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Albulabahn

Harmonie von Landschaft und Technik

(Autor)

Peter= Pfeiffer (Herausgeber)

Buch | Hardcover
160 Seiten
2003 | 1., Aufl. 03.2003
AS Verlag & Buchkonzept
978-3-905111-89-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Albulabahn - Gion: Caprez
CHF 88,05 inkl. MwSt
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Am 1. Juli 1903 wurde die Albulabahn, deren Strecke als eine der weltweit schönsten gilt, eröffnet. Sie ist weit mehr als ein technisches Denkmal: Harmonisch fügt sie sich in die Landschaft ein und bereichert sie durch ihre grossartige Linienführung - damals wie heute ein faszinierendes Erlebnis für die Reisenden auf ihrer Fahrt ins Oberengadin. Die in diesem Bildband versammelten historischen Aufnahmen aus den frühen Jahren der Albulabahn unterstreichen, dass die Albulabahn nicht nur technische Meisterleistung und wirtschaftlicher Faktor ist, sondern auch kulturelles Ereignis war und ist.
Die Albulabahn: eine Bahnlinie als architektonisches Kunstwerk. Als am 1. Juli 1903 die Albulalinie von Thusis nach Celerina eröffnet und im folgenden Jahr bis St. Moritz verlängert wurde, hatte sie die Funktion eines Zubringers zur Erschliessung des Oberengadins. Bis zur Eröffnung des Vereinatunnels 1999 war sie die einzige Bahnverbindung zu den dortigen Touristenzentren. Mittlerweile ist sie selbst zum Tourismusmagneten geworden: In grossartiger Linienführung inmitten einer beeindruckenden Gebirgswelt überwindet sie mittels zahlreicher Brücken, Viadukte und Kehrtunnels einen Höhenunterschied von mehr als 1100 Metern. Bedeutende Bauwerke entlang der Strecke, etwa der Landwasserviadukt oder der 5,865 Kilometer lange Albulatunnel, haben weit über die Schweizer Grenzen hinaus Berühmtheit erlangt und machen die Fahrt ins Engadin zu einem besonderen Reiseerlebnis. In diesem Band der "Bahnromantik"-Reihe unterstreichen die grossformatigen Fotografien, dass die Albulabahn nicht nur technische Meisterleistung und wirtschaftlicher Faktor, sondern auch kulturelles Ereignis war und ist. Während Peter Pfeiffer die historischen Aufnahmen mit viel Hintergrundwissen kommentiert, vermittelt der Graubündner Eisenbahner Gion Caprez in seiner umfangreichen Einführung die geschichtlichen Zusammenhänge und die bis heute anhaltende Faszination der Albulastrecke - nicht nur für Eisenbahnfans und kulturgeschichtlich wie landschaftskundlich Interessierte, sondern auch für Reisende ins und im Engadin.

Gion Rudolf Caprez, 1954 in Chur geboren. Nach der Matura 1974 folgten Studien- und Wanderjahre mit 8 Semestern Physikstudium an der ETH Zürich, Aufenthalten in den USA und Tätigkeiten als Möbelpacker, Nachtschichtarbeiter in einer Maschinenfabrik, Bauhandwerker und Minibar-Verkäufer. 1981 begann er die Ausbildung zum Lokomotivführer bei der Rhätischen Bahn, für die er nach Stationierungen in Landquart und Samedan heute in Chur tätig ist. Daneben ist er Verfasser von Aufsätzen, Inventaren und Studien zur Bündner Eisenbahngeschichte. Er engagiert sich für die Vermittlung von geschichtlichen Inhalten bei der Restaurierung einer Burganlage, beim Bau eines Wanderweges durch die Viamalaschlucht und beim Aufbau eines künftigen Bahnmuseums in Bergün. Caprez ist verheiratet und Vater zweier Töchter.

Reihe/Serie Bahnromantik
Vorwort Gion Caprez
Zusatzinfo 140 Duoton-Fotos
Sprache deutsch
Maße 240 x 300 mm
Gewicht 1320 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Natur / Technik Fahrzeuge / Flugzeuge / Schiffe Schienenfahrzeuge
Sachbuch/Ratgeber Natur / Technik Technik
Schlagworte Albulabahn • Bergün • Eisenbahngeschichte • Engadin • Filisur • Graubünden; Eisenbahn • Greifensteintunnel • Landwasserviadukt • Rhätische Bahn • Samedan • Schweiz • Thusis • Verkehrsgeschichte
ISBN-10 3-905111-89-6 / 3905111896
ISBN-13 978-3-905111-89-7 / 9783905111897
Zustand Neuware
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