Hinter der Mauer
Zur militärischen und baulichen Infrastruktur des Grenzkommandos Mitte
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Infrastruktur und Logistik im Hinterland der Berliner Mauer
Zum alltäglichen Betrieb des Bauwerks Berliner Mauer gehörten im Hinterland der eigentlichen Grenz- und Sperranlagen eine material- wie flächenintensive Infrastruktur und eine vielgliedrige Logistik. Zu den Kasernenanlagen kamen Grenzübergangsstellen, Truppenübungsplätze, Trainingsanlagen für Grenzhunde, Versorgungseinrichtungen, Funkstationen, Materiallager sowie Siedlungen für Offiziersfamilien und Ferienheime hinzu. Axel Klausmeier behandelt anhand von Dokumenten, Plänen und Fotos die baulichen Anlagen und den doppelten Auftrag der Grenztruppen, der darin bestand, nicht nur die Mauer polizeilich zu sichern, sondern gegebenenfalls auch militärisch gegen den 'Feind' im Westen vorzugehen, weshalb das Grenzkommando Mitte sogar über Artillerie und Geschosswerfer verfügte. Zugleich handelt es sich um einen Bericht über das Verschwinden, denn das bauliche Erbe der Grenztruppen wurde beinahe vollständig abgerissen.
Zum alltäglichen Betrieb des Bauwerks Berliner Mauer gehörten im Hinterland der eigentlichen Grenz- und Sperranlagen eine material- wie flächenintensive Infrastruktur und eine vielgliedrige Logistik. Zu den Kasernenanlagen kamen Grenzübergangsstellen, Truppenübungsplätze, Trainingsanlagen für Grenzhunde, Versorgungseinrichtungen, Funkstationen, Materiallager sowie Siedlungen für Offiziersfamilien und Ferienheime hinzu. Axel Klausmeier behandelt anhand von Dokumenten, Plänen und Fotos die baulichen Anlagen und den doppelten Auftrag der Grenztruppen, der darin bestand, nicht nur die Mauer polizeilich zu sichern, sondern gegebenenfalls auch militärisch gegen den 'Feind' im Westen vorzugehen, weshalb das Grenzkommando Mitte sogar über Artillerie und Geschosswerfer verfügte. Zugleich handelt es sich um einen Bericht über das Verschwinden, denn das bauliche Erbe der Grenztruppen wurde beinahe vollständig abgerissen.
Axel Klausmeier: Jahrgang 1965; Dr. phil., Studium der Kunstgeschichte und Neueren Geschichte, 2001 – 06 Assistent an der BTU Cottbus, 2006/07 Oberassistent an der ETH Zürich, 2007/08 wiss. Mitarbeiter in einem DFG-Forschungsprojekt zur Geschichte der Berliner Mauer, seit Januar 2009 Direktor der Stiftung Berliner Mauer. Im Ch. Links Verlag erschien 2011 'Denkmalpflege für die Berliner Mauer – Die Konservierung eines unbequemen Bauwerks' (Hg. mit Günter Schlusche).
Erscheint lt. Verlag | 25.7.2012 |
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Reihe/Serie | Beiträge zur Geschichte von Mauer und Flucht |
Zusatzinfo | 155 schw.-w. Abb. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 585 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Zeitgeschichte ab 1945 |
Schlagworte | Aufbau • Axel Klausmeier • Bauliche Anlage • Berlin • Berliner Mauer • Berlin-Treptow • Funkstation • Grenkommando Mitte • Grenze • Grenzhund • Grenzkommando • Grenzregiment • Grenztruppen der DDR • Grenzübergang • Grenzwall • Groß Glienicke • Hund • Infrastruktur • Kaserne • Logistik • Mauer • Potsdam • Potsdam-Sago • Sperranlage • Stiftung Berliner Mauer • Struktur • Truppe • Truppenübungsplatz • Truppenunterkunft • Versorgung • Waßmannsdorf • Wilhelmshagen |
ISBN-10 | 3-86153-697-8 / 3861536978 |
ISBN-13 | 978-3-86153-697-0 / 9783861536970 |
Zustand | Neuware |
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