Inventarisierung der Macht
Die Berliner Mauer aus anderer Sicht
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Die zweibändige, erweiterte Neuausgabe des viel beachteten Buches »Aus anderer Sicht«.
In unserem kollektiven Gedächtnis existiert die Mauer als ein bunt besprühtes Betonband. Umso wertvoller ist das Langzeitprojekt, dem sich der Fotograf Arwed Messmer und die Schriftstellerin Annett Gröschner widmen.
Ausgangsmaterial waren Fotografien der frühen Mauer, die von den DDR-Grenztruppen angefertigt wurden. In ihrem preisgekrönten Vorgängerband präsentierten die Autoren den innerstädtischen Mauerstreifen. 2012 stießen sie auf ein weiteres, ebenso umfangreiches Bildkonvolut.
In der neuen zweibändigen Ausgabe zeigen sie nun mit rund 600 Panoramen aus 3000 Einzelbildern den gesamten Verlauf der Mauer um West-Berlin. Ergänzt werden die Panoramen durch weiteres bearbeitetes Material aus dem Bundesarchiv.
So vollendet sich ein Projekt »dokumentarischer Empathie« (Florian Ebner), von dem der Fotokritiker Gerry Badger sagte, ihm gelänge es, »die Interpretation historischer Fakten in einem kreativen Akt in ein künstlerisches Werk zu verwandeln«.
Ausstellung: Haus am Kleistpark, Berlin, 26.5. –13.8.2016
In unserem kollektiven Gedächtnis existiert die Mauer als ein bunt besprühtes Betonband. Umso wertvoller ist das Langzeitprojekt, dem sich der Fotograf Arwed Messmer und die Schriftstellerin Annett Gröschner widmen.
Ausgangsmaterial waren Fotografien der frühen Mauer, die von den DDR-Grenztruppen angefertigt wurden. In ihrem preisgekrönten Vorgängerband präsentierten die Autoren den innerstädtischen Mauerstreifen. 2012 stießen sie auf ein weiteres, ebenso umfangreiches Bildkonvolut.
In der neuen zweibändigen Ausgabe zeigen sie nun mit rund 600 Panoramen aus 3000 Einzelbildern den gesamten Verlauf der Mauer um West-Berlin. Ergänzt werden die Panoramen durch weiteres bearbeitetes Material aus dem Bundesarchiv.
So vollendet sich ein Projekt »dokumentarischer Empathie« (Florian Ebner), von dem der Fotokritiker Gerry Badger sagte, ihm gelänge es, »die Interpretation historischer Fakten in einem kreativen Akt in ein künstlerisches Werk zu verwandeln«.
Ausstellung: Haus am Kleistpark, Berlin, 26.5. –13.8.2016
Annett Gröschner, geb. 1964 in Magdeburg, 1983-91 Studium der Germanistik in Ost-Berlin und Paris, 1992-96 Historikerin im Prenzlauer Berg Museum, seit 1994 Beteiligung an verschiedenen Ausstellungs- und Buchprojekten, seit 1997 freie Autorin und Journalistin in Berlin. Auszeichnungen u.a. mit dem Anna-Seghers-Stipendium der Akademie der Künste Berlin und dem Erwin-Strittmatter-Preis des Landes Brandenburg.
Olaf Briese, geboren 1963, lehrt als Kulturwissenschaftler in Berlin. Buch und Aufsatzveröffentlichungen zu den Themen Katastrophe, Kultur und Angst sowie zur Philosophie- und Literaturgeschichte des 18. - 20. Jahrhunderts.
Erscheinungsdatum | 31.05.2016 |
---|---|
Reihe/Serie | Fotografie, Film |
Zusatzinfo | 1627 Abb. |
Sprache | englisch; deutsch |
Maße | 216 x 302 mm |
Gewicht | 3950 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Fotokunst |
Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Zeitgeschichte ab 1945 | |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Zeitgeschichte | |
Schlagworte | Ausstellungskataloge; Fotografie • Berliner Mauer; Bildband • Berlin (Motiv) • Cultural History • Deutsche Demokratische Republik (DDR), Kunst; Fotografie • Deutsche Demokratische Republik, Kunst; Fotografie • Haus am Kleistpark Berlin-Kreuzberg • Kulturgeschichte • Photographie, Film |
ISBN-10 | 3-7757-4095-3 / 3775740953 |
ISBN-13 | 978-3-7757-4095-1 / 9783775740951 |
Zustand | Neuware |
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