Distanzen.
Ein literarphilosophischer Essay über unsere Beziehung zur Natur und anderen Lebewesen.
Seiten
2018
|
3. redaktionell bearbeitete und erweiterte Auflage
Dr. Ulrike Ritter Verlag
978-3-938791-48-6 (ISBN)
Dr. Ulrike Ritter Verlag
978-3-938791-48-6 (ISBN)
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Distanzen. Ein literarphilosophischer Essay über unser Verhältnis zur Natur und
zu anderen Lebewesen.
Der Ausdruck 'Distanzen' bezeichnet Verhältnisse zwischen Menschen, Lebewesen
und Dingen. Im Reitsport steht eine Distanz für festgelegte räumliche Abstände
zwischen Hindernissen, die in einer festgelegten Anzahl von Galoppsprüngen
überwunden werden müssen. Im epischen Theater steht Distanz für eine
intellektuelle Einstellung zu Darstellung und Plot eines Dramentextes. Beide
Aspekte des Begriffs sind signifikant für dessen phänomenologische Struktur und
verbunden mit Kriterien, welche Distanz zu etwas richtig ist. Vergangene und
aktuelle Katastrophen wie der Reaktorunfall von Fukushima, die unsere natürliche
Umgebung irreversibel verändern, verstreuen Strahlungen und genetische
Veränderungen unserer ökologischen Systeme in unüberschaubarer Form. Unsere
medial repräsentierten Alltagswahrnehmungen beziehen sich nicht auf die Art und
Weise, wie Folgen der Katastrophen sich allmählich rund um den Erdball
verbreiten und für uns relevant werden, sondern auf die lokalisierbaren, sichtbaren
Unfallorte, an denen die Gefahr prinzipiell beherrschbar erscheint wie die
Umsetzung eines Dramentextes auf der Bühne oder die Anzahl der Galoppsprünge
zwischen zwei Hindernissen. Der locker geschriebene und spontan entwickelte
Essay zeigt am harmlosen Beispiel des Einkaufens im Supermarkt, wie die
Realisation der dislozierten Folgeerscheinungen von Naturzerstörungen die
Kriterien unserer Alltagsrationalität, die wir gemeinhin mit Distanz verbinden, zu
Fall bringt wie Hindernisstangen oder einstürzende Bühnenbauten.
Distanzen. Ein literarphilosophischer Essay über unsere Beziehung zur Natur
und anderen Lebewesen. (Autorin und Fotografin Ulrike Ritter)., ISBN 978-3-938791-48-6
Lieferbar erst ab April 2018, zweite Auflage ist redaktionell bearbeitet.
Ein Buch insbesondere für Frauen oder Mütter mit Kaninchen, Meerschweinchen, Pferden oder anderen Haustieren, das erzählerisch versucht, kulturelle Schemata - *Habiti* im Sinne des Soziologen Pierre Bourdieu - daraufhin zu reflektieren, wie sie unser gegenseitiges Verstehen - Tiere als Kommunikationspartner eingeschlossen - steuern und verstellen. Der Schreibstil ist experimentell, mischt Narration, Essayistik und reflektierende Passagen.
zu anderen Lebewesen.
Der Ausdruck 'Distanzen' bezeichnet Verhältnisse zwischen Menschen, Lebewesen
und Dingen. Im Reitsport steht eine Distanz für festgelegte räumliche Abstände
zwischen Hindernissen, die in einer festgelegten Anzahl von Galoppsprüngen
überwunden werden müssen. Im epischen Theater steht Distanz für eine
intellektuelle Einstellung zu Darstellung und Plot eines Dramentextes. Beide
Aspekte des Begriffs sind signifikant für dessen phänomenologische Struktur und
verbunden mit Kriterien, welche Distanz zu etwas richtig ist. Vergangene und
aktuelle Katastrophen wie der Reaktorunfall von Fukushima, die unsere natürliche
Umgebung irreversibel verändern, verstreuen Strahlungen und genetische
Veränderungen unserer ökologischen Systeme in unüberschaubarer Form. Unsere
medial repräsentierten Alltagswahrnehmungen beziehen sich nicht auf die Art und
Weise, wie Folgen der Katastrophen sich allmählich rund um den Erdball
verbreiten und für uns relevant werden, sondern auf die lokalisierbaren, sichtbaren
Unfallorte, an denen die Gefahr prinzipiell beherrschbar erscheint wie die
Umsetzung eines Dramentextes auf der Bühne oder die Anzahl der Galoppsprünge
zwischen zwei Hindernissen. Der locker geschriebene und spontan entwickelte
Essay zeigt am harmlosen Beispiel des Einkaufens im Supermarkt, wie die
Realisation der dislozierten Folgeerscheinungen von Naturzerstörungen die
Kriterien unserer Alltagsrationalität, die wir gemeinhin mit Distanz verbinden, zu
Fall bringt wie Hindernisstangen oder einstürzende Bühnenbauten.
Distanzen. Ein literarphilosophischer Essay über unsere Beziehung zur Natur
und anderen Lebewesen. (Autorin und Fotografin Ulrike Ritter)., ISBN 978-3-938791-48-6
Lieferbar erst ab April 2018, zweite Auflage ist redaktionell bearbeitet.
Ein Buch insbesondere für Frauen oder Mütter mit Kaninchen, Meerschweinchen, Pferden oder anderen Haustieren, das erzählerisch versucht, kulturelle Schemata - *Habiti* im Sinne des Soziologen Pierre Bourdieu - daraufhin zu reflektieren, wie sie unser gegenseitiges Verstehen - Tiere als Kommunikationspartner eingeschlossen - steuern und verstellen. Der Schreibstil ist experimentell, mischt Narration, Essayistik und reflektierende Passagen.
Erscheint lt. Verlag | 26.9.2018 |
---|---|
Illustrationen | Ulrike Ritter |
Verlagsort | Mering |
Sprache | deutsch |
Maße | 145 x 200 mm |
Gewicht | 150 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Sport ► Reiten / Pferde |
Geisteswissenschaften ► Philosophie | |
Schlagworte | Freizeitreiten • Fukushima • Genrekunst • Godzilla • Habitus • Hygiene • Kaninchen • Kleintierhaltung • Lebensmittelqualität • Meerschweinchen • Pferde • Reitsport • Springreiten • Tiergeschichte • Tierliebe • Tiersport • Umwelt • Umweltverschmutzung • Weihnachtsgeschichte |
ISBN-10 | 3-938791-48-9 / 3938791489 |
ISBN-13 | 978-3-938791-48-6 / 9783938791486 |
Zustand | Neuware |
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