Alte Wege
Matthes & Seitz Berlin (Verlag)
978-3-95757-243-1 (ISBN)
Robert Macfarlane, 1976 in Nottinghamshire geboren, lehrt Literaturwissenschaft in Cambridge, ist Essayist und Kritiker und gilt als wichtigster britischer Autor des Nature Writing. Bei Matthes & Seitz Berlin sind bislang Karte der Wildnis, Alte Wege und Die verlorenen Wörter erschienen. Letzteres wurde mit dem BAMB Beautiful Book Award 2017 sowie als Hay Festival Book of the Year und als The Sunday Times Top Ten Bestseller ausgezeichnet.
Andreas Jandl, 1975 geboren, studierte Theaterwissenschaften, Anglistik und Romanistik in Berlin, London und Montréal. Seit 2000 arbeitet er freiberuflich als Redaktionsassistent, Dramaturg und Übersetzer aus dem Englischen und Französischen. Zu seinen Übersetzungen gehören Theaterstücke und Romane u.a. von Daniel Danis, Nicolas Dickner, Mike Kenny, Michael Mackenzie, Gaétan Soucy und Jennifer Tremblay.
Frank Sievers, 1974 geboren, ist freier Übersetzer aus dem Englischen und Französischen und Theater-Performer. Zusammen mit Andreas Jandl erhielt er 2017 den Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis für Der Wanderfalke von J. A. Baker.
Judith Schalansky, 1980 in Greifswald geboren, studierte Kunstgeschichte und Kommunikationsdesign und lebt als freie Schriftstellerin und Buchgestalterin in Berlin. Sowohl ihr Atlas der abgelegenen Inseln als auch ihr Bildungsroman Der Hals der Giraffe wurden von der Stiftung Buchkunst zum »Schönsten deutschen Buch« gekürt. Für ihr Verzeichnis einiger Verluste erhielt sie 2018 den Wilhelm-Raabe-Preis. Seit dem Frühjahr 2013 gibt sie die Reihe Naturkunden heraus.
»Das in der Reihe 'Naturkunden' erschienene Wanderbuch fügt sich glänzend ein in die große Tradition der Wanderliteratur: Freimütig seine Quellen benennend und mit erzählerischer Leichtigkeit webt Macfarlane ein reich verzweigtes Netz und (ver)führt den Leser zu eigenen Lektüreexkursionen.« - Andreas Kohm, Badische Zeitung Andreas Kohm Badische Zeitung 20161005
»Das in der Reihe ›Naturkunden‹ erschienene Wanderbuch fügt sich glänzend ein in die große Tradition der Wanderliteratur: Freimütig seine Quellen benennend und mit erzählerischer Leichtigkeit webt Macfarlane ein reich verzweigtes Netz und (ver)führt den Leser zu eigenen Lektüreexkursionen.«
- Andreas Kohm, Badische Zeitung
»Man kann alte Landschaften neu erkunden und dabei zum Kartografen der eigenen Seele werden. Wie das geht, führt der britische Autor Robert Macfarlane furios in seinem jüngsten Buch vor.«
- Stefan Winkler, Kleine Zeitung
»Alte Wege ist kein Sachbuch und keine Prosa, kein Wanderführer und kein Tagebuch, kein Lyrikband und keine Lebenshilfe - doch von allem etwas; und vor allem ein Werk, das beim Lesen Antsöße gibt.«
»Mit seinem überragenden Talent, Gefühle für Landschaft zu wecken, erwandert er die englischen Kreidefelsen wie den Himalaja und tritt in 5000 Jahre alte Fußstapfen. Ein wunderbares Buch, das Wege auch als Koordinaten unseres Denkens versteht.« - Freemen's World, Juni 2016
»Für ›Karte der Wildnis‹ bereiste Macfarlane jene Orte auf den britischen Inseln, die noch oder wieder in ihrem wilden Ursprungszustand sind. Die Erfahrungsberichte seiner Reisen, denen stets eine ausführliche Recherche vorausgeht, verbindet er mit viel kulturgeschichtlichem Hintergrundwissen. Ähnlich, nur im Grunde andersherum, geht er auch in seinem neu erschienenen Buch ›Alte Wege‹ vor. Wieder hat Macfarlane sich auf den Weg durch die Natur gemacht, doch diesmal auf der Suche nach den Spuren, die der Mensch in längst vergangenen Zeiten dort hinterlassen hat. Das Wechselverhältnis von Mensch und Natur ist es, das ihm beschäftigt, denn reine, unberührte Wildnis, so erkennt er, gibt es nicht mehr: ›Tausende von Jahren menschlichen Lebens und Strebens haben die Möglichkeit unberührter Wildnis zunichte gemacht.‹ Eine gewisse Trauer darüber, dass dem so ist, schwingt bei Macfarlane stets zwischen den Zeilen mit, doch schreibt er so wunderschön, dass er damit gleichzeitig vorführt, dass nicht nur die Natur etwas Großartiges ist, sondern die menschliche Kultur eben auch.« - Katharina Granzin, BÜCHERmagazin, Juni 2016
Erscheinungsdatum | 25.04.2016 |
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Reihe/Serie | Naturkunden ; 025 |
Übersetzer | Andreas Jandl, Frank Sievers |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | The Old Ways |
Maße | 150 x 230 mm |
Gewicht | 576 g |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Sachbuch/Ratgeber ► Sport | |
Schlagworte | Belletristik: allgemein & literarisch • Belletristik: allgemein & literarisch • Dolman Best Travel Book Award • England • Erholung • Felder • Gehen • Henry David Thoreau • H wie Habicht • ich bin dann mal weg • Irland • ITB BuchAward; Das literarische Reisebuch • Jakobsweg • Karte der Wildnis • Leben • Natur • Nature writing • Ökologie • Pfade • Pilgern • Ralph Waldo Emerson • Reisebeschreibung • Schottland • Spazierengehen • Umwelt • Wald • Walden oder Leben in den Wäldern • Wales • Walking, Wandern, Trekking • Wanderliteratur • Wandern |
ISBN-10 | 3-95757-243-6 / 3957572436 |
ISBN-13 | 978-3-95757-243-1 / 9783957572431 |
Zustand | Neuware |
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