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Wir sind die Summe unserer Erinnerungen. Stimmen diese aber auch? Haben prägende Ereignisse unserer Kindheit überhaupt so stattgefunden?
Identität ist ein kunstvoll gewebter Teppich aus Erinnerungsfragmenten. Die Rechtspsychologin Julia Shaw erklärt, warum dem Gehirn dabei ständig Fehler unterlaufen. Und das Tappen in die Erinnerungsfalle hat Konsequenzen: Wir können uns auf unser Gedächtnis nicht verlassen.
Auf der Grundlage neuester Erkenntnisse von Neurowissenschaft und Psychologie sowie ihrer eigenen bahnbrechenden Forschung zeigt Shaw, welchen Erinnerungen wir trauen können und welchen nicht.
Ein verblüffender Einblick in die wahnwitzigen Mechanismen des menschlichen Gehirns.
Julia Shaw, 1987 in Köln geboren und in Kanada aufgewachsen, ist Rechtspsychologin. Sie lehrt und forscht an der London South Bank University. Shaw gehört zu den führenden Forscherinnen auf dem Gebiet der falschen Erinnerungen. Sie berät Polizei, Bundeswehr und Rechtsanwälte bezüglich ihrer Befragungsmethoden. Shaws Kolumne über Gedächtnisphänomene erscheint regelmäßig auf „Spiegel Online". Über ihre Arbeit berichteten u. a. „Der Spiegel“, „The Times“ und „The Telegraph“.
"Für ihr Buch gebührt Shaw ein großes Kompliment. Sie hat ein weites Feld umfassend dargestellt und dies auf eine spannende, verständliche Art und Weise, obwohl manche Inhalte höchst verzwickt sind. .... Julia Shaw zeigt höchst anschaulich, warum das Gedächtnis uns täuschen kann. ... Nach der Lektüre ist klar, dass man sich auf angeblich sichere Erinnerungen nicht verlassen sollte – weder bei sich noch bei anderen." Gert Scobel, Philosophie Magazin, Oktober / November 16
"Julia Shaw möchte Irrtümer aus der Welt schaffen. Das tut sie in erfrischendem Ton, mit präziser Sprache und vor allem, indem sie einen Überblick über die aktuellen Studien gibt." Ilona Jerger, Psychologie Heute, 04/2017
"Die Rechtspsychologin Julia Shaw gibt nicht nur sehr kundig und anschaulich Einblick in die neueste Hirnforschung, sondern kann sich auch auf eigene Versuchsanordnungen berufen. ... Ein eindrucksvolles Buch." Angela Gutzeit, NZZ Bücher am Sonntag, 29.01.17
"Allein das zu lesen, ist spannend. Aber in ihrem Buch geht es um mehr: um Lernstrategien, Hypnose, digitale Amnesie, den Schlaf, um Denkverzerrungen und wie all das auf das Gedächtnis einwirkt. All das ist gut erklärt und mit vielen Beispielen aus dem Alltag und aus spektakulären Prozessen versehen." Volker Wildermuth, Deutschlandradio Kultur, 09.12.16
"Von den neurologischen Grundlagen der Erinnerung über die verschiedenen Arten von Gedächtnis und ungewöhnliche Phänomene wie Flashbacks führt Julia Shaw den Leser unterhaltsam und mit leichter Feder durch die moderne Gedächtnisforschung. (...) Wer einen breiten Einstieg in die Gedächtnisforschung sucht, sollte zu diesem Buch greifen." Manuela Lenzen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.11.16
"... ein spannendes, witziges und lehrreiches Buch, das Pflichtlektüre sein sollte für Journalisten, Polizisten, Staatsanwälte, Richter und alle anderen, die mit eigenen und fremden Erinnerungen arbeiten müssen." Stefan Weigel, Rheinische Post Online, 12.10.16
"Ein tolles Buch. (...) Julia Shaw erklärt darin spannend, verständlich und oft witzig, warum unser Gehirn gar nicht anders kann, als vieles wieder zu vergessen." Sven Stillich, Zeit Wissen, Oktober/November 2016
"Ein Buch, das zutiefst verstörend unsere Erinnerungswelten in Frage stellt." Eduard Erne, SRF "Kulturplatz", 12.10.16
"Ein höchst aktuelles und sehr brisantes Thema. (...) Sehr spannend: Fast eine Bedienungsanleitung für Psychotherapie." Markus Lanz, ZDF, 29.09.16
"Kaum zu glauben und ziemlich unheimlich, wie manipulierbar unser Gedächtnis sein soll." WDR "Westart", 26.09.16
"Für ihr Buch gebührt Shaw ein großes Kompliment. Sie hat ein weites Feld umfassend dargestellt und dies auf eine spannende, verständliche Art und Weise, obwohl manche Inhalte höchst verzwickt sind. (...) Julia Shaw zeigt höchst anschaulich, warum das Gedächtnis uns täuschen kann. (...) Nach der Lektüre ist klar, dass man sich auf angeblich sichere Erinnerungen nicht verlassen sollte – weder bei sich noch bei anderen." Gert Scobel, Philosophie Magazin, Oktober/November 2016
"Ein glänzend geschriebenes Buch, das den Leser dazu bringt, über das eigene Leben ganz neu nachzudenken." P.M. Magazin, Dezember 2016
Erscheinungsdatum | 21.09.2016 |
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Übersetzer | Christa Broermann |
Zusatzinfo | Mit Abbildungen |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | The Memory Illusion: Remembering, Forgetting, and the Science of False Memory |
Maße | 150 x 220 mm |
Gewicht | 476 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Psychologie |
Sachbuch/Ratgeber ► Natur / Technik ► Naturwissenschaft | |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Allgemeine Psychologie | |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Biopsychologie / Neurowissenschaften | |
Schlagworte | Denksport • Erinnerung • Gedächtnis • Gehirn • Hirnforschung und Psychologie • Neurowissenschaft • Psychologie |
ISBN-10 | 3-446-44877-2 / 3446448772 |
ISBN-13 | 978-3-446-44877-3 / 9783446448773 |
Zustand | Neuware |
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