Schilderungen und Betrachtungen zum DRESDNER STRIEZELMARKT und zum MARKTGESCHEHEN in der Stadt
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Nach intensiven Recherchen im Stadtarchiv und in der Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek sowie der Sichtung meines persönlichen Archivs und schließlich einer Aufbereitung des fundamentalen Materials habe ich in 14 Monaten bei durchschnittlich fünfstündiger täglicher Arbeit mein Berufsleben im wesentlichen Verlauf auf etwa 700 Seiten niedergeschrieben, authentifiziert durch nahezu die gleiche Anzahl Seiten Dokumente, Zeitungsartikel sowie Fotos. Es war eine anstrengende und erbauende Arbeit zugleich. Das galt vor allem auch für die Darstellungen zum Dresdner Striezelmarkt.
Der Entwicklung und Gestaltung eines attraktiven Marktgeschehens in unserer Stadt mit gezielter, wirkungsvoller Versorgungsaufgabe, kultureller Ausstrahlung und Erlebnischarakter widmete der Rat der Stadt seine besondere Aufmerksamkeit im Rahmen seiner Verantwortung für einen niveauvollen Handel.
In meiner persönlichen Verantwortung hinsichtlich der konzeptionellen Vorbereitung und der Organisation
der praktischen Durchführung beziehungsweise der allseitigen Unterstützung der Veranstalter lagen insbesondere die Märkte: der Dresdner Striezelmarkt, der Camping- und Freizeitmarkt, der Markt für Haus, Hof und Garten, der Dresdner Frühjahrsmarkt, der Dresdner Herbstmarkt, der Baustoffmarkt in Kaditz (Scharfenberger Straße), der Zentrale Obst- und Gemüsemarkt (Wallstraße), der Karpfenmarkt, der Geflügelmarkt und andere kurzzeitige Märkte (Wallstraße).
Es soll hier wegen der Bedeutung und Anerkennung auf andere gleichgeartete Veranstaltungen, wie dem
Dresdner Blumensommer in den Ausstellungshallen am Fucikplatz sowie dem Antiquitäten- und Büchermarkt
im Stallhof, in der Regie des Stadtrates für Kultur hingewiesen werden.
Zur Geschichte des Dresdner Striezelmarktes bis 1945 Als ich im Oktober 1961 meinen Dienst im Rat der Stadt antrat, war die Vorbereitung der Weihnachtsmesse in Gestalt einer Weihnachtsausstellung, eines Weihnachtsverkaufes und des Striezelmarktes in und vor der Stadthalle am Nordplatz entsprechend der damaligen Möglichkeiten in vollem Gange. Angeregt durch die Gespräche mit meinem Vorgänger Kollege Kurt Müller und dem Leiter der Abteilung Handel und Versorgung Kollege Heinz Scharnagel, das Studium der mir übergebenen Unterlagen sowie die Augenscheinnahme im Dezember, kam ich zu der Erkenntnis, dass der Striezelmarkt eine pflegewürdige Tradition verkörpert. In dieser meiner Auffassung bestärkte mich auch der Oberbürgermeister Kollege Gerhard Schill. Ich befasste mich, wie überhaupt mit der Geschichte der Stadt, gründlich damit und sammelte fortan alle mir zugänglichen Informationen und Veröffentlichungen zur Geschichte des Striezelmarktes. Da ich mein Berufsleben vor allem für meine Enkel niederschreibe, die aber wohl kaum einen geschichtlichen Abriss in solchem Zusammenhang lesen konnten, will ich es ihnen vermitteln.
Zusatzinfo | überwiegend einfarbige Abb., Vielzahl an Faksimiles |
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Sprache | deutsch |
Maße | 150 x 220 mm |
Gewicht | 230 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Zeitgeschichte ab 1945 |
Schlagworte | Altmarkt Dresden • Dresdner Striezelmarkt • Marktwesen • Pflaumentoffel • sozialistischer Handel • Stadthalle Dresden |
ISBN-10 | 3-939025-05-4 / 3939025054 |
ISBN-13 | 978-3-939025-05-4 / 9783939025054 |
Zustand | Neuware |
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