Warum französische Frauen jünger aussehen
Französische Frauen haben nicht nur bis ins hohe Alter Esprit und Charme, sie sehen auch unverschämt jung aus. Und das ganz ohne sündhaft teure Anti-Aging-Cremes, aufwändige Gesichtsbehandlungen oder sich gar unters Messer zu legen. Wie einfach und dabei elegant man mit seinem wahren Alter umgeht und dabei blendend aussieht, zeigt Mireille Guliano in ihrem neuen Buch: Sie gibt unschlagbare Tipps, wie man gutaussehend und würdevoll durch die besten Jahre kommt - voll geheimer Schönheitstricks, Witz und cleverer Ratschläge.
Mireille Guiliano ist gebürtige Französin, studierte französische, englische und deutsche Literatur, unter anderem an der Sorbonne in Paris. Ihre Lieblingsbeschäftigungen: frühstücken, lunchen, zu Abend essen.
Inhalt Ouvertüre: Altern als Haltung 1 Das Feststellen der Schwerkraft 2 Wie man sich stilvoll und mit Haltung kleidet 3 Hautpflege und ein neues Gesicht 4 Die Kunst der Körperpflege 5 Make-up und Maniküre 6 Täglich ein wenig unsichtbarer Sport 7 Ruhe und Entspannung ... Spaß und Spiel 8 Die Antidiät- und Anti-Aging-Ernährungsformel 9 Ein Anti-Aging-Rezept 10 Nahrungsergänzungsmittel 11 Lebenserwartung - werden wir nun alle hundert Jahre alt? 12 Lieben, lachen, arbeiten 13 Und nun? Danksagung
»Mireille Guiliano gibt viele gut umsetzbare Tipps.« bella 20170208
»Mireille Guiliano gibt viele gut umsetzbare Tipps.«, bella, 08.02.2017
»Voll geheimer Schönheitstricks, Witz und cleverer Ratschläge«, Augsburger Allgemeine, 03.09.2015
»Endlich sagt mal wieder jemand, was gut für einen ist!«, Z Magazin (NZZ am Sonntag), 14.06.2014
OUVERTÜRE: ALTERN ALS HALTUNG Letzten Sommer in der Provence sagte mein kleiner Freund ein hübscher, aufgeweckter Wirbelwind von einem dreieinhalbjährigen Kerlchen, halb Franzose, halb Inder zu mir: "Du bist alt.""Ja, das bin ich", sagte ich. Was hätte ich auch sagen sollen? Natürlich ist für ein Kind schon jemand mit vierzig alt. Sein Vater war entsetzt und entschuldigte sich bei mir, aber ich habe die sechzig erreicht und weiß, wie ich im Spiegel aussehe. Wenn ich mit dem französischen Schnellzug TGV reise, kaufe ich mir jetzt ein Seniorenticket. Dabei bin ich keine Spur langsamer geworden. Denn es ist so: Im Geiste komme ich mir nicht alt vor. Eigentlich denke ich gar nicht über das Alter nach, auch wenn ich es manchmal spüre und sehe. In Gedanken bin ich irgendwie alterslos oder zumindest in dem Alter, das ich mir in den Bildern der Erinnerung zuordne. Wenn ich mir alte Fotos ansehe, bin ich tatsächlich eine Zeitreisende, ich schlage der Zeit ein Schnippchen und lebe innerhalb dieser Fotos in der Gegenwart. Unterwegs im TGV geht mir jedoch auf, dass ich so glücklich bin wie nie zuvor. Und das ist überraschend. Die Leute haben einen Horror davor, alt zu werden oder sich alt zu fühlen, aber heutzutage gilt neunzig als alt, nicht sechzig, nicht mal siebzig. Und ich bin nicht die Einzige, die allmählich dahinterkommt, dass das Älterwerden allerhand Vorteile mit sich bringt. In der Hinsicht bin ich wie die meisten französischen Frauen meines Alters. Als Gruppe sind wir am glücklichsten zwischen fünfundsechzig und siebzig. Das muss man sich mal überlegen. In meinem Fall stimmt es. Fachleute behaupten, es habe mit unserer Reife zu tun, die dazu beiträgt, dass wir gute Entscheidungen treffen, um zufrieden zu sein mit dem, was wir haben und das gilt für Frauen wie für Männer. Gewiss geht es uns im Alter nicht mehr so sehr ums Werden als vielmehr um das Sein. Wir müssen uns nicht mehr beruflich verändern oder Karriere machen, wir haben unser festes soziales Umfeld, wir haben gelernt, unsere Vorlieben und Grenzen zu akzeptieren. Und wir müssen uns nicht mehr mit Regel und PMS herumschlagen. In Amerika lebe ich in einer Kultur von Jugendwahn und Leistungsdruck. Alt zu sein hat oftmals einen negativen Beigeschmack. Unsere Multitaskingfähigkeiten lassen nach, und wir sehen dabei auch noch weniger gut aus. Ist das ein Nachteil? Ich habe eine vierundneunzigjährige Freundin, die hin und wieder zu mir sagt: "Altwerden ist das Letzte." Ah, aber dasselbe sagen manche über ihre Teenagerzeit. Immer wieder dienen mir die ganz Alten als Ansporn, darüber nachzudenken, was ich jetzt tun kann, um besser auf die kommenden Stadien meines Lebens vorbereitet zu sein und sie wirklich genießen zu können. Von den Ökonomen über die Soziologen bis hin zu den Psychologen: Sie alle versuchen herauszufinden, was Zufriedenheit ausmacht jene von den Franzosen bevorzugte, mildere Ausprägung von "Glück". Ich habe nicht schlecht gestaunt über Studien, die belegen, dass wir zwischen zwanzig und fünfzig gar nicht so glücklich sind, wobei Menschen zwischen fünfundvierzig und fünfzig vielleicht ihre am wenigsten glückliche Zeit verleben, während danach die Zufriedenheit bis in die Siebziger hinein immer mehr wächst. Also sehen Sie zu, dass Sie Ihren fünfzigsten Geburtstag gebührend feiern. Er markiert einen Neubeginn. Als ich in meinen Dreißigern und Vierzigern war, habe ich überhaupt nicht ans Älterwerden oder Altsein gedacht. Ich lebte vor allem in der Gegenwart, ich war beschäftigt und wollte mein Leben in vollen Zügen genießen. Allerdings habe ich immer auf eine gesunde Lebensweise geachtet. Und in meinen vier Büchern von denen sich drei damit befassen, wie man ein positives Verhältnis zum Essen und zu sich selbst entwickelt gebe ich viele meiner langjährigen Erfahrungen weiter. Aber sie sind nur ein Teil dessen, was Lebenskunst und joie de vivre ausmacht. Genetisch gesehen könnte ich sehr lange leben,
Erscheint lt. Verlag | 12.5.2014 |
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Übersetzer | Monika Schmalz |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | French Women Don't Get Facelifts |
Maße | 135 x 215 mm |
Gewicht | 388 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Lebenshilfe / Lebensführung |
Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Schönheit / Kosmetik | |
Schlagworte | Altern / Älterwerden / Altwerden; Ratgeber • Altern; Ratgeber • Älterwerden • Anti-Aging • Frau; Ratgeber • Gesundheit • Lebensfreude • Lebensführung • Schönheit • Schönheit; Ratgeber |
ISBN-10 | 3-492-30466-4 / 3492304664 |
ISBN-13 | 978-3-492-30466-5 / 9783492304665 |
Zustand | Neuware |
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