Gerätturnen für Fortgeschrittene - Band 1 (eBook)
485 Seiten
Meyer & Meyer (Verlag)
978-3-8403-0849-9 (ISBN)
Ilona E. Gerling ist Dozentin für Turnen an der Deutschen Sporthochschule Köln. Sie war langjährige Vorsitzende des Bundesfachausschusses für Gerätturnen im Deutschen Turner-Bund (DTB) und hat maßgeblich die Bundesjugendspiele der Schulen, das Gerätturnabzeichen des DTB und die Turnbedingungen des Deutschen Sportabzeichens erarbeitet. Sie war Mitglied im Bundesausschuss 'Aus- und Fortbildung' des DTB und hat an Ausbildungsplänen aller Trainer/innen-Lizenzen wie auch an den Pflichtübungen des DTB mitgearbeitet. Sie ist eine international anerkannte Referentin und Autorin mehrerer Bücher zum Thema 'moderne Turnmethodik'. Nicht zuletzt ist sie seit Jahren aus der ARD-Sendung Klein gegen Groß mit Kai Pflaume als Sportexpertin und Schiedsrichterin bekannt.
Ilona E. Gerling ist Dozentin für Turnen an der Deutschen Sporthochschule Köln. Sie war langjährige Vorsitzende des Bundesfachausschusses für Gerätturnen im Deutschen Turner-Bund (DTB) und hat maßgeblich die Bundesjugendspiele der Schulen, das Gerätturnabzeichen des DTB und die Turnbedingungen des Deutschen Sportabzeichens erarbeitet. Sie war Mitglied im Bundesausschuss "Aus- und Fortbildung" des DTB und hat an Ausbildungsplänen aller Trainer/innen-Lizenzen wie auch an den Pflichtübungen des DTB mitgearbeitet. Sie ist eine international anerkannte Referentin und Autorin mehrerer Bücher zum Thema "moderne Turnmethodik". Nicht zuletzt ist sie seit Jahren aus der ARD-Sendung Klein gegen Groß mit Kai Pflaume als Sportexpertin und Schiedsrichterin bekannt.
Cover 1
Widmungen, Danksagung, Hinweise 3
Urheberrechtshinweis 5
Inhalt 6
Vorwort 13
Einleitung 19
1 Turnen als Bewegungserlebnis und als Traum vom Überschlagen und Fliegen 19
2 Geschichtliche Wurzeln und Entwicklungen 21
3 Wettkämpfe und Pflichtu?bungen im Deutschen Turner-Bund 27
4 Fertigkeitsorientiertes Turnen in der Schule? 29
TEIL A: Theoretische und praktische Grundlagen 37
1 Erlernen von Turnfertigkeiten 37
1.1 Bewegungstechnik als methodischer Ausgangspunkt 37
1.2 Damit Gerätturnen Spaß macht: Rahmenbedingungen fu?r die Unterrichts- und Trainingsgestaltung 39
2 Voraussetzungen schaffen 43
2.1 Die Turnstunde beginnt: Aufwärmen im Turnen 43
2.1.1 Warum sich aufwärmen? 44
2.1.2 Gestaltung eines Aufwärmprogramms 45
2.1.3 Grundmuster eines Aufwärmprogramms 46
2.2 Turnspezifische Dehnung und Beweglichmachung 50
2.2.1 Passive und aktive Dehnformen und allgemeine Übungshinweise 50
2.2.2 Dehnung zur Öffnung des Arm-Rumpf-Winkels (Dehnung des großen Brustmuskels und Beweglichmachung der Brustwirbelsäule) 54
2.2.3 Dehnu?bungen zum Einnehmen der tiefen Hu?ftbeuge (Dehnung der ischiokruralen Muskelgruppe mit dem zweiköpfigen Kniebeuger) 56
2.2.4 Verbesserung der Spreizfähigkeit (Dehnung der Adduktorengruppe und des zweiköpfigen Kniebeugers, des vierköpfigen Kniestreckers und des Hu?ftbeugers) 59
2.2.4.1 Das Seitspreizen: Übungen fu?r den „Männerspagat“ 59
2.2.4.2 Das Querspreizen: Übungen fu?r den „Frauenspagat“, Standwaagen und Spagatspru?nge 62
2.2.5 Beweglichmachung der Fu?ße und Dehnung der Wadenmuskulatur 67
2.2.6 Beweglichmachung der Handgelenke und Dehnung der Unterarmmuskulatur 68
2.3 Turnspezifisches Spannungs- und Krafttraining 70
2.3.1 Körperspannung, Schiffchen, Handstand und Abprellen 70
2.3.1.1 Bewusstmachung der Körperspannung 71
2.3.1.2 Körperspannung unter erschwerten Bedingungen halten 73
a) Körperspannung und Schwerkraft: Das „Schiffchen“ 73
b) Körperspannung und Dynamik 74
c) Körperspannung und Gleichgewichtsanforderungen 74
d) Körperspannung bei Prellspru?ngen und -abdru?cken 78
2.3.2 Partnerbezogenes, spielerisches Bodenturn-Grundlagenkreistraining 80
2.3.3 Anspruchsvolles, gerätturnspezifisches Stationskrafttraining 85
2.3.4 Hochintensives Intervalltraining: HIIT 89
2.3.4.1 HIIT – wieso – weshalb – warum? 89
2.3.4.2 Trainingsprinzipien, Zusammenstellung eines Programms und Durchfu?hrungshinweise 92
2.3.4.3 Zwei turnerische HIIT-Programme 94
a) Erstes, einfaches turnerisches HIIT-Programm: Ein Vier-Block-Basisprogramm mit einminu?tigen, intensiven Belastungen und viel Laufarbeit 94
b) Zweites, anspruchsvolles turnerisches HIIT-Programm mit vorgegebener Durchfu?hrungsanzahl in drei Schwierigkeitsstufen 98
2.4 Grundlagen der klassischen Ballettausbildung fu?r gymnastische Elemente am Boden und auf dem Schwebebalken 112
2.4.1 Sinnzuschreibungen des Balletts als ergänzendes Turntraining 113
2.4.1.1 Ballett als Haltungs- und Technikschulung 113
2.4.1.2 Ballett als ergänzendes Krafttraining 114
2.4.1.3 Ballett als Ästhetik- und Ausdrucksschulung 114
2.4.2 Einfu?hrung in die Körpergrundhaltung und Grundpositionen 115
2.4.2.1 Körpergrundhaltung 115
2.4.2.2 Hu?fte, Beine und Fu?ße 116
2.4.2.3 Armhaltungen: „Port de bras“ 123
2.4.2.4 Individuelle und turnspezifische Finger-, Hand- und Armhaltungen 125
2.5 Balkenspezifische Grundlagen 127
2.5.1 Fußsetzung und Bewegungsvariationen im Gehen 127
2.5.2 Grundpositionen als „Drills“ 128
TEIL B: Methodik zu Fertigkeiten an den Geräten Boden und Schwebebalken 133
I Bodenturnen 133
1 Das „Gerät“ Boden: Turnmatten, Bodenläufer und Schwingboden 135
1.1 Zur Gestaltung einer Bodenu?bung 136
1.1.1 Raumwege 136
1.1.2 Bodenspezifische Anforderung an Raum und Zeit 138
1.1.3 Inhalte einer Bodenu?bung: Schwierigkeit und Präsentation 138
1.1.4 Bodenmusik der Frauen 141
1.2 Tipps fu?r die Zusammenstellung einer Bodenu?bung 144
2 Felgrolle in den Handstand 147
3 Langsame Handstu?tzu?berschläge vorwärts und ru?ckwärts gespreizt 157
3.1 Langsamer Handstu?tzu?berschlag ru?ckwärts gespreizt: Bogengang ru?ckwärts 158
3.2 Sitzbogengang 163
3.3 Langsamer Handstu?tzu?berschlag vorwärts gespreizt: 166
4 Dynamische Handstu?tzu?berschläge vorwärts 171
4.1 Handstu?tzu?berschlag gestreckt 171
5 Gesprungener Handstu?tzu?berschlag ru?ckwärts: Flick-Flack 187
6 Gesprungener, schneller, stu?tzloser Überschlag ru?ckwärts gestreckt: Temposalto ru?ckwärts 213
7 Gesprungener Handstu?tzu?berschlag ru?ckwärts gespreizt: „Menichelli“ 221
8 Gesprungener Handstu?tzu?berschlag ru?ckwärts gespreizt 231
9 Einbeinig abgesprungene, freie Überschläge, seitwärts 239
9.1 Einbeinig abgesprungener, stu?tzloser Überschlag, seitwärts gespreizt: Freies Rad 239
9.2 Einbeinig abgesprungener, stu?tzloser Überschlag, vorwärts gespreizt: 246
9.3 Einbeinig abgesprungener, stu?tzloser Hockspreizu?berschlag, vorwärts zum Hockstrecksitz: Freier Schrittsalto zum Hockstrecksitz 253
10 Beidbeinig abgesprungene, stu?tzlose Überschläge vorwärts: Salti vorwärts 257
10.1 Methodik I: Der „Klassiker“: Vom Salto auf den Mattenberg 268
10.2 Methodik II: Der „Erlebniskicksalto“ u?ber ein Hindernis 274
10.3 Methodik III: „Japansalto“ vorwärts mit sicherer Drehgriffhilfe 281
11 Beidbeinig abgesprungener, stu?tzloser Überschlag ru?ckwärts: Salto ru?ckwärts 287
11.1 Erster Methodikblock: Schaffen von Voraussetzungen in einer Übungslandschaft 295
11.2 Zweiter Methodikblock: Vom Salto ru?ckwärts mit Absprunghilfen zum Salto ru?ckwärts aus dem Rondat 301
12 Beidbeinig abgesprungener, stu?tzloser Überschlag ru?ckwärts gestreckt mit ganzer Längsachsendrehung: Schraubensalto ru?ckwärts 309
12.1 Der Einstieg: Ganze Längsachsendrehung mit Armfu?hrung ohne Breitenachsenrotation 315
12.2 Einstieg u?ber die Fru?hschraube 316
12.3 Strecksalto mit Spätschraube 320
13 Von der Radwende zum Rondat mit Kurbetbewegung 325
13.1 Technikmerkmale des Rondats als vorgeschaltetes Element zum Abarbeiten 326
13.2 Übungsvorschläge zur Technikoptimierung u?ber die Einarbeitung leistungsbestimmender Bewegungsmerkmale 327
II Schwebebalken 335
1 Zur Gestaltung einer Balkenu?bung 336
1.1 Elementegruppen 337
1.2 Schwierigkeitsteile: Die „D-Note“ 339
1.3 Die Ausfu?hrungs-, Technik- und Gestaltungsnote: Die „E-Note“ 339
1.3.1 Balkenspezifische Gestaltungsanforderungen 340
1.3.2 Wettkampfspezifische inhaltliche Anforderungen im Leistungsturnen 342
2 Methodische Hinweise 343
2.1 Balkenspezifische Lern- und Leistungsvoraussetzungen 344
2.2 Allgemeine Tipps fu?r das Üben und Turnen auf dem Balken 347
2.3 „Drills“: Grundsätzliche Körperhaltung, Armbewegungen und Blicksteuerung im leistungssportlichen Balkenturnen 352
2.4 Vier Stufen der Methodik durch Veränderung der Gerätsituationen 359
3 Akrobatische Elemente auf dem Schwebebalken 365
3.1 Vom Scherhandstand zum Rad auf dem Balken 365
3.1.1 Scherhandstand und Handstand 365
3.1.2 Rad (Handstu?tzu?berschlag seitwärts mit halber Längsachsendrehung in und gegen die Bewegungsrichtung) 376
3.2 Langsame Überschläge vorwärts und ru?ckwärts 384
3.2.1 Langsamer Handstu?tzu?berschlag ru?ckwärts gespreizt: Bogengang ru?ckwärts 385
3.2.2 Der Sitzbogengang 387
3.2.3 Langsamer Handstu?tzu?berschlag vorwärts gespreizt: Bogengang vorwärts 388
3.2.4 Handstu?tzu?berschlag ru?ckwärts gespreizt mit Flugphase: Der Balken-Flick-Flack gespreizt 389
3.2.5 Stu?tzloser/freier Überschlag ru?ckwärts gehockt: Salto ru?ckwärts 392
3.2.6 Stu?tzloser Überschlag seitwärts: Freies Rad 393
3.2.7 Rondat als vorgeschaltetes Element fu?r Abgänge 394
3.3 Von der Rolle vorwärts zur freien Rolle 395
3.3.1 Rolle vorwärts 396
3.3.2 Freie Rolle 402
3.3.3 Aufrollen auf den Balken aus dem Anlauf und Absprung am Bankenende 402
4 An-/Aufgänge 403
4.1 Aufgänge aus dem Seitstand 406
4.1.1 Sprung in den Stu?tz, Überspreizen (Vorspreizen) in den Stu?tz mit Vierteldrehung in den Grätschsitz (Reitsitz) 406
4.1.2 Hockwende auf dem Balken (Dreh-Sprungaufhocken) 407
4.1.3 (Sprung-)Aufhocken mit Stu?tz der Hände 408
4.1.4 (Sprung-)Aufhocken aus beidbeinigem Absprung mit einem Bein und Aufsetzen des zweiten Beins in Seithalte gestreckt mit Stu?tz der Hände 409
4.1.5 (Sprung-)Überhocken mit Stu?tz der Hände zum Seitsitz 409
4.1.6 (Sprung-)Überhocken mit einem Bein zum Spreizsitz mit Stu?tz der Hände 409
4.1.7 (Sprung-)Aufgrätschen mit Stu?tz der Hände 410
4.1.8 Diebsprung 410
4.1.9 Sprung/Heben in den Handstand (Schweizer Handstand) 411
4.1.10 Gestu?tzter und freier Überschlag zum Seitsitz auf den Balken 414
4.2 Aufgänge aus dem Querstand 415
4.2.1 Absprung/Heben in den Grätschwinkelstu?tz 415
4.2.2 Aufhocken mit Stu?tz der Hände 415
4.2.3 Aufhocken ohne Stu?tz der Hände 416
4.2.4 Auflaufen 416
4.2.5 Strecksprung zum ein- oder beidbeinigen Querstand 417
4.2.6 Aufrollen 418
4.3 Aufgänge aus dem Schrägstand 420
4.3.1 Hockwende (Dreh-Sprungaufhocken) 420
4.3.2 Auflaufen, mit und ohne Stu?tz einer Hand 420
4.3.3 Strecksprung zum ein- oder beidbeinigen Querstand 422
5 Abgänge 423
5.1 Translatorische Abgänge: Strecksprung, Hocksprung, Grätschspru?nge 425
5.2 Rotatorische Abgänge: Gestu?tzte und freie Überschläge 429
5.2.1 Seithandstand-Abgänge 429
5.2.2 Radwende (Rondat) 429
5.2.3 Handstu?tzu?berschlag vorwärts 432
5.2.4 Freie Radwende (freies Rondat) 434
5.2.5 Freier Überschlag gestreckt aus der Schrittstellung 436
5.2.6 Salto vorwärts 437
5.2.7 Salto ru?ckwärts 439
TEIL C: Anhang 445
I Kleine Gerätturnanatomie 445
II Die Turnbibliothek 449
III Übersichten 463
III.1 Übersicht u?ber nationale Elemente und häufig geturnte A-C-Teile der Männer, zugeordnet in drei Elementegruppen – DTB 2017 463
III.2 DTB Akro-Kondi-Programm 2014 in Stichworten 465
III.3 Zum Nachschlagen: Begriffe aus dem Ballett, gymnastische Elemente und Drillpositionen 468
IV Stichwortverzeichnis/Register 475
Bildnachweis 485
Erscheint lt. Verlag | 28.5.2018 |
---|---|
Reihe/Serie | Wo Sport Spaß macht | Wo Sport Spaß macht |
Verlagsort | Aachen |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Sport ► Leichtathletik / Turnen |
Schlagworte | Akrobatik • Bewegungstechniken • Deutscher Turnerbund • drills • DTB • Geräteturnen • Grundübungen • Jugendtrainer • Pauline Schäfer • Schulsport • Trainer • Turnausbildung • Turnelemente |
ISBN-10 | 3-8403-0849-6 / 3840308496 |
ISBN-13 | 978-3-8403-0849-9 / 9783840308499 |
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