Seliges Lächeln und höllisches Gelächter
Das Lachen in Kunst und Kultur des Mittelalters
Seiten
2012
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-2583-8 (ISBN)
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-2583-8 (ISBN)
Seit Umberto Ecos Roman »Der Name der Rose« ist bekannt, dass das Lachen im Mittelalter eine heikle, ja eine »brandgefährliche« Sache sein kann. Tatsächlich galt heftiges, maßloses oder – vor allem den Frauen zugeschriebenes – törichtes Lachen in den monastischen Kreisen des Früh- und Hochmittelalters als verwerflich und wurde oft mit einem höllischen Gelächter gleichgesetzt. Mit der Wiederentdeckung verschiedener Schriften des griechischen Philosophen Aristoteles setzte sich im 13. Jh. eine positivere Beurteilung des Lachens durch,
bevor im Spätmittelalter das Weinen ungleich höher bewertet und das Lachen erneut verurteilt wurde.
Seit Umberto Ecos Roman "Der Name der Rose" ist bekannt, dass das Lachen im Mittelalter eine heikle, ja eine "brandgefährliche" Sache sein kann. Tatsächlich galt heftiges, maßloses oder - vor allem den Frauen zugeschriebenes - törichtes Lachen in den monastischen Kreisen des Früh- und Hochmittelalters als verwerflich und wurde oft mit einem höllischen Gelächter gleichgeSetzt. Mit der Wiederentdeckung verschiedener Schriften des griechischen Philosophen Aristoteles Setzte sich im 13. Jh. eine positivere Beurteilung des Lachens durch,
bevor im Spätmittelalter das Weinen ungleich höher bewertet und das Lachen erneut verurteilt wurde.
bevor im Spätmittelalter das Weinen ungleich höher bewertet und das Lachen erneut verurteilt wurde.
Seit Umberto Ecos Roman "Der Name der Rose" ist bekannt, dass das Lachen im Mittelalter eine heikle, ja eine "brandgefährliche" Sache sein kann. Tatsächlich galt heftiges, maßloses oder - vor allem den Frauen zugeschriebenes - törichtes Lachen in den monastischen Kreisen des Früh- und Hochmittelalters als verwerflich und wurde oft mit einem höllischen Gelächter gleichgeSetzt. Mit der Wiederentdeckung verschiedener Schriften des griechischen Philosophen Aristoteles Setzte sich im 13. Jh. eine positivere Beurteilung des Lachens durch,
bevor im Spätmittelalter das Weinen ungleich höher bewertet und das Lachen erneut verurteilt wurde.
Erscheint lt. Verlag | 27.4.2012 |
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Reihe/Serie | Publikationen des Bischöflichen Dom- und Diözesanmuseums Mainz |
Sprache | deutsch |
Maße | 230 x 230 mm |
Gewicht | 1270 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Mittelalter |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Mittelalter | |
Schlagworte | Ausstellungskataloge; Geschichte • Ausstellungskataloge; Kunst • Dom- und Diözesanmuseum Mainz • Geschichte • Ikonographie • Kirchengeschichte • Kultur • Kunst • Kunstführer • Lachen • Lachen (Motiv in d. bild. Kunst/Literatur) • Mainz; Museen • Mittelalter • Mittelalter; Geistes-/Kultur-G. • Mittelalter, Kunst • Thematische Kunstführer |
ISBN-10 | 3-7954-2583-2 / 3795425832 |
ISBN-13 | 978-3-7954-2583-8 / 9783795425838 |
Zustand | Neuware |
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