Skriptorium
Die mittelalterliche Buchwerkstatt
Seiten
2016
|
1. Auflage 2013
WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft) (Verlag)
978-3-534-25525-2 (ISBN)
WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft) (Verlag)
978-3-534-25525-2 (ISBN)
- Titel ist leider vergriffen;
keine Neuauflage - Artikel merken
Das ganze Wissen des lateinischen Mittelalters liegt in den handgeschriebenen Codices, wie sie sich im 4. Jh. durchgesetzt hatten. Hauschild lässt die Welt der mittelalterlichen Bücher anschaulich werden: die Materialien, aus denen sie bestehen, die Schreiber, Illuminatoren und das Skriptorium, die Welt der Auftraggeber und der Leser.
Im 4. Jahrhundert setzte sich der Codex als Buchform durch. Das gebundene, handgeschriebene Buch bewahrte den Wissensschatz des Mittelalters – bis in die Neuzeit hinein. Stetigem Wandel unterworfen waren hingegen die Ausgestaltung der Bücher, die Funktion der Bücher und die Bedürfnisse der Leser, die Arbeitsbedingungen und das Berufsbild der Buchhersteller wie deren Arbeitsort, das Skriptorium. Die Kunsthistorikerin Stephanie Hauschild schildert die Vielfalt der Buchherstellung im Mittelalter, von den spätantiken Codices bis zu Gutenbergs Bibel. Sie beschreibt Herkunft und Verwendung der Materialien, die Tätigkeit der Schreiber und der Illuminatoren sowie die meist aufwändigen Einbänden. Und sie gibt Hinweise, wer die Auftraggeber und Stifter der oft unbezahlbaren Bücher waren. Das christliche Mittelalter ist ohne die lateinischen Codices schlicht nicht vorstellbar.
Im 4. Jahrhundert setzte sich der Codex als Buchform durch. Das gebundene, handgeschriebene Buch bewahrte den Wissensschatz des Mittelalters – bis in die Neuzeit hinein. Stetigem Wandel unterworfen waren hingegen die Ausgestaltung der Bücher, die Funktion der Bücher und die Bedürfnisse der Leser, die Arbeitsbedingungen und das Berufsbild der Buchhersteller wie deren Arbeitsort, das Skriptorium. Die Kunsthistorikerin Stephanie Hauschild schildert die Vielfalt der Buchherstellung im Mittelalter, von den spätantiken Codices bis zu Gutenbergs Bibel. Sie beschreibt Herkunft und Verwendung der Materialien, die Tätigkeit der Schreiber und der Illuminatoren sowie die meist aufwändigen Einbänden. Und sie gibt Hinweise, wer die Auftraggeber und Stifter der oft unbezahlbaren Bücher waren. Das christliche Mittelalter ist ohne die lateinischen Codices schlicht nicht vorstellbar.
Dr. Stephanie Hauschild ist Kunsthistorikerin mit Schwerpunkten in der Kunst des Mittelalters, des 19. Jahrhunderts und der Gegenwart sowie in der Gartengeschichte. Nach Stationen an der Hamburger Kunsthalle, dem Germanischen Nationalmuseum und der Schader-Stiftung lebt und arbeitet die Autorin in Darmstadt.
Erscheinungsdatum | 20.07.2016 |
---|---|
Verlagsort | Darmstadt |
Sprache | deutsch |
Maße | 145 x 220 mm |
Gewicht | 476 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Mittelalter |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Mittelalter | |
Schlagworte | Buch • Bücher • Buchherstellung • Mittelalter • Mittelalter, Kultur • Skriptorium • Wissen Sachbuch |
ISBN-10 | 3-534-25525-9 / 3534255259 |
ISBN-13 | 978-3-534-25525-2 / 9783534255252 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Buch | Hardcover (2012)
Westermann Schulbuchverlag
CHF 44,90
Schulbuch Klassen 7/8 (G9)
Buch | Hardcover (2015)
Klett (Verlag)
CHF 29,90
Buch | Softcover (2004)
Cornelsen Verlag
CHF 23,90