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Feuersturm (eBook)

Eine Geschichte des Zweiten Weltkriegs

(Autor)

eBook Download: PDF | EPUB
2019 | 1. Auflage
896 Seiten
C.H.Beck (Verlag)
978-3-406-70053-8 (ISBN)
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Der Beginn des Zweiten Weltkriegs liegt achtzig Jahre zurück, doch die Folgen sind bis heute spürbar. Der britische Historiker Andrew Roberts hat Ursachen und Verlauf des globalen Kriegs neu erzählt. Seine dichte, quellennahe Darstellung wurde als Meisterwerk gerühmt, das große Anschaulichkeit im Detail mit einem souveränen Überblick über die zahlreichen Kriegsschauplätze verbindet und die Leser von der ersten Seite an fesselt.
Andrew Roberts folgt der Frage, warum die Achsenmächte den Krieg verloren: tatsächlich durch strategische Fehler und aus ideologischer Verblendung oder wegen der Übermacht der Alliierten? Im Mittelpunkt steht die Militärgeschichte mit ihren Operationen und Schlachten zu Land, zu Wasser und in der Luft sowie dem Wettlauf der Rüstungsproduktion und Informationsbeschaffung. Dabei gelingtes ihm, alle Kriegsschauplätze - in Europa, Afrika und Asien, im Atlantik und Pazifik - gleichberechtigt darzustellen. Roberts hat zahlreiche Schlachtfelder besucht, was seiner Darstellung eine mitreißende Anschaulichkeit verleiht. Docher verliert sich nie im Sog der Ereignisse, sondern behält die großen Zusammenhänge im Auge und wechselt virtuos zwischen den Ebenen: von den Politikern und Generälen über die Soldaten in Schützengräben und Sandstürmen bis hin zuden unzähligen Opfern dieses größten Krieges aller Zeiten.

Andrew Roberts, Historiker und Journalist, ist Gastprofessor am Department of War Studies des King's College London sowie Fellow der Royal Society of Literature. Er gilt als "Britain's finest military historian" (Economist).

Cover 1
Titel 3
Zum Buch 929
Über den Autor 929
Widmung 5
Motto 7
Inhalt 9
Vorwort 13
Präludium: Der Pakt 17
Erster Teil: Angriff 31
1 Vier Invasionen: September 1939 – April 1940 33
2 Imperator Hitler: Mai – Juni 1940 76
3 Insel der letzten Hoffnung: Juni 1940 – Juni 1941 126
4 Kampf um die Mittelmeerküsten: September 1939 – Juni 1942 167
5 Die Tür eintreten: Juni – Dezember 1941 190
6 Taifun aus Tokio: Dezember 1941 – Mai 1942 252
Zweiter Teil: Wechseljahre 295
7 Die ewige Schande der Menschheit: 1939 – 1945 297
8 Fünf Minuten in Midway: Juni 1942 – Oktober 1944 336
9 Mitternacht in den Teufelsgärten: Juli 1942 – Mai 1943 375
10 Das Mutterland überwältigt das Vaterland: Januar 1942 – Februar 1942 417
11 Funk- und Meereswellen: 1939 – 1945 456
12 Den Stiefel aufwärts: Juli 1943 – Mai 1945 492
Dritter Teil: Vergeltung 535
13 Eine herausragende Wende: März – August 1943 537
14 Die grausame Wirklichkeit: 1939 – 1945 562
15 Die Eroberung der Normandie: Juni – August 1944 601
16 Von Westen her: August 1944 – März 1945 640
17 Von Osten her: August 1943 – Mai 1945 676
18 Das Land der untergehenden Sonne: Oktober 1944 – September 1945 732
Schluss: Warum haben die Achsenmächte den Zweiten Weltkrieg verloren? 749
Anhang 787
Abkürzungen 787
Anmerkungen 788
Quellen und Literatur 835
Bildnachweis 869
Register 870
Tafelteil 897

1   General Werner von Blomberg, der deutsche Reichswehrminister, im Gespräch mit dem neu ernannten Reichskanzler Adolf Hitler, Ulm, September 1933. Der Pakt, den beide Männer im April 1934 an Bord des Panzerschiffes Deutschland schlossen, festigte Hitlers Macht nach innen und brachte Deutschland außenpolitisch auf Kriegskurs.

2   Der Hitler-Stalin-Pakt wurde am 24. August 1939 um 2 Uhr morgens im Kreml besiegelt. Unterzeichner waren die Männer, die auf diesem Bild zu beiden Seiten Josef Stalins stehen: Joachim von Ribbentrop, der deutsche Außenminister (links), und sein sowjetischer Amtskollege Wjatscheslaw Molotow (rechts). Friedrich Gaus (ganz links), der Leiter der Rechtsabteilung des Reichsaußenministeriums, schrieb den Vertragsentwurf. Der Vertrag verschaffte Hitler die diplomatische Initiative und war Stalins größter Fehler.

3   Der italienische Diktator Benito Mussolini, Hitler, Generalmajor Alfred Jodl und Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel am 25. August 1941 bei einer Lagebesprechung in Hitlers Führerhauptquartier Wolfsschanze in Ostpreußen, drei Tage nachdem Hitler einen Teil seiner Streitmacht vom Angriff auf Moskau abgezogen und in Richtung Kiew umdirigiert hatte.

4   Reichsmarschall Hermann Göring, Keitel und SS-Reichsführer Heinrich Himmler im Gespräch mit Hitler, 10. April 1942.

5   Generalfeldmarschall Gerd von Rundstedt, der das offene Wort nicht scheute, wurde von Hitler viermal in hohe Führungsämter befördert und viermal wieder entlassen. Am 18. April 1944 inspizierte er in seiner Eigenschaft als Oberbefehlshaber West den Atlantikwall.

6   Generalfeldmarschall Erich von Manstein, der Mann, der den «Sichelschnitt»-Plan ersann, mit dem die Niederlage Frankreichs besiegelt wurde, und die Krim und Charkow einnahm. Er war der bedeutendste deutsche Stratege in diesem Krieg, aber auch er konnte die eingeschlossene 6. Armee in Stalingrad nicht entsetzen.

7   General Heinz Guderian, der fähigste deutsche Panzerarmee-Kommandeur, im Dezember 1940.

8   Generalfeldmarschall Walter Model, hier bei der Inspektion eines deutsch-ungarischen Gegenangriffs im Südabschnitt der Ostfront. Er wurde so oft zur Bereinigung kritischer Situationen eingesetzt, dass er den Spitznamen «Hitlers Feuerwehrmann» erhielt.

9   Ein Sturzkampfbomber Junkers Ju 87 («Stuka») greift an, und ein französischer Panzer bekommt die volle Wucht des Blitzkriegs zu spüren. Nordfrankreich, 1940.

10   Die Bevölkerung flieht aus Paris, Juni 1940.

11   Operation Dynamo: Alliierte Soldaten warten Ende Mai 1940 am Strand von Dünkirchen in langen Schlangen auf ihre Evakuierung und hoffen auf das, was Churchill später als «Wunder der Errettung» bezeichnen sollte.

12   Die Alliierten mussten gewaltige Mengen an Fahrzeugen, Waffen, Vorräten und Munition unbrauchbar machen und in Frankreich zurücklassen. So sah es am 27. Mai 1940 in Dünkirchen aus.

13   Furchtbare Schönheit: Kondensstreifen, von Maschinen der RAF und der Luftwaffe im Luftkampf an den Himmel über der Grafschaft Kent gemalt, 3. September 1940. «Leben und Tod hatten ihre Bedeutung verloren. Der Wille spitzte sich auf einen einzigen, wilden Wunsch zu: den Gegner zu packen und ihn vom Himmel zu holen», schrieb ein britisches Fliegerass nach dem Krieg.

14   «Alarm!» RAF-Piloten der 87. Staffel eilen zu ihren Hurricanes.

15   Hitler und Goebbels beim vertraulichen Kamingespräch im Berghof auf dem Obersalzberg bei Berchtesgaden, 1940.

16   Unternehmen Barbarossa: die Wehrmacht in der Ukraine im Sommer 1941. Auffällig ist hier ein requirierter Bus, der dem Transport von Nachschubgütern dient.

17   Unternehmen Taifun, der deutsche Angriff auf Moskau, versinkt im Oktober 1941 in bodenlosem Morast. Dieses Sturmgeschütz wird von der Besatzung aufgegeben und zurückgelassen.

18   Erschöpft, unter Erfrierungen leidend, demoralisiert: Ende Dezember 1941 ergeben sich deutsche Soldaten erstmals in größerer Zahl der gut für den Winterkrieg ausgerüsteten Roten Armee.

19   Sturzkampfbomber des Typs Douglas Dauntless der US Navy fügen der japanischen Flotte in der Seeschlacht bei Midway vernichtende Schläge zu. Rechts von der Bildmitte ist ein brennendes japanisches Schiff zu sehen.

20   Der amerikanische Flugzeugträger Yorktown brennt nach Treffern von japanischen Sturzkampfbombern des Typs Aichi D34 «Val»: bei Midway, kurz nach 13.30 Uhr, 4. Juni 1942.

21   Die Generäle Claude Auchinleck und Archibald Wavell bei einer Lagebesprechung in Ägypten, 1941. Churchill, immer auf der Suche nach Kommandeuren mit stärker ausgeprägtem Angriffsgeist, setzte beide Männer als Oberbefehlshaber der Streitkräfte im Nahen Osten ab.

22   General Harold Alexander bei einer Ansprache vor Soldaten der 18. Armeegruppe in Tunesien im Frühjahr 1943.

23   General Erwin Rommel, der «Wüstenfuchs», an der Stätte seines größten Triumphes: Bei der Einnahme von Tobruk im Juni 1942 gerieten fast alle Verteidiger der Stadt in Gefangenschaft, und der größte Teil ihrer Ausrüstung fiel in die Hände der Eroberer.

24   Die Schlacht von El Alamein: Soldaten der 9. australischen Division feuern an einem Strand im nördlichen Frontabschnitt mit einer erbeuteten italienischen 4,7-cm-Breda-Panzerabwehrkanone.

25   Der Holocaust: Juden aus der Karpato-Ukraine (Ruthenien) werden hier nach der Ankunft an der Rampe in Auschwitz Ende Mai 1944 einer «Selektion» unterworfen. Die Personengruppe links ist für den «Arbeitseinsatz» bestimmt, die Gruppe rechts wird sofort in die Gaskammer geführt.

26   Ein kleiner Teil der Leichenberge, die von der 7. US-Armee am 1. Mai 1945 bei der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau entdeckt wurden.

27   Eine Szene aus Stalingrad, Ende 1942. Bei den erbitterten und oft aus nächster Nähe geführten Kämpfen wechselte der Fabrikbezirk im Norden der Stadt über mehrere Monate hinweg viele Male den Besitzer.

28   Sowjetische Artillerie in der Fabrik «Roter Oktober» in Stalingrad, Anfang 1943.

...

Erscheint lt. Verlag 14.2.2019
Übersetzer Werner Roller
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik 20. Jahrhundert bis 1945
Geschichte Allgemeine Geschichte 1918 bis 1945
Schlagworte 2. Weltkrieg • Achsenmächte • Afrika • Alliierte • Asien • Atlantik • Europa • Geschichte • Informationsbeschaffung • Krieg • Kriegsgeschichte • Kriegsschauplätze • Militärgeschichte • Operationen • Pazifik • Rüstungsproduktion • Sachbuch • Schlachten • Überblick • Ursachen • Verlauf • Weltgeschichte • Zweiter Weltkrieg
ISBN-10 3-406-70053-5 / 3406700535
ISBN-13 978-3-406-70053-8 / 9783406700538
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