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'... und um mich kümmert sich keiner!' (eBook)

Die Situation der Geschwister behinderter und chronisch kranker Kinder
eBook Download: EPUB
2018 | 6. Auflage
192 Seiten
Ernst Reinhardt Verlag
978-3-497-61017-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

'... und um mich kümmert sich keiner!' -  Ilse Achilles
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Wenn in einer Familie Kinder mit und ohne Behinderung miteinander aufwachsen, sind nicht nur die Eltern gefordert. Auch die Geschwister sind beteiligt: wenn es darum geht, auf den autistischen Bruder aufzupassen, oder wenn sie zur Therapiestunde der geistig behinderten Schwester mitgenommen werden - vielleicht mehrmals pro Woche. Die Geschwister stellen ihre Wünsche oft zurück, weil das behinderte Kind zuerst versorgt werden soll. Sicherlich nicht immer freiwillig und nicht immer gern. Die Geschwister nehmen Rücksicht, und sie tragen früh einen Teil der Verantwortung für das behinderte Kind. Die Belastungen für die Geschwister können schwer wiegen, sie können aber auch eine Chance sein. Ilse Achilles beschreibt, welche Chancen und Risiken mit der besonderen Familienkonstellation verbunden sind. Sie zeigt an vielen Beispielen, wie Eltern und soziales Umfeld die Entwicklung der Geschwister unterstützen und Gefährdungen vermeiden oder verringern können.

Ilse Achilles ist Journalistin in München und arbeitete mehrere Jahre als Redakteurin bei einer Frauenzeitschrift. Sie hat drei Kinder: einen Sohn mit geistiger Behinderung und zwei Töchter. Sie ist Co-Autorin bei mehreren Fachpublikationen zu Themen von Menschen mit Behinderung und Vorsitzende des Angehörigenbeirats der Lebenshilfe München.

Ilse Achilles ist Journalistin in München und arbeitete mehrere Jahre als Redakteurin bei einer Frauenzeitschrift. Sie hat drei Kinder: einen Sohn mit geistiger Behinderung und zwei Töchter. Sie ist Co-Autorin bei mehreren Fachpublikationen zu Themen von Menschen mit Behinderung und Vorsitzende des Angehörigenbeirats der Lebenshilfe München.

Impressum 4
Inhalt 5
Zum Geleit 9
Vorwort 11
1. Teil So funktionieren Geschwisterbeziehungen 15
„Für ihn tun sie alles, für mich nichts.“ Wie Rivalität entsteht 16
„Sie jammert, dass ich mehr darf als sie. Aber sie selbst kämpft um nichts.“ Die Geschwisterfolge 23
„Noch heute frage ich meinen Bruder um Rat, wenn ich Probleme mit meinem Mann habe.“ Wie das Geschlecht die Geschwisterbeziehung beeinflusst 26
2. Teil Was bei den Geschwistern behinderter Kinder anders ist 31
„Für meinen Bruder hatte der liebe Gott nicht mehr genug Intelligenz übrig.“ Die Chancen und Risiken für Geschwister behinderter Kinder 32
„Wenn ich zaubern könnte, würde ich ihn normal zaubern.“ Geschwister erzählen 34
„Anmeckern darf ich sie nicht.“ Was den Geschwistern behinderter Kinder das Leben schwer machen kann 42
„Ich will nicht das zweite Sorgenkind meiner Eltern sein.“ Was Studien zur Entwicklung der Geschwister behinderter Kinder aussagen 51
„Bei uns dreht sich immer alles um Kristof.“ Sabine spricht über ihre Familie 58
„Die wirklich wichtigen Dinge weiß ich von meinem Bruder gar nicht.“ Werner denkt über sich und seinen Bruder nach 62
„Wenn ich merke, dass jemand in Schwierigkeiten ist, gehe ich sofort hin und helfe.“ Andrea spricht von ihren beiden behinderten Geschwistern 66
„Stundenlohn bekommen wir immer beide. Ich fürs Babysitten, er fürs Bravsein.“ Monika erzählt von ihrem Bruder, der im Rollstuhl sitzt 72
„Meine Eltern versuchten, mir die Behinderung meiner Schwester zu verschweigen.“ Karin erinnert sich an ihre Kindheit mit ihrer Schwester 77
„Ich wurde meistens übersehen.“ Manchmal hat Katja ihre Zwillingsschwester sogar um den Herzfehler beneidet 84
3. Teil Wovon es abhängt, wie sich die Geschwister behinderter Kinder entwickeln 91
„Die Eltern müssen nicht perfekt sein, es reicht, wenn sie gut sind.“ Die Einstellung der Eltern und ihre Beziehung zueinander 92
„An mir hängt doch alles.“ Auf die Zufriedenheit der Mutter mit ihrem Leben kommt es an 100
„Jutta nahm mir die Unbefangenheit im Umgang mit meinen Töchtern.“ Wie Väter die Behinderung bewältigen 103
„Der ist doch gar nicht richtig behindert.“ Welche Rolle Art und Schwere der Behinderung spielen 109
„Ihr Kind wird mit dem Taxi in die Schule gebracht? Haben Sie es aber gut!“ Der Einfluss der sozio-ökonomischen Situation und des familiären Umfelds auf die Geschwister 114
4. Teil Wo und wie Familien mit einem behinderten Kind Hilfe finden 119
„Mein Bruder ist kein Trampel. Er hat eine feinmotorische Störung!“ Die „Kraftquellen“ für die Geschwister 120
„Ich möchte, dass ihr öfter mal Zeit für mich habt.“ Was Geschwister selbst tun können, um ihre Situation zu verbessern 126
„Meine Söhne hörten immer nur von mir: Nicht jetzt! Nicht so laut!“ Was „Familienunterstützende Dienste“ tun können 131
„Anfangs habe ich ihn gern besucht. Aber jetzt kennt er mich kaum noch.“ Wie es auf die Geschwister wirkt, wenn das behinderte Kind ins Heim zieht 134
„Keiner, der als Einzelgänger kam, ist als Einzelgänger wieder abgereist. “Was Geschwister-Seminare vermitteln 138
„Im Spiel drücken Kinder aus, was sie bewegt.“ Wie Psychotherapeuten Familien mit behinderten oderchronisch kranken Kindern helfen 144
„Sie hätten Hilfe bekommen können.“ Eine neue Stiftung setzt sich deutschlandweit für Geschwister von Kindern mit Behinderung ein 151
„Meine Eltern können nur noch trauern.“ Wie Kinder und Jugendliche den Tod eines Geschwisters verarbeiten 155
5. Teil Was Eltern und Geschwister behinderter Kinder sonst noch wissen sollten 161
„Wir hatten damals einfach nicht den Mut zu einem zweiten Kind.“ Warum ein behindertes Kind kein Einzelkind bleiben sollte 162
„Muss ich wirklich immer für ihn sorgen?“ Die finanziellen Verpflichtungen der erwachsenen Geschwister 166
„Jemand, der über einen Behinderten spottet – der käme für mich überhaupt nicht in Frage.“ Die Geschwister behinderter Kinder im Beruf und in der Partnerschaft 169
Was ich mir wünsche …Nachwort 172
Literatur 179
Literaturempfehlungen Bücher für Eltern und erwachsene Geschwister 180
Bücher für Kinder und Jugendliche 186
Adressen 191

„Für ihn tun sie alles, für mich nichts.“

Wie Rivalität entsteht

Markus ist fünf. Er steht auf der Treppe und weint. Gerade ist sein vollgepackter Rucksack neben ihm umgekippt.

„Was ist denn, Markus?“ frage ich erstaunt. Markus ist der älteste Sohn meiner Freunde Astrid und Peter. Wir wollen zusammen einen Ausflug machen. Bis eben waren wir alle noch guter Dinge. Warum weint Markus jetzt so jämmerlich?

„Mama und Papa bringen Daniel ins Auto. Mich haben sie hier stehen lassen. Dabei habe ich ihnen doch gesagt, dass ich noch meine Frisbeescheibe holen will. Aber sie haben schon die Haustür abgeschlossen, jetzt kann ich nicht mehr in mein Zimmer.“

„Das ist doch kein Problem. Da holen wir den Schlüssel und schließen noch einmal auf …“, will ich sagen, kann aber nicht zu Ende sprechen, weil Markus, von Schluchzen geschüttelt, plötzlich seine Arme um meinen Hals wirft, mir die Bluse nass weint und auf meine besorgten Fragen hervorschnieft:“ … für Daniel machen sie immer alles. Für mich nichts. Um mich kümmert sich keiner!“

Daniel ist Markus’ zwei Jahre jüngerer Bruder. Der Kleine war von Anfang an ein schwieriges Baby. Er schrie viel, wollte nicht trinken, später nicht essen, war meist teilnahmslos, dann wieder überaus aktiv. Die Eltern sorgten sich sehr um ihn. Etwa seit einem halben Jahr steht fest, dass Daniel autistisch ist. Die Diagnose war ein Schock für die Familie, obwohl Astrid und Peter so etwas geahnt hatten.

„Ja, wo bleibt ihr denn?“ Astrid kommt atemlos die Treppe herauf. Und sie fragt: „Warum heulst du denn?“, als sie Markus’ verweintes Gesicht sieht. Der Junge hängt sich wieder an mich und schluchzt noch stärker.

Ich erkläre Astrid, dass er seine Frisbeescheibe holen möchte. „Meine Güte, was für ein Theater!“ ruft sie fassungslos. „Bei jeder Kleinigkeit stellt er sich an, als würde die Welt untergehen.“

Die Welt ist für Markus sicherlich schon sehr oft untergegangen, seitdem er den behinderten kleinen Bruder hat.

Ich bin hellhörig geworden, während ich mich auf dieses Buch vorbereitete. Kleine Szenen, die ich früher für alltäglich hielt, bekamen einen neuen Stellenwert für mich. Ich kann mir inzwischen vorstellen, wie groß die Verzweiflung, die Zurücksetzung, die Schmerzen, Zweifel und Ängste sind, die der kleine Markus bewältigen muss. Seine Mutter liebt ihn, sein Vater liebt ihn. Und manchmal lächelt ihn sogar sein kleiner Bruder an. Markus lebt in einer intakten Familie. Trotzdem ist die Gefahr groß, dass er seelischen Schaden nimmt, wenn sich niemand seiner Situation annimmt.

Seit ich meinen Freunden und Bekannten erzählt habe, dass ich ein Buch über die Situation der Geschwister behinderter Kinder schreiben will, bekomme ich „Geschwistergeschichten“ zu hören. Jeder will etwas loswerden: über die „tolle große Schwester, die liebevoller für mich gesorgt hat als meine Mutter“. Über den Bruder, der alles besser konnte, nicht nur Mathe, sondern auch Tennis und Gitarre. „Meine Eltern beteten ihn an, hielten ihn für ein Wunderkind“, klagt seine jüngere Schwester immer noch bitter. Was mich verblüfft: all diese Geschichten sind voller Emotionen, viele Szenen so frisch in Erinnerung, als seien sie gestern passiert – und nicht vor 20 oder noch mehr Jahren.

Mit Behinderungen haben die meisten Geschichten zwar nichts zu tun. Um jedoch die spezielle Dynamik der Beziehungen zwischen behinderten und nicht behinderten Geschwistern zu verstehen, muss man wissen, wie „normale“ Geschwisterbeziehungen funktionieren. Und schon die geben reichlich Zündstoff. Ich will das an einigen Beispielen klar machen:

„Mir ist fast das Herz stehen geblieben“, erzählt mir meine Freundin Elisabeth, 50. „Einmal hörte ich, wie meine Tochter Kristin, damals war sie vier, ihrer zwei Jahre älteren Schwester Agnes nach einem Streit zornbebend entgegenschleuderte: ‚Ich wünsche mir zu Weihnachten, dass du stirbst‘.

Stell dir mal vor, so ein kleines Mädchen und so voller Hass auf die Schwester. Was hatten mein Mann und ich bloß falsch gemacht bei der Erziehung?“

Bei der Erinnerung an die endlosen Streits ihrer Töchter wirkt Elisabeth heute noch ratlos. Aus den Mädchen sind junge Frauen geworden. Beide studieren mittlerweile und haben, soviel ich weiß, guten Kontakt zueinander.

Viele Eltern, die das konfliktreiche Heranwachsen ihrer Kinder beobachtet haben, sind ratlos – wie Elisabeth: „Wir haben unsere Töchter wirklich gleich behandelt. Keine vorgezogen. Trotzdem fühlte sich Kristin immer benachteiligt.“

Typisch ist, dass meine Freundin die Gründe für Fehlentwicklungen (oder das, was sie dafür hält) ihrer Kinder zuerst bei sich sucht. Diese Vorgehensweise haben wir von den Psychologen gelernt. Denn die Therapeuten führen Probleme, die wir als Erwachsene haben, fast immer auf unsere Kindheit zurück und auf die Hauptrollen, die vor allem die Mutter und danach der Vater im ersten Akt unseres Lebens für uns spielten. Schwester und Brüder traten nur in Nebenrollen auf. Erst seit den 1990er Jahren werden sie wichtig genommen und sind zum Gegenstand wissenschaftlicher Forschung geworden. Allmählich erkennt man, wie prägend gerade die Geschwisterbindung für die Entwicklung eines Menschen ist, für seine Charakterstärken genauso wie für seine lebenslangen Schwächen.

In ihrem Buch: „Der Geschwisterkomplex“ erklärt die amerikanische Schriftstellerin Francine Klagsbrun (1993) sehr einleuchtend, warum das so ist: „Geschwisterbindungen reichen in die ersten vorsprachlichen Tage der Kindheit zurück und bestehen oft bis ins hohe Alter. Sie sind die dauerhaftesten aller Bindungen. Eltern sterben, Freunde verschwinden, Ehen lösen sich auf. Aber Geschwister können sich nicht scheiden lassen, und selbst wenn sie zwanzig Jahre nicht mehr miteinander sprechen, bilden Blutsbande und gemeinsame Geschichte ein unauflösliches Band.“

In der Kindheit verbringen Geschwister mehr Zeit unter sich als mit den Eltern. Weil sie derselben Generation angehören, sprechen sie freier und direkter miteinander. Sie durchschauen die Tricks und die Strategien, die sich der Bruder oder die Schwester im Kampf um die Gunst der Eltern ausgedacht haben – und sie lernen daraus. Obwohl sie sich streiten, geben sie sich oft Trost und Sicherheit und verbünden sich gegen die Eltern.

Etwa 80 Prozent der Westeuropäer (Deutschland: ca. 75 Prozent) wachsen mit Geschwistern auf. Im „sozialen Trainingscamp“ Familie lernen sie fürs Leben. Wie jemand später mit seinem Partner, seinen Kindern, seinen Freunden umgeht – an seinen Geschwistern hat er es geübt. Einzelkinder lernen das auch – aber anders und mühsamer – in Kindergarten und Schule.

In Geschwisterbeziehungen geht es hauptsächlich um drei Reibungsbereiche. Das sind: Rivalität um die elterliche Zuwendung, Streben nach Anerkennung durch den Bruder und/oder die Schwester und um das Erobern und Erhalten von Machtpositionen in der Geschwisterreihe.

Die Rivalität beginnt, sobald das zweite Kind auf die Welt kommt. Seine Geburt „entthront“ das erste Kind. Ein, zwei oder noch mehr Jahre war es unumschränkter Herrscher im Kleinfamilien-Clan, Mittelpunkt des Interesses, Stolz der Eltern. Dann muss es teilen. Zeit und Aufmerksamkeit der Eltern gelten nicht mehr nur ihm. Das spürt das Kind deutlich, und das macht es wütend. Weil es als ältestes Kind in seiner konkurrenzlosen und intensiven Bindungsphase an die Eltern jedoch gelernt hat, was Mutter und Vater gefällt, unterdrückt es seine Wut. Dennoch gibt es Situationen, da steht es mit dem Baustein in der Hand vor dem Kinderwagen und würde den Klotz nur allzu gern dem ungebetenen Geschwisterkind an den Kopf werfen. Und manche Kinder tun das auch.

Viele Psychologen sehen die Reaktionen von Erstgeborenen nicht mehr ganz so pessimistisch. Manche Untersuchungen (z. B. Petri, 1994) bestätigen den Wissenschaftlern, was Eltern auch erleben: Ihre älteren Kinder sind auf die neue Schwester oder den neuen Bruder nicht nur eifersüchtig, sondern sie lieben und mögen sie auch. Manche kümmern sich durchaus kompetent um das kleine Geschwisterkind, indem sie sein Verhalten oder Schreien gekonnt interpretieren: „Mama, komm, Benedikt weint. Er will jetzt auf den Arm.“

Um die kindliche Eifersucht, wenn sie auftaucht, im erträglichen, ungefährlichen Rahmen zu halten, geben sich Eltern große Mühe, dem ältesten Kind das Baby schmackhaft zu machen. „Du musst lieb zu deiner Schwester sein. Sie ist doch noch so klein und kann noch gar nichts. Und du bist schon so groß und so tüchtig.“ Solche Worte trösten und bauen auf. Sie legen aber auch den Grundstein für weitere Rivalität. Denn sie festigen im Erstgeborenen die Überzeugung: Ich bin der/die Älteste und damit der Wichtigste und Beste. Ich habe die meisten Rechte.“ Kein Wunder, dass jüngere Geschwister gegen diesen Dünkel Sturm laufen, vielleicht bis ins Alter.

Francine Klagsbrun beschreibt in ihrem Buch, wie empört und verletzt sie reagiert, als ihr Bruder, ein erfolgreicher Geschäftsmann, ihr, der ebenso erfolgreichen Autorin, zu verstehen gibt, dass immer er das Lieblingskind der Eltern gewesen sei. Erst als nach einem Familienfest ihr alter Vater ihr ins Ohr raunt, sie sei stets sein Lieblingskind gewesen, ist sie wieder fröhlich. Und kann es gar nicht erwarten, diese Neuigkeit ihrem Bruder zu erzählen.

Das Verblüffende: Die alten Rivalitätsmuster bleiben gültig, überschreiten sogar Generationen. „Meine Eltern sind zu den Kindern...

Erscheint lt. Verlag 16.7.2018
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft Bewerbung / Karriere
Sozialwissenschaften Pädagogik Sonder-, Heil- und Förderpädagogik
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Schlagworte Behindertenpädagogik • Geistigbehindertenpädagogik • Geistige Behinderung • Geschwister • Geschwisterbeziehung
ISBN-10 3-497-61017-8 / 3497610178
ISBN-13 978-3-497-61017-4 / 9783497610174
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