TRESCHER Reiseführer Feldberger Seenlandschaft
TRESCHER (Verlag)
978-3-89794-479-4 (ISBN)
- Titel erscheint in neuer Auflage
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Kristine Jaath, 1962 in Würzburg geboren, zog 1981 in den damals noch eingemauerten Westteil Berlins und lebt seitdem bis auf einen Studienaufenthalt in Rom ununterbrochen am grünen Strand der Spree. Sie studierte Germanistik, Religionswissenschaften und Italienisch in Rom und Berlin, arbeitete anschließend beim öffentlich-rechtlichen Radiosender RIAS Berlin (seit 1990 DeutschlandRadio) und widmet sich seit Mitte der 1990er Jahre der Reiseschriftstellerei. Sie veröffentlichte zahlreiche Texte und Bildbände sowie Reiseführer über Deutschland, Italien und Polen. Im Trescher Verlag sind von ihr neben der Feldberger Seenlandschaft die Titel Brandenburg, Potsdam, Baden in und um Berlin sowie Barnim Uckermark erschienen.
INHALTSVERZEICHNISVorwort9Die schönsten Reiseziele10Das Wichtigste in Kürze12Unterwegs mit Kindern13LAND _UND _LEUTE17Annäherung an die Region19Landschaft und Natur - Sonne und Eis20Gewässerreich21Klima und Wetter23Pflanzenwelt24Tierwelt27Umwelt- und Naturschutz29Nationalpark, Naturpark, Naturschutzgebiete30Waldschäden und ökologischer Waldumbau31Erhaltungs- und Wiederansiedlungsmaßnahmen34Geschichte der Feldberger Seenlandschaft37Auf der Suche nach Rethra37Die Geburt des mecklenburgischen Herzogenhauses38Feldberg wird mecklenburgisch38Im Sauseschritt durch die Jahrhunderte39Das Herzogtum Mecklenburg-Strelitz entsteht40Vom einfachen Leben40Die Sommerfrische zieht ein42Im 20. Jahrhundert angelangt42Weimarer Republik und Nationalsozialismus43In DDR-Zeiten44Die Wende45Im Hier und Jetzt46Von mecklenburgischen Sitten47Was man so isst49FELDBERG _UND _UMGEBUNG51Feldberg und Umgebung53Feldbergs Geschichte53Feldberger Stadt- und Seespaziergänge63Am Breiten Luzin75Von Lüttenhagen durch das Naturschutzgebiet Heilige Hallen78CARWITZ _UND UMGEBUNG85Rund um den Schmalen Luzin87Luzinhalle87Fridolin-Wanderung88Carwitz89Hullerbusch96Wittenhagen99Zwischen Wootzensee und Krüselinsee103Fürstenhagen103Conow und Funkenhagen104Thomsdorf104Dreetzsee und Krüselinsee105IM _NORDEN109Im nördlichen Naturparkwinkel111Fürstenwerder111Göhren112Mühlenstadt Woldegk113Hinrichshagen und Bredenfelde116Krumbeck118Cantnitz und Wacholderberg118Burg Stargard120Sehenswertes im Städtchen120Höhenburg Stargard121Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg124Geschichte125Stadtmauer128Am Marktplatz129Konzertkirche129Noch mehr Kirch- und Kulturbauten130IM _WESTEN133Westlich im Naturpark135Serrahner Buchenwald135Ausflug zum Kloster Wanzka und nach Rödlin138Von Grünow nach Bergfeld139Im Süden in der Gemeinde Wokuhl-Dabelow140Residenzstadt Neustrelitz142Ein fürstliches Erbe - 300 Jahre Geschichte143Am Marktplatz144Im Stadtzentrum145Rund um den Schlossberg146Im Schlossgarten150Am Zierker See151AUSFLÜGE _INS BRANDENBURGISCHE155Prenzlau - Hauptstadt der Uckermark157Aus der Stadtgeschichte157Rund um die Marienkirche159Am Unteruckersee160Mauern und Türme162Boitzenburg164Spaziergang im ehemaligen Schlosspark164Sehenswertes im Ort166Flößerstadt Lychen169Wasserstadt Fürstenberg/Havel173Sowjetische Garnisonsstadt174Sehenswertes174Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück175REISETIPPS VON A BIS Z177ANHANGLiteraturtipps182Nützliche Internetadressen182Die Autorin182Register183Bildnachweis186Kartenregister186EXTRASei gegrüßt, du mein schöner Luzin18Waldbrandgefahr in trockenen Sommern33Reinhard Barby - Kopf und Herz an die Feldberger Landschaft verloren59Keissu-En - der Japanische Garten in Feldberg61Wie die Liebesinsel im Haussee zu ihrem Namen kam67Landgasthof Tenzo in Triepkendorf83Hans Fallada - Der Rausch, Menschen zu erschaffen und wandeln zu lassen93Gabriele Meyer-Dennewitz - Bilder statt Worte102Straußenfarm Canzow - zwischen hier und Afrika117Herzogin Dorothea Sophie und das Neustrelitzer Schloss148Strelitzia reginae153Heilanstalt Hohenlychen - Heilstätte, Geisterstätte, Ferienstätte168>>> Weitere Reiseführer zum Berliner Umland und zu Ostdeutschland finden Sie auf der Website des Trescher Verlags.
VORWORT »Wie herrlich leuchtet mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur! Es dringen Blüten aus jedem Zweig Und tausend Stimmen aus dem Gesträuch. Und Freud’ und Wonne aus jeder Brust. O Erd’, o Sonne! O Glück, o Lust!« - - - Goethes berühmtes Mailied könnte man in der Feldberger Seenlandschaft das ganze Jahr über anstimmen. Auf halbem Weg zwischen Berlin und der Ostsee, irgendwo im Nirgendwo am Rande der Mecklenburgischen Seenplatte, gehört die kleine Region im südöstlichen Mecklenburg zu den ganz besonderen Naturschönheiten, mit denen sich die deutsche Landkarte schmücken kann. Sanfte Hügel, von der letzten Eiszeit geformt, Wasser und Wald sind die gestaltenden Elemente. Seltene Klarwasserseen wie der Schmale und der Breite Luzin bei Feldberg, alte Buchenwälder wie die »Heiligen Hallen« oder das UNESCO-Welterbe, der Buchenwald von Serrahn, zählen zu den natürlichen Perlen. Dazu gesellen sich Wiesen und Felder und darin wie hingetupft winzige Dörfer, die nicht selten noch durch holprige Kopfsteinpflasteralleen verbunden sind. Die Feldberger Seenlandschaft ist eine Region der Weite und der Ruhe, die dazu einlädt, einen Gang runterzuschalten und die Natur rundum zu genießen: auf Schusters Rappen durch Wiesen und Wälder, mit dem Rad unterwegs auf schmalen Asphaltbändern, im Paddelboot über die Seen oder auch in Form geruhsamer Kneipp-Gänge in den Kuranlagen in Feldberg. Kulturhistorisch prägen Angerdörfer, mittelalterliche Feldsteinkirchen und hier oder da sogar eine Schlossruine oder ein Gutshaus das Land. Wer aber nun meint, die abgeschiedene Region bestünde vor allem aus Wasser, Wiesen und Wald, wird umso überraschter sein vom vielfältigen kulturellen Landleben. Alte Scheunen, Kirchen und ehemalige Gutshäuser bilden die malerische Kulisse für Konzerte, Lesungen, Aufführungen, Ausstellungen. Von Lesereihen wie »freitags bei Fallada« im ehemaligen Wohnhaus des Schriftstellers in Carwitz über das kleine, rührige LuzinTheater in Wittenhagen bis zum coolen 3000-Grad-Festival mit drei Tagen Elektro und Reggae in der Kiesgrube in Feldberg reicht das Veranstaltungsspektrum. Quer über das Land laden Galerien und Kunsthandwerkshöfe zur Besichtigung ein. Und auch die Kleinstädte rund um den Naturpark Feldberger Seenlandschaft lohnen Ausflüge: die prachtvolle Residenzstadt Neustrelitz, die Windmühlenstadt Woldegk, die Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg oder die Wasserstadt Fürstenberg mit ihren Attraktionen, um nur einige Beispiele zu nennen. Und wie steht’s mit dem Glück, wie es Goethe als lachende Flur, glänzende Sonne und leuchtende Natur umschrieben hat? Mag sein, dass es alles umfasst, was die Feldberger Seenlandschaft an natürlichem Reichtum zu bieten hat: das hohe grüne Dach alter Buchenwälder, das Vergnügen, in der Sommerhitze in ein glasklares, kühles Gewässer zu hüpfen, der Duft einer herbstlichen Landschaft über den Feldern oder im Winter der knirschende Schnee unter den Füßen. Denn die Natur entfaltet sich dort am allerschönsten, wo man sich ihr mit allen fünf Sinnen öffnen kann. Und die Feldberger Seenlandschaft bietet dazu jede Menge wunderbare Gelegenheiten. >>> Weitere Reiseführer zum Berliner Umland und zu Ostdeutschland finden Sie auf der Website des Trescher Verlags.
VORWORT»Wie herrlich leuchtet mir die Natur!Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur!Es dringen Blüten aus jedem ZweigUnd tausend Stimmen aus dem Gesträuch.Und Freud' und Wonne aus jeder Brust.O Erd', o Sonne! O Glück, o Lust!«- - -Goethes berühmtes Mailied könnte man in der Feldberger Seenlandschaft das ganze Jahr über anstimmen. Auf halbem Weg zwischen Berlin und der Ostsee, irgendwo im Nirgendwo am Rande der Mecklenburgischen Seenplatte, gehört die kleine Region im südöstlichen Mecklenburg zu den ganz besonderen Naturschönheiten, mit denen sich die deutsche Landkarte schmücken kann. Sanfte Hügel, von der letzten Eiszeit geformt, Wasser und Wald sind die gestaltenden Elemente. Seltene Klarwasserseen wie der Schmale und der Breite Luzin bei Feldberg, alte Buchenwälder wie die »Heiligen Hallen« oder das UNESCO-Welterbe, der Buchenwald von Serrahn, zählen zu den natürlichen Perlen. Dazu gesellen sich Wiesen und Felder und darin wie hingetupft winzige Dörfer, die nicht selten noch durch holprige Kopfsteinpflasteralleen verbunden sind. Die Feldberger Seenlandschaft ist eine Region der Weite und der Ruhe, die dazu einlädt, einen Gang runterzuschalten und die Natur rundum zu genießen: auf Schusters Rappen durch Wiesen und Wälder, mit dem Rad unterwegs auf schmalen Asphaltbändern, im Paddelboot über die Seen oder auch in Form geruhsamer Kneipp-Gänge in den Kuranlagen in Feldberg.Kulturhistorisch prägen Angerdörfer, mittelalterliche Feldsteinkirchen und hier oder da sogar eine Schlossruine oder ein Gutshaus das Land. Wer aber nun meint, die abgeschiedene Region bestünde vor allem aus Wasser, Wiesen und Wald, wird umso überraschter sein vom vielfältigen kulturellen Landleben. Alte Scheunen, Kirchen und ehemalige Gutshäuser bilden die malerische Kulisse für Konzerte, Lesungen, Aufführungen, Ausstellungen. Von Lesereihen wie »freitags bei Fallada« im ehemaligen Wohnhaus des Schriftstellers in Carwitz über das kleine, rührige LuzinTheater in Wittenhagen bis zum coolen 3000-Grad-Festival mit drei Tagen Elektro und Reggae in der Kiesgrube in Feldberg reicht das Veranstaltungsspektrum. Quer über das Land laden Galerien und Kunsthandwerkshöfe zur Besichtigung ein. Und auch die Kleinstädte rund um den Naturpark Feldberger Seenlandschaft lohnen Ausflüge: die prachtvolle Residenzstadt Neustrelitz, die Windmühlenstadt Woldegk, die Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg oder die Wasserstadt Fürstenberg mit ihren Attraktionen, um nur einige Beispiele zu nennen.Und wie steht's mit dem Glück, wie es Goethe als lachende Flur, glänzende Sonne und leuchtende Natur umschrieben hat? Mag sein, dass es alles umfasst, was die Feldberger Seenlandschaft an natürlichem Reichtum zu bieten hat: das hohe grüne Dach alter Buchenwälder, das Vergnügen, in der Sommerhitze in ein glasklares, kühles Gewässer zu hüpfen, der Duft einer herbstlichen Landschaft über den Feldern oder im Winter der knirschende Schnee unter den Füßen. Denn die Natur entfaltet sich dort am allerschönsten, wo man sich ihr mit allen fünf Sinnen öffnen kann. Und die Feldberger Seenlandschaft bietet dazu jede Menge wunderbare Gelegenheiten.>>> Weitere Reiseführer zum Berliner Umland und zu Ostdeutschland finden Sie auf der Website des Trescher Verlags.
Erscheinungsdatum | 22.03.2020 |
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Reihe/Serie | Trescher-Reiseführer |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 190 mm |
Gewicht | 200 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Sport ► Segeln / Tauchen / Wassersport |
Reisen ► Reiseführer ► Deutschland | |
Schlagworte | Berliner Umland • Boitzenburg • Brandenburg • breiter luzin • Carwitz • Carwitzer See • Dreetzsee • Feldberg • Feldberger Haussee • Floßfahrten Mecklenburg-Vorpommern • Fürstenberg • Gedenkstätte Ravensbrück • Heilige Hallen • Kanuwandern Mecklenburg-Vorpommern • Kleinseenplatte • Konzentrationslager Ravensbrück • Krüselinsee • Lychen • Mecklenburg • Mecklenburgische Seenplatte • Mellensee • Naturpark Feldberger Seenlandschaft • Naturpark Uckermärkische Seen • Neubrandenburg • Neustrelitz • Neustrelitzer Kleinseenland • Oberhavel • Plötzensee • Prenzlau • Radtour Mecklenburg-Vorpommern • Reiseführer Feldberger Seenlandschaft 2020 • Reiseführer Mecklenburgische Kleinseenplatte • Reiseführer Mecklenburgische Seenplatte 2020 • Reiseführer Mecklenburg-Vorpommern 2020 • schmaler luzin • Serrahn • Sprockfitz • Stargard • Trescher Verlag Reiseführer • Uckermark • Uckermärkischer Radrundweg • Wandern • Wassersport • Wassersport Mecklenburg-Vorpommern |
ISBN-10 | 3-89794-479-0 / 3897944790 |
ISBN-13 | 978-3-89794-479-4 / 9783897944794 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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