Keine Gesellschaft ohne Wissenschaft! (eBook)
XXII, 141 Seiten
Springer Berlin Heidelberg (Verlag)
978-3-662-55556-9 (ISBN)
Dieses Buch zeigt, welche wichtige Rolle die Naturwissenschaft in der Gesellschaft und bei der Gestaltung unserer Umwelt hat und diskutiert die daraus resultierende Verantwortung der Wissenschaftler in Bezug auf die Entwicklung der Welt. Im Rahmen einer Analyse des Verhältnisses von Wissenschaft und Politik gibt das Buch Hinweise, wie Wissenschaftler ihre Erkenntnisse in den politischen Entscheidungsprozess einbringen können (und sogar müssen). Es behandelt dabei das Verhältnis von Naturwissenschaften und Gesellschaft und erläutert die Zusammenhänge zwischen Forschung und politischer Entscheidungsfindung. Der Autor verwendet dabei die Astronomie als leuchtendes Beispiel dafür, was uns die Wissenschaft in Bezug auf die intellektuelle Bereicherung, die praktischen Werkzeuge und die gesellschaftlichen Beiträge bringt.
Dieses Buch ist ein Muss für alle Wissenschaftler, die an Aktivitäten in der Wissenschaftskommunikation beteiligt sind, sowie für diejenigen, die in diesem Bereich aktiv werden sollten. Es richtet sich an Mitglieder der Wissenschaftsakademien und auch an Beamte und politische Entscheidungsträger, die Gesetze und gesellschaftliches Handeln in Bereichen entwickeln, in denen eine solide Wissensbasis wichtig ist. Angesprochen ist auch jeder Bürger, der sich am öffentlichen Leben beteiligt, und alle, die sich gegen die 'postfaktischen' Trends in der Politik stellen möchten.Thierry Courvoisier ist emeritierter Professor an der Universität Genf und Präsident des European Academies Science Advisory Council (EASAC) für die Amtszeit von 2017-2019. Bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2016 war er Direktor des Integral Science Data Centers in Genf. Thierry Courvoisier wurde im Januar 2012 Präsident der Schweizerischen Akademie der Naturwissenschaften (SCNAT) und Präsident der Schweizer Akademien der Künste und Wissenschaften im Januar 2013. Bis Ende 2015 hat er beide Mandate ausgeübt. Von 2006 bis 2011 war er Chefredakteur der Zeitschrift The Astronomy and Astrophysics Review. Während seiner wissenschaftlichen Karriere konzentrierte sich seine Forschung auf hochenergetische Astrophysik und aktive galaktische Kerne.
Thierry Courvoisier ist emeritierter Professor an der Universität Genf und Präsident des European Academies Science Advisory Council (EASAC) für die Amtszeit von 2017-2019. Bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2016 war er Direktor des Integral Science Data Centers in Genf. Thierry Courvoisier wurde im Januar 2012 Präsident der Schweizerischen Akademie der Naturwissenschaften (SCNAT) und Präsident der Schweizer Akademien der Künste und Wissenschaften im Januar 2013. Bis Ende 2015 hat er beide Mandate ausgeübt. Von 2006 bis 2011 war er Chefredakteur der Zeitschrift The Astronomy and Astrophysics Review. Während seiner wissenschaftlichen Karriere konzentrierte sich seine Forschung auf hochenergetische Astrophysik und aktive galaktische Kerne.
Geleitwort 6
Vorwort 9
Danksagung 12
Inhaltsverzeichnis 15
1 Die Astrophysik seit Mitte des 20. Jahrhunderts 19
1.1Licht und elektromagnetische Wellen 21
1.2Die neuen Entdeckungen in der Astrophysik 24
1.3Die neuen Kategorien von Objekten unterliegen in der Regel zeitlichen Schwankungen 35
1.4Veränderung – im Universum eine Konstante 36
2 Die Astronomen und die Zeit 39
2.1Zeit, die sichtbare Bewegung der Sterne und die Mechanik 40
2.2Die Jahreszeiten 42
2.3Die Zeit und das Leben in der Gesellschaft 44
2.4Zeit und Navigation 48
2.5Zeit und Riten 50
2.6Die Astronomie im Dienst der Gesellschaft 52
3 Die Astronomie und die moderne Gesellschaft 54
3.1Astronomie und Technologie 54
3.2Der praktische Nutzen von Weltraumtechnologien 64
3.3Die Wissenschaft ist für die Technologieentwicklung nur eine Triebkraft unter vielen 66
3.4Astronomie und Geopolitik 68
4 Wissenschaft: Vergnügen und Kultur 74
4.1Wissenschaft und Harmonie 74
4.2Wissenschaft und Vergnügen 76
4.3Von der Idee zum Wissen 78
4.4Wissenschaft lässt sich vermitteln 82
4.5Die klassische Ästhetik der Wissenschaft 84
4.6Die Wissenschaft als Quelle einer gemeinsamen Kultur 86
4.7Wissen und Kunst 88
5 Wissenschaft, Umwelt und Verantwortung 93
5.1Der Einfluss der Grundlagenwissenschaften auf die Gesellschaft 93
5.2Wissenschaft und Innovation 96
5.3Der Einfluss der Geistes- und Sozialwissenschaften auf das Alltagsleben 99
5.4Wissen und Verantwortung 100
5.5Wissenschaft und Umwelt 105
6 Wissenschaft und Politik 110
6.1Die Wissenschaft als Siegerin 111
6.2Politik und Wissenschaft 113
6.3Der schwierige Dialog zwischen Wissenschaft und Politik 115
6.4Wissenschaft und Macht 120
6.5Die Wahrnehmung der Wissenschaft in der Öffentlichkeit 123
6.6Die Unabhängigkeit des Wissenschaftlers 125
6.7Wissenschaftler in der Welt der Politik 131
7 Über nationale Grenzen hinweg 134
7.1Vom Wissen einer Epoche zur Allgemeingültigkeit 134
7.2Die Erde – ein Raumschiff 136
7.3Die Macht liegt vorwiegend bei den Staaten 139
7.4Die internationalen Mächte 141
7.5Regionale oder globale Entscheidungsinstanzen? 144
7.6Das europäische Modell 147
8 Nicht alles im Leben ist Wissenschaft 150
8.1Die Gefühle 150
8.2Kollektive Emotionen und Überzeugungen 152
8.3Gefühle, Überzeugungen, Wissen und Vernunft beeinflussen unsere Entscheidungen 153
Erscheint lt. Verlag | 6.8.2017 |
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Übersetzer | Jutta Bretthauer |
Zusatzinfo | XXII, 141 S. 14 Abb., 11 Abb. in Farbe. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Natur / Technik ► Weltraum / Astronomie |
Naturwissenschaften ► Physik / Astronomie ► Astronomie / Astrophysik | |
Schlagworte | Bedeutung der Wissenschaft • Dialog Wissenschaft Gesellschaft • Entscheidungsprozess • Gesellschaft und Wissenschaft • Politik und Wissenschaft • postfaktische Gesellschaft • postfaktische Trends • Verantwortung Naturwissenschaft |
ISBN-10 | 3-662-55556-5 / 3662555565 |
ISBN-13 | 978-3-662-55556-9 / 9783662555569 |
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