Kellerhoff • Terror • Terrorismus • Uli Hoeneß • Ulrike Meyfarth • Weihnachten Geschenk Geschichte • Weihnachten Geschenk Sport • Willy Brandt • Wolfgang Behnisch • Zeitzeugen • Zeltdach |
ISBN-10 | 3-423-28303-3 / 3423283033 |
ISBN-13 | 978-3-423-28303-8 / 9783423283038 |
Zustand | Neuware |
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