Die Finanzkrise 2008 - denn sie wissen nicht, was sie tun
Ursachen, Folgen und Lösungsvorschläge aus der Sicht der österreichischen Schule der Nationalökonomie
Seiten
2014
|
14001 A. 1. Auflage
GRIN Verlag
978-3-656-82258-5 (ISBN)
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978-3-656-82258-5 (ISBN)
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,3, Hochschule Fresenius; Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit setzt sich mit der Theorie des Österreichischen Kreditzyklus auseinander, die von der der Österreichischen Schule der Nationalökonomie als Erklärung der Ursache für die Finanzkrise 2008 vorgebracht wurde, und wendet diese Theorie auf die Finanzkrise 2008 an. Hierzu werden zunächst die verschiedenen Phasen des Kreditzyklus beschrieben und anschließend beispielhaft auf die Finanzkrise 2008 angewendet.Ausgangspunkt der Österreichischen Kreditzyklustheorie ist eine durch die Notenbank durchgeführte Erhöhung der Geldmenge, was eine Senkung des Leitzins bewirkt, der gegenüber dem marktabhängigen Zins abzugrenzen ist. Unternehmen werten diesen Vorgang als ein Zeichen für ein hohes Aufkommen an Realersparnissen, woraufhin diese Investitionen in Projekte mit den höchsten Gewinnerwartungen fließen. Dieser Aufschwung ist aufgrund der begrenzten Realersparnisse irgendwann zu Ende und mündet in eine Rezession, die eine Umverteilung der Ressourcen in marktgängigere Bereiche zur Folge hat. Anhand der Finanzkrise 2008 hat sich gezeigt, dass die Leitzinssenkungen durch die FED und EZB einen Immobilienboom herbeiführten, der nicht aus einem Anstieg der Realersparnisse resultierte. Von der hohen Kreditnachfrage profitierten die Kreditgeber, die ihre Kredite verbrieften und an andere Finanzinstitute verkauften. Es kam zu einem Aufschwung, der sich auf die konsumfernen Sektoren und später auch auf die Konsumgüterindustrie ausweitete. Steigende Rohstoffpreise veranlassten die Notenbanken später die Leitzinsen anzuheben, um die Preisinflation zu mildern, woraufhin Kreditnehmer ihre Kredite gegenüber den Banken nicht mehr bedienen konnten und Ihre Häuser verkaufen mussten. Das steigende Häuserangebot ließ die Immobilienpreise sinken, was einen Weiterverkauf erschwerte. Die Folge war ein Zusammenbruch des Immobilienmarktes, der sich auf die Gesamtwirtschaft ausbreitete.Durch das Anwenden der Österreichischen Kreditzyklustheorie auf die Finanzkrise hat sich gezeigt, dass die Österreichische Schule mit ihrer Erklärung zu den Ursachen der Finanzkrise Recht behielt und daher die Lösungsvorschläge ihrer Vertreter Gehör verdienen...
Erscheint lt. Verlag | 4.11.2014 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 100 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft ► Familienrecht |
Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre | |
Schlagworte | Analyse • Eine • Erklärung • Finanzkrise • Kreditzyklus • Nationalökonomie • österreichischen • Schule • Sicht • Theorie |
ISBN-10 | 3-656-82258-1 / 3656822581 |
ISBN-13 | 978-3-656-82258-5 / 9783656822585 |
Zustand | Neuware |
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