Das Signal der Rennleitung, und die fünf Männer treten in die Pedale, sie rattern über das Kopfsteinpflaster von Paris, rechts und links die Menschen, die herrschaftlichen Fassaden, der Jubel, all das verschwimmt. Vor ihnen liegen 5.376 Kilometer, die sie retten sollen, und ein Wiedersehen ... Ein Buch über ein Abenteuer, kraftvoll und zugleich hochsensibel erzählt es von Ekstase, Freundschaft und dem Echo des Ersten Weltkriegs.
Zu Beginn werden sie von den Franzosen nur belächelt, sie sind die aus Neuseeland, die mit dem veralteten Schrott und den lächerlichen Outfits. Dass sie es wieder bis nach Paris zurückschaffen werden, glauben sie selbst nicht. Doch nach kurzer Zeit sind sie Teil dieser sonderbaren Gemeinschaft, stoßen sich beim Sprintduell die Ellenbogen in die Rippen, jagen nachts lebensmüde die Alpen runter, betäuben sich nach der Etappe mit allem, was zur Verfügung steht. Doch in dieser von Kratern und Gräben zerfurchten Landschaft braucht es bald mehr als nur Entschlossenheit, um seinen eigenen Dämonen zu entfliehen ...
David Coventry, geboren 1969, gilt nach Eleanor Catton als die nächste literarische Entdeckung aus Neuseeland. Die unsichtbare Meile ist sein Debütroman und stand monatelang auf der neuseeländischen Bestsellerliste. Coventry lebt in Wellington.
Volker Oldenburg hat u. a. David Mitchell, Colum McCann, Christopher Isherwood und Oscar Wilde übersetzt. Für seine Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis. Er lebt in Hamburg und Utrecht.
»Beim Lesen schmeckt man den Staub der Schotterpisten, über die sich Fahrer in den 1920er-Jahren quälen mussten.« Welf Grombacher Freie Presse 20190705
»Beim Lesen schmeckt man den Staub der Schotterpisten, über die sich Fahrer in den 1920er-Jahren quälen mussten.«
» ... der Roman ist ein kraftstrotzender literarischer Parforceritt, der in seiner sprachlichen Brillanz, den brutalen Strapazen der Tour und der Selbstaufgabe der Fahrer unglaublich nahekommt.«
»Ein Buch über die Überwindung innerer Blockaden und über Selbstvertrauen.«
»Absolut außergewöhnlich!«
»Ein Abenteuerroman über den Radrennsport und den Krieg mit sich selbst, der die heutige Tour wie einen Kindergeburtstag wirken lässt.«
»Dieses Buch ist nicht nur für Freunde des Radsports, des Sports im Allgemeinen [...] lesenswert. Es ist auch eine Geschichte über die eigene Leidenschaft und die Befriedigung anGrenzerfahrungen. Und dabei so wunderbar spannend und flüssig geschrieben.«
»David Coventry erzählt eine wilde Geschichte von Freundschaft, Krieg und Schmerzen. […] Aber es ist auch weniger die Geschichte an sich, als die wunderschöne Sprache und die Bilder, die den Zauber des Debüts des Neuseeländers ausmachen.«
»Der neuseeländische Autor David Coventry hat [eine] reale Begebenheit in einen fesselnden Radsportroman gepackt, der mit lebendiger Sprache überzeugt ... «
Erscheinungsdatum | 11.05.2017 |
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Übersetzer | Volker Oldenburg |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | The Invisible Mile |
Maße | 126 x 204 mm |
Gewicht | 436 g |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Sachbuch/Ratgeber ► Sport ► Motor- / Rad- / Flugsport | |
Schlagworte | 1. Weltkrieg • 1. Weltkrieg / Erster Weltkrieg; Romane/Erzählungen • Erinnerung • Erster Weltkrieg • Freundschaft • Radrennen • Radsport • Sport • The Invisible Mile deutsch • Tour de France • Tour de France; Romane/Erzähl. |
ISBN-10 | 3-458-17701-9 / 3458177019 |
ISBN-13 | 978-3-458-17701-2 / 9783458177012 |
Zustand | Neuware |
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