Psychologie der Sprichwörter (eBook)
XXII, 284 Seiten
Springer Berlin (Verlag)
978-3-662-50381-2 (ISBN)
Dieter Frey ist Professor für Sozialpsychologie an der LMU München. Er ist Autor bzw. Herausgeber zahlreicher Fachpublikationen und Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften sowie Deutscher Psychologie-Preisträger. Von 2003 bis 2013 war er Akademischer Leiter der Bayerischen Elite-Akademie und seit 2006 ist er Leiter des LMU-Center for Leadership and People Management.
Dieter Frey ist Professor für Sozialpsychologie an der LMU München. Er ist Autor bzw. Herausgeber zahlreicher Fachpublikationen und Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften sowie Deutscher Psychologie-Preisträger. Von 2003 bis 2013 war er Akademischer Leiter der Bayerischen Elite-Akademie und seit 2006 ist er Leiter des LMU-Center for Leadership and People Management.
Vorwort 6
Über den Herausgeber 8
Inhaltsverzeichnis 9
Autorenverzeichnis 20
1 Einleitung: Bedeutung und Relevanz von Sprichwörtern – Warum nutzen wir Sprichwörter? 22
2 Sprichwörter und Psychologie - eine Annäherung 24
2.1 Einleitung 24
2.2 Deutsche und internationale Sprichwörter 24
2.2.1 Konzeptionelle Klärung des Begriffs „Sprichwort“ 24
2.2.2 Sprachliche Erscheinungsformen von Sprichwörtern 25
2.2.3 Psychologische Funktionen hinter Sprichwörtern 26
2.2.4 Psychologische Funktionen von Sprichwörtern aus dem Blickwinkel sozialpsychologischer Theorien 26
2.2.5 Sprichwörter als Spiegel der Kultur 27
2.2.6 Ursprünge deutscher Sprichwörter 28
2.2.7 Universalität von Sprichwörtern – eines passt immer? 29
2.3 Volksmund und Psychologie 29
2.3.1 Berührpunkte zwischen Sprichwörtern und Psychologie 29
2.3.2 Bisherige psychologische Forschung mit Bezug zu Sprichwörtern 31
2.4 Das aktuelle Projekt: Sprichwörter aus psychologischem Blickwinkel 32
2.5 Impulse für Forschung und Praxis 33
Literaturverzeichnis 34
I Freundschaft und Familie 36
3 Sag mir, wer dein Freund ist, und ich sag dir, wer du bist 37
3.1 Einleitung 37
3.2 Streben nach Zugehörigkeit 37
3.2.1 Herkunft und Interpretation 37
3.2.2 Wissenschaftliche Analyse 38
3.2.3 Implikationen 39
3.3 Gegentendenz: Streben nach Individualität 40
3.3.1 Wissenschaftliche Analyse 41
3.3.2 Implikationen für die Praxis 42
3.4 Fazit 42
Literaturverzeichnis 43
4 Gleich und Gleich gesellt sich gern 44
4.1 Einleitung 44
4.2 Similarity-Attraction-Effekt 44
4.2.1 Erklärungsansätze 44
4.2.2 Tatsächliche vs. wahrgenommene Ähnlichkeit 45
4.3 Komplementarität: Gegensätze ziehen sich an 46
4.3.1 Tribut an die Evolution 46
4.3.2 Optimale Distinktheit: das Salz in der Suppe 46
4.3.3 Komplementaritätsansatz 46
4.3.4 Extreme, nach außen wahrnehmbare Unterschiede 47
4.4 Weitere Einflüsse 47
4.4.1 Zeitkomponente: Anfängliche Verliebtheit vs. langfristige Beziehung 47
4.4.2 Kultur 48
4.5 Fazit 48
Literaturverzeichnis 49
5 Jeder ist sich selbst der Nächste – Eine Hand wäscht die andere 51
5.1 Einleitung 51
5.2 Handeln im Eigeninteresse 51
5.2.1 Wissenschaftliche Theorien 51
5.2.2 Empirische Überprüfung 52
5.3 Kooperatives Handeln 54
5.3.1 Wissenschaftliche Theorien 54
5.3.2 Empirische Überprüfung 54
5.4 Fazit 55
Literaturverzeichnis 56
6 Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm 57
6.1 Einleitung 57
6.2 Anlage- und Umwelteinflüsse auf die menschliche Entwicklung 58
6.2.1 Methoden zur Erfassung 59
6.2.2 Anlage-Umwelt-Kontroverse 59
6.2.3 Erblichkeit von Intelligenz und ausgewählten Persönlichkeitseigenschaften 60
6.3 Präsenz des Sprichworts in unserem Alltag 62
6.3.1 Ist es sozial erwünscht, dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt? 62
6.3.2 Ist Bildung durch das Elternhaus determiniert? 63
6.4 Fazit 63
Literaturverzeichnis 64
II Geld 66
7 Geld regiert die Welt 67
7.1 Einleitung 67
7.1.1 Bedeutung und Gebrauch des Sprichworts 67
7.1.2 Weitere Sprichwörter zum Thema Geld 68
7.2 Theorie und Empirie 68
7.2.1 Sind die Mächtigen reich oder die Reichen mächtig? 68
7.2.2 Wieso streben wir nach Reichtum? 69
7.3 Gültigkeit des Sprichworts 71
7.3.1 Geld regiert die Welt … 71
7.3.2 … aber Geld ist nicht das Wichtigste im Leben 71
7.4 Fazit 72
Literaturverzeichnis 73
8 Geld allein macht nicht glücklich 74
8.1 Einleitung: Wandel der Gesellschaft 74
8.2 Wissenschaftliche Befunde 74
8.2.1 Easterlin-Paradoxon 74
8.2.2 Geldsegen und Geldverlust 75
8.2.3 Gesundheit, Liebe und Glück 76
8.3 Exkurs: „Geld macht einsam“ und „Geld verdirbt den Charakter“ 77
8.3.1 Investieren von (Arbeits-)Zeit 77
8.3.2 Auswirkungen auf das Sozialverhalten 77
8.3.3 Set-Point-Theorie des Glücks 78
8.3.4 Bedeutung des sozialen Vergleichs 78
8.4 Implikationen für die Praxis 79
8.4.1 Individuelle Ebene 79
8.4.2 Politik 79
8.4.3 Wirtschaft 79
8.5 Fazit 80
Literaturverzeichnis 80
III Lebensgestaltung und Lebensbewältigung 82
9 Wo die Liebe hinfällt, da bleibt sie liegen 83
9.1 Einleitung 83
9.2 Konzeption von Liebe 83
9.3 Entstehung von Liebe und Partnerschaft 84
9.3.1 Evolutionsbiologischer Ansatz 84
9.3.2 Sozialpsychologischer Ansatz 84
9.4 Beständigkeit von Liebe und Partnerschaft 86
9.4.1 Evolutionsbiologischer Ansatz 86
9.4.2 Sozialpsychologischer Ansatz 86
9.4.3 Ehe und Scheidung 89
9.4.4 Erfolgsfaktoren für eine glückliche Partnerschaft 90
9.5 Fazit 91
Literaturverzeichnis 91
10 Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser 94
10.1 Einleitung 94
10.2 Herkunft und Interpretation 94
10.3 Herleitung eines Gegensprichworts 94
10.4 Psychologische Theorien 95
10.4.1 Theorien der Sozialpsychologie 95
10.4.2 Theorien der Organisationspsychologie 96
10.5 Psychologische Erkenntnisse 97
10.6 Implikationen für die Praxis und Forschung 98
10.7 Fazit 98
Literaturverzeichnis 99
11 Lügen haben kurze Beine – Ehrlich währt am längsten 101
11.1 Einleitung 101
11.2 Kategorisierung und Motive von Lügen 101
11.2.1 Geltungslüge 102
11.2.2 Prosoziale Lüge 102
11.2.3 Antisoziale Lüge 103
11.2.4 Selbstlüge 104
11.3 Gültigkeit des Sprichworts 104
11.3.1 Auswirkungen von Lügen 106
11.3.2 Diskussion der beiden Sprichwörter 106
11.4 Lügendetektion 107
11.5 Fazit 108
Literaturverzeichnis 108
IV Zeit 110
12 Zeit ist Geld – Eile mit Weile 111
12.1 Einleitung 111
12.2 Zeit aus gesellschaftlicher Perspektive 111
12.3 Theorie und Empirie zur Be- und Entschleunigung 112
12.3.1 Urteilen und Entscheiden 112
12.3.2 Soziale Interaktion und Gesprächsführung 113
12.3.3 Leistung und Kreativität 114
12.4 Auswirkungen erhöhten Zeitdrucks 115
12.4.1 Time Urgency 115
12.4.2 Subjektives Stresserleben 116
12.5 Diskussion: Weile in der Eile 116
12.6 Fazit 117
Literaturverzeichnis 118
13 Wenn wir nicht wahrhaft im gegenwärtigen Augenblick sind, verpassen wir alles 119
13.1 Einleitung 119
13.2 Herkunft und Bedeutung 119
13.3 Wissenschaftliche Betrachtung 119
13.3.1 Theorie 120
13.3.2 Empirie 120
13.3.3 Diskussion 121
13.4 Zukünftige Forschung 122
13.5 Implikationen für die Praxis 123
13.5.1 Arbeit und Wirtschaft 124
13.5.2 Erziehung 124
13.6 Fazit 125
Literaturverzeichnis 125
14 Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen 127
14.1 Einleitung 127
14.2 Dysfunktionaler Aufschub/Prokrastination 128
14.2.1 Auswirkungen 128
14.2.2 Theorien und Hintergründe 128
14.3 Funktionaler Aufschub 129
14.3.1 Strategischer Aufschub 129
14.3.2 Chronotypenforschung 130
14.3.3 Stress und Burn-out 131
14.3.4 Implikationen für die Praxis 131
14.4 Fazit 132
Literaturverzeichnis 133
15 Wer rastet, der rostet 135
15.1 Einleitung 135
15.2 Bedeutung und Herkunft 135
15.3 Gegensprichwort: Eile mit Weile 135
15.4 Einbettung in psychologische Theorien 135
15.4.1 Kano-Modell 136
15.4.2 Destruktive Führung 137
15.5 Diskussion 138
15.6 Fazit 139
Literaturverzeichnis 140
V Zufriedenheit und Glück 141
16 Jeder ist seines Glückes Schmied 142
16.1 Einleitung 142
16.2 Bedeutung und Relevanz 142
16.3 Psychologische Theorien 143
16.3.1 Selbstwirksamkeit 143
16.3.2 High-Performance-Zyklus 143
16.3.3 Gelernte Hilflosigkeit 143
16.3.4 Veränderbare und unveränderbare Welten 144
16.4 Empirische Befunde 144
16.4.1 Glück durch persönliche Variablen 144
16.4.2 Glück durch Verhalten 145
16.5 Diskussion 145
16.5.1 Gültigkeit des Sprichworts 145
16.5.2 Streben nach Glück 146
16.6 Implikationen für die Praxis 147
16.6.1 Erziehung 147
16.6.2 Wirtschaft 147
16.7 Fazit 148
Literaturverzeichnis 148
17 Das Glück kommt zu denen, die lachen 150
17.1 Einleitung: Glück als höchstes Gut 150
17.1.1 Selbstverwirklichung als Weg zum Glück 150
17.1.2 Begriffsklärung und wissenschaftliche Forschungsbereiche 150
17.2 Bedeutung und Interpretation des Sprichworts 151
17.2.1 Subjektives Wohlbefinden 151
17.2.2 Grundeinstellung und Verhalten 152
17.3 Gegensprichwörter 153
17.4 Psychologische Theorien und empirische Befunde 153
17.4.1 Neuronale Plastizität 154
17.4.2 Sozial-kognitive Theorie der Selbstwirksamkeit von Bandura 154
17.4.3 Theorie des sozialen Vergleichs 155
17.5 Exkurs: Glück – Anlage oder Umwelt? 156
17.6 Empirische Befunde und Implikationen für die Praxis 156
17.6.1 Auswirkungen von Glück 157
17.6.2 Implikationen für den Alltag 157
17.7 Fazit 159
Literaturverzeichnis 159
18 Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach 161
18.1 Einleitung 161
18.1.1 Herkunft und Bedeutung 161
18.1.2 Gegensprichwörter 162
18.2 Grundlegende Theorien zu Entscheidungen 162
18.2.1 Zeit und Wert 162
18.2.2 Wahrscheinlichkeit und Wert 164
18.2.3 Gewinn/Verlust und Wert 164
18.3 Einfluss der Persönlichkeit 166
18.4 Situative Faktoren 167
18.5 Fazit 167
Literaturverzeichnis 168
VI Gruppen: Leistung, Erfolg, Team und Kommunikation 170
19 Vier Augen sehen mehr als zwei 171
19.1 Einleitung 171
19.2 Anwendungsbereiche in der Praxis 171
19.3 Empirische Überprüfung der Praxisbeispiele 172
19.4 Theoretische Perspektive 172
19.4.1 Kognitionspsychologie 172
19.4.2 Sozialpsychologie 173
19.5 Bedingungen für die Anwendung des Vier-Augen-Prinzips 174
19.5.1 Aufgabencharakteristika 174
19.5.2 Teamzusammensetzung 175
19.5.3 Kultur und Führung 175
19.5.4 Interaktion und Kommunikation 176
19.6 Implikationen und Forschungsausblick 176
19.7 Fazit 177
Literaturverzeichnis 177
20 Viele Köche verderben den Brei 179
20.1 Einleitung 179
20.2 Arbeitsgruppe – die Gruppe der Köche 179
20.2.1 Gruppengröße 180
20.2.2 Gruppenzusammensetzung 180
20.3 Aufgabentyp – das Gericht 180
20.3.1 Soziale Erleichterung und Hemmung 180
20.3.2 Klassifikation von Aufgabentypen 181
20.4 Führungskräfte – der Chefkoch 182
20.4.1 Selbstkontrolle und geteilte Führung in der Gruppe 182
20.4.2 Führungsstile 182
20.5 Umweltfaktoren – die Küche 183
20.6 Diskussion – das Misslingen bzw. Gelingen des Gerichts 183
20.6.1 Prozessverluste 183
20.6.2 Prozessgewinne 184
20.6.3 Tatsächliche Gruppenleistung 184
20.7 Fazit 184
Literaturverzeichnis 184
21 Erst wägen, dann wagen – Hör auf deinen Bauch 186
21.1 Einleitung 186
21.2 Entscheidungen und Entscheidungsfindung 186
21.2.1 Kognitiver Verarbeitungsprozess 187
21.2.2 Automatisierung reflektiver Prozesse 188
21.3 Kognitive Verzerrungen: Warum wir besser den Kopf einschalten 188
21.3.1 Erwartungs-Nutzen-Theorie 188
21.3.2 Neue Erwartungstheorie (Prospect Theory) 189
21.3.3 Kognitive Heuristiken 190
21.3.4 Hypothesentheorie der sozialen Wahrnehmung 190
21.3.5 Theorie der kognitiven Dissonanz 191
21.3.6 Theorie der kognizierten Kontrolle 191
21.4 Erfahrungswerte: Wann wir unserem Bauch vertrauen können 191
21.4.1 Begrenzte Rationalität (Bounded Rationality) 192
21.4.2 Satisficing vs. Optimizing 192
21.4.3 Komplexe Entscheidungssituationen 192
21.5 Fazit 193
Literaturverzeichnis 193
22 Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied 195
22.1 Einleitung 195
22.2 Gültigkeit des Sprichworts 195
22.2.1 Soziales Faulenzen 195
22.2.2 Trittbrettfahren und Trotteleffekt 196
22.2.3 Herdenverhalten und Hidden Profile 196
22.2.4 Das 2-6-2-Prinzip 197
22.3 Gegensprichwort: Verbunden werden auch die Schwachen mächtig 197
22.3.1 Psychologischer Nutzen von Gruppen 198
22.3.2 Köhler-Effekt und soziale Erleichterung 198
22.3.3 Die Kehrseite der Medaille – Stanford-Prison und Gruppendenken 199
22.4 Fazit 199
Literaturverzeichnis 200
VII Entwicklung und Lernen 201
23 Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr 202
23.1 Einleitung 202
23.2 Kritische Phasen in der Entwicklung 202
23.3 Lernfähigkeit und Alter 204
23.3.1 Intelligenz als Einflussfaktor auf Lernfortschritte 204
23.3.2 Informationsverarbeitung, Gedächtnis und selbstwirksame Kognitionen als Einflussfaktoren auf Lernfortschritte 205
23.3.3 Lernfähigkeit älterer Personen im Vergleich zu jüngeren 205
23.3.4 Kompensationsmöglichkeiten älterer Menschen 206
23.3.5 Konstanzen und Instabilitäten im Lebenslauf 207
23.4 Diskussion und Implikationen für die Praxis 208
23.5 Fazit 209
Literaturverzeichnis 209
24 Was man gern macht, macht man gut 212
24.1 Einleitung 212
24.2 Leistungsfähigkeit und -bereitschaft 212
24.2.1 Etwas gern tun = gute Leistung 213
24.2.2 Etwas gern tun ? gute Leistung 214
24.2.3 Etwas ungern tun = gute Leistung 215
24.3 Exkurs: Schwierigkeits- und Zeitempfinden 216
24.3.1 Schwierigkeit – Was man gern tut, geht leicht von der Hand 216
24.3.2 Zeit – Was man gern tut, ist schnell getan 217
24.4 Diskussion 217
24.4.1 Mehrwert der Psychologie 217
24.4.2 Implikationen für die Praxis 218
24.5 Fazit 218
Literaturverzeichnis 219
25 Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit dem ersten Schritt 220
25.1 Einleitung 220
25.1.1 Herkunft und kultureller Stellenwert 220
25.1.2 Interpretation des Sprichworts 220
25.2 Befunde aus der Psychologie und mögliche Erklärungsansätze 221
25.2.1 Theorie des regulatorischen Fokus 221
25.2.2 Core Self-Evaluations 221
25.2.3 Lernen am Modell 222
25.2.4 Construal Level Theory 222
25.3 Implikationen für die Praxis 223
25.4 Fazit 223
Literaturverzeichnis 224
26 Wer schön ist, ist auch gut 225
26.1 Einleitung: Schönheit und Attraktivität 225
26.2 Empirische Befunde: Ist schön auch gut? 225
26.2.1 Kindliche Entwicklung 226
26.2.2 Gesundheit und Partnerschaft 226
26.2.3 Gleichgeschlechtliche Interaktionen 227
26.2.4 Akademischer und beruflicher Kontext 227
26.3 Diskussion 228
26.4 Implikationen für die Praxis 228
26.5 Fazit 229
Literaturverzeichnis 229
27 Nur unter Druck entstehen Diamanten – In der Ruhe liegt die Kraft 231
27.1 Einleitung 231
27.2 Leistung im Arbeitskontext 231
27.2.1 Leistungssteigerung: Nur unter Druck entstehen Diamanten 231
27.2.2 Achtsamkeit: In der Ruhe liegt die Kraft 232
27.2.3 Synthese 233
27.3 Randbedingungen für Leistungserbringung 234
27.3.1 Persönlichkeitsfaktor Selbstwirksamkeit 234
27.3.2 Soziale Faktoren 234
27.3.3 Psychologische Distanz 235
27.4 Fazit 236
Literaturverzeichnis 236
VIII Kommunikation 238
28 Reden ist Silber, Schweigen ist Gold 239
28.1 Einleitung 239
28.2 Wissenschaftliche Betrachtung 239
28.2.1 Persönlichkeit: Introversion vs. Extraversion 240
28.2.2 Verhalten: Zurückhaltung vs. aktive Kommunikation/Proaktivität 242
28.3 Implikationen für die Praxis 243
28.3.1 Erziehung 243
28.3.2 Arbeitsplatz 244
28.4 Fazit 245
Literaturverzeichnis 245
29 Kindermund tut Wahrheit kund 247
29.1 Einleitung: Zeugenaussagen von Kindern vor Gericht 247
29.1.1 Stellenwert von Augenzeugenberichten 247
29.1.2 Kinder als Opfer von Straftaten 247
29.2 Glaubwürdigkeit 248
29.2.1 Interpretation durch das Gericht 248
29.2.2 Fähigkeit zur Lüge 248
29.2.3 Einfluss durch Erwachsene 248
29.3 Gedächtnisprozesse 249
29.3.1 Entwicklung des Gedächtnisses 249
29.3.2 Verzerrende Einflüsse auf das Gedächtnis 251
29.4 Diskussion 252
29.5 Fazit 253
Literaturverzeichnis 253
30 Geteiltes Leid ist halbes Leid 254
30.1 Einleitung 254
30.2 Aufrechterhalten der inneren Balance 254
30.3 Leid mit nahestehenden Menschen teilen 255
30.3.1 Emotionen unterdrücken oder neu bewerten 255
30.3.2 Emotionen vertrauter Menschen wahrnehmen 256
30.4 Leid mit fremden Menschen teilen 257
30.4.1 Unterdrücken von Emotionen in einer Interaktion 257
30.4.2 Folgen des Unterdrückens von Emotionen 257
30.4.3 Exkurs: Psychotherapie 258
30.5 Diskussion 258
30.6 Fazit 258
Literaturverzeichnis 259
IX Abschließende Bemerkungen 260
31 Bewusst kommunizieren: Zum Einfluss von Sprichwörtern auf das Erleben und Verhalten 261
31.1 Einleitung 261
31.2 Sender-Empfänger-Modelle der Kommunikation 261
31.2.1 Anatomie einer Botschaft 262
31.2.2 Glaubwürdigkeit des Senders 263
31.2.3 Weitere Einflussfaktoren 263
31.3 Bewusste Kommunikation 264
31.3.1 Situationsreflexion 264
31.3.2 Selbstklärung 264
31.3.3 Strukturierte Kommunikation 264
31.4 Fazit 265
Literaturverzeichnis 265
32 Ausgewählte Lebensweisheiten als Handlungsanweisungen für ein positives Leben 266
32.1 Einleitung 266
32.2 Interpretation und Diskussion ausgewählter Lebensweisheiten 266
32.2.1 Du verhörst dich, weil du mich verhörst und nicht hörst: Hypothesentheorie der sozialen Wahrnehmung 266
32.2.2 Zwei hören die gleiche Sinfonie, doch das gleiche nie: Hypothesentheorie der sozialen Wahrnehmung 267
32.2.3 Niemand außer dir kann dich glücklich oder unglücklich machen: Attributionstheorie, Theorie der gelernten Hilflosigkeit und der kognizierten Kontrolle 268
32.2.4 Wenn du gut hinhörst, wird immer irgendwo ein Vogel singen: transaktionales Stressmodell und die Rolle von Ressourcen 269
32.2.5 Jeder ist seines Glückes Schmied: Konzept der Selbstwirksamkeit 270
32.3 Fazit 271
Literaturverzeichnis 271
33 Großmütterliche Weisheit vs. wissenschaftliche Weisheit: Die Wahrheit ist ein Plural 272
33.1 Was war die Kernidee des aktuellen Projekts? 272
33.2 Was lernen wir aus dem Projekt? Wie können wir Sprichwörter verwenden? 272
33.3 Welchen Nutzen hat der psychologische Blick auf Sprichwörter? 273
Serviceteil 275
Stichwortverzeichnis 276
Erscheint lt. Verlag | 3.8.2016 |
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Zusatzinfo | XXII, 284 S. 10 Abb. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Lebenshilfe / Lebensführung |
Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Psychologie | |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Allgemeines / Lexika | |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Entwicklungspsychologie | |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Persönlichkeitsstörungen | |
Schlagworte | Alltagsphänomene • Alltagsweisheit • Erfahrungswissen • Gültigkeit • Moderne Wissenschaft • Psychologie • Sprichwort • Sprichwörter • Wissenschaft |
ISBN-10 | 3-662-50381-6 / 3662503816 |
ISBN-13 | 978-3-662-50381-2 / 9783662503812 |
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