LOKI Spezial Nr. 48. Die Eisenbahnen am Monte Ceneri
Der Ceneri-Basistunnel - 150 Jahre lang eine Zitterpartie
Seiten
2021
|
1. Auflage
Stämpfli Verlag
978-3-7272-6117-6 (ISBN)
Stämpfli Verlag
978-3-7272-6117-6 (ISBN)
Das LOKI Spezial «Die Eisenbahnen am Monte Ceneri» erzählt die wechselhafte Geschichte der Monte-Ceneri-Linie innerhalb der Gotthardbahn.
Ein Stück Bahn der Zukunft ist Wirklichkeit geworden. In knapp zwei Stunden und im Halbstundentakt fahren Reisende nun von Zürich HB durch den Ceneri-Basistunnel (CBT) nach Lugano. Und – daran dachte 1992 und 1997 bei den eidgenössischen Volksabstimmungen über die Neue Alpentransversale (NEAT) noch niemand – der Kanton Tessin erhält fast über Nacht eine eigene «Metro» für die «Città Ticino». Die direkten S-Bahn-Verbindungen halbieren die Fahrzeiten, und die umständliche Fahrt über Giubiasco oder Bellinzona entfällt.
Antwerpen und Mailand rücken näher zusammen: Mit der Inbetriebnahme des 15,4 Kilometer langen und 1,2 Milliarden Franken teuren Bauwerks können die bis zu 750 Meter langen Güterzüge mit nur noch einer Lokomotive direkt von Antwerpen über Chiasso bis in die lombardische Tiefebene fahren.
Nicht zuletzt kann die Schweiz den Güterverkehr vermehrt auf die Schienen verlagern und die Alpen vor ökologischen Belastungen schützen. Von den täglich 200 bis 250 Zügen, die den Ceneri-Tunnel benutzen, sind gut 70 Prozent Güterzüge.
Mit dem LOKI Spezial Nr. 48 «Die Eisenbahnen am Monte Ceneri» wird eine 150-jährige Verkehrsgeschichte aufgearbeitet. Sie zeigt auf, dass beim Warenfluss von und nach Italien nicht nur der Berg ein Hindernis darstellte.
Aus dem Inhalt
Der Ceneri-Basistunnel
Schnellere Züge und Planungsphase des Monte-Ceneri-Basistunnels (1960–2004)
Bauphase des Basistunnels – «ein Bauwerk für vieles» (2005–2020)
Aus den Anfängen (1000 v. Chr. bis 1845)
Vom Tessiner Scheideberg «Monte Cenere»
Die Projektanfänge (1839–1871)
Favorit ist die «Lukmanierbahn»
Aus den Anfängen des Bahnbetriebs (1853–1874)
Politischer Sieg der Gotthardbahn
Der GB droht der Konkurs (1874–1882)
Kommt das Aus für die Cenere-Strecke?
Die goldene Zeit der GB (1882–1909)
Traumzüge für Wenige
Die GB wird Teil der SBB (1909–1939)
Strasse und Schifffahrt werden zur Konkurrenz
In Chiasso am Zoll (1955)
Ein seltener Blick hinter die Kulissen
Zweiter Weltkrieg und Aufbruch (1939–1961)
Die Ceneri-Strecke wird doppelspurig
In Etappen von Mailand nach Chiasso (–Lugano)
Norditalien als wichtiger Handelspartner
Die Zukunft am Monte Ceneri
Die historische Bergstrecke lebt weiter
Ein Stück Bahn der Zukunft ist Wirklichkeit geworden. In knapp zwei Stunden und im Halbstundentakt fahren Reisende nun von Zürich HB durch den Ceneri-Basistunnel (CBT) nach Lugano. Und – daran dachte 1992 und 1997 bei den eidgenössischen Volksabstimmungen über die Neue Alpentransversale (NEAT) noch niemand – der Kanton Tessin erhält fast über Nacht eine eigene «Metro» für die «Città Ticino». Die direkten S-Bahn-Verbindungen halbieren die Fahrzeiten, und die umständliche Fahrt über Giubiasco oder Bellinzona entfällt.
Antwerpen und Mailand rücken näher zusammen: Mit der Inbetriebnahme des 15,4 Kilometer langen und 1,2 Milliarden Franken teuren Bauwerks können die bis zu 750 Meter langen Güterzüge mit nur noch einer Lokomotive direkt von Antwerpen über Chiasso bis in die lombardische Tiefebene fahren.
Nicht zuletzt kann die Schweiz den Güterverkehr vermehrt auf die Schienen verlagern und die Alpen vor ökologischen Belastungen schützen. Von den täglich 200 bis 250 Zügen, die den Ceneri-Tunnel benutzen, sind gut 70 Prozent Güterzüge.
Mit dem LOKI Spezial Nr. 48 «Die Eisenbahnen am Monte Ceneri» wird eine 150-jährige Verkehrsgeschichte aufgearbeitet. Sie zeigt auf, dass beim Warenfluss von und nach Italien nicht nur der Berg ein Hindernis darstellte.
Aus dem Inhalt
Der Ceneri-Basistunnel
Schnellere Züge und Planungsphase des Monte-Ceneri-Basistunnels (1960–2004)
Bauphase des Basistunnels – «ein Bauwerk für vieles» (2005–2020)
Aus den Anfängen (1000 v. Chr. bis 1845)
Vom Tessiner Scheideberg «Monte Cenere»
Die Projektanfänge (1839–1871)
Favorit ist die «Lukmanierbahn»
Aus den Anfängen des Bahnbetriebs (1853–1874)
Politischer Sieg der Gotthardbahn
Der GB droht der Konkurs (1874–1882)
Kommt das Aus für die Cenere-Strecke?
Die goldene Zeit der GB (1882–1909)
Traumzüge für Wenige
Die GB wird Teil der SBB (1909–1939)
Strasse und Schifffahrt werden zur Konkurrenz
In Chiasso am Zoll (1955)
Ein seltener Blick hinter die Kulissen
Zweiter Weltkrieg und Aufbruch (1939–1961)
Die Ceneri-Strecke wird doppelspurig
In Etappen von Mailand nach Chiasso (–Lugano)
Norditalien als wichtiger Handelspartner
Die Zukunft am Monte Ceneri
Die historische Bergstrecke lebt weiter
Aus dem Inhalt:
·Der Ceneri-Basistunnel
·Aus den Anfängen (1000 v.Chr.–1845)
·Aus den Anfängen des Bahnbetriebs (1840 – 1870)
·Der GB droht der Konkurs (1874–1882)
·Die goldene Zeit der GB (1882–1909)
·Die GB wird Teil der SBB (1909–1939)
·Zweiter Weltkrieg und Aufbruch (1939–1961)
·In Etappen von Mailand nach Chiasso (–Lugano)
·Die Zukunft am Monte Ceneri
Erscheinungsdatum | 26.03.2021 |
---|---|
Reihe/Serie | LOKI Spezial ; 48 |
Co-Autor | Walter Finkbohner |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | LOKI Spezial Nr. 48 Die Eisenbahnen am Monte Ceneri |
Maße | 210 x 298 mm |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Freizeit / Hobby ► Modellbau |
Natur / Technik ► Fahrzeuge / Flugzeuge / Schiffe ► Schienenfahrzeuge | |
Schlagworte | Eisenbahn • Hobby • Lokomotiven • Modelleisenbahnen |
ISBN-10 | 3-7272-6117-X / 372726117X |
ISBN-13 | 978-3-7272-6117-6 / 9783727261176 |
Zustand | Neuware |
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