Betriebliche Gesundheitsförderung erfolgreich umsetzen (eBook)
XII, 160 Seiten
Springer Vienna (Verlag)
978-3-211-49299-4 (ISBN)
Zeitdruck, Stress, Überlastung: Pflegekräfte und Heimhelfer/innen in der mobilen Pflege und Betreuung sind einem hohen Gesundheitsrisiko ausgesetzt. Manager/innen und Führungskräfte in Pflegeorganisationen müssen zunehmend gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen gestalten. Erfolgreich umgesetzt, steigern sie das Wohlbefinden der Mitarbeiter, die Qualität der Arbeit sowie die Leistungsfähigkeit der Organisation. Die Autorinnen bieten mit ihrem Handbuch - erstmals im deutschsprachigen Raum - praktische Orientierungshilfe und effektive Unterstützung für die Planung, Umsetzung und nachhaltige Verankerung der betrieblichen Gesundheitsförderung.
Ingrid Spicker, Maga.
Geb. 1965; Soziologin, Organisationsentwicklungs-Beraterin und Coach, diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester
seit 2001 Mitarbeiterin am Forschungsinstitut des Wiener Roten Kreuzes
Arbeitsschwerpunkte: betriebliche Gesundheitsförderung, Organisationsentwicklung,
Projektentwicklung und Projektmanagement
Anna Schopf, Maga.
Geb. 1981; Soziologin, Kommunikationswissenschafterin
seit 2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsinstitut des Wiener Roten Kreuzes
Arbeitsschwerpunkte: betriebliche Gesundheitsförderung, Wissenschaftsforschung
Ingrid Spicker, Maga.Geb. 1965; Soziologin, Organisationsentwicklungs-Beraterin und Coach, diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester seit 2001 Mitarbeiterin am Forschungsinstitut des Wiener Roten KreuzesArbeitsschwerpunkte: betriebliche Gesundheitsförderung, Organisationsentwicklung,Projektentwicklung und Projektmanagement Anna Schopf, Maga.Geb. 1981; Soziologin, Kommunikationswissenschafterinseit 2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsinstitut des Wiener Roten KreuzesArbeitsschwerpunkte: betriebliche Gesundheitsförderung, Wissenschaftsforschung
Über die Autorinnen 9
Inhalt 10
Einleitung 12
Besonderheiten der mobilen Pflege und Betreuung: Herausforderungen für die betriebliche Gesundheits förderung 18
Besonderheiten des Sektors und Entwicklungen 18
Besonderheiten der mobilen Pflege-und Betreuungsarbeit 22
Anforderungen, Belastungen und Gesundheit 25
Besondere Situation älterer Pflege-und Betreuungskräfte 30
Gesundheitsbegriff e und Gesundheitsmodelle 34
Was ist Gesundheit? 34
Gesundheitsmodelle und -konzepte 35
Die Ottawa- Charta als Grundlage der Gesundheitsförderung 43
Gesundheitsförderung und Prävention: ein klares Verhältnis? 44
Merkmale „gesunder“ Pflege- und Sozialdienste 46
Definition und Zielsetzungen 47
Betriebliche Gesundheitsförderung ( BGF): Grundlagen und Methoden 47
Kernprozesse 48
Vier Leitlinien 50
BGF: eine Management- und Führungsaufgabe 51
Ebenen der Intervention 53
BGF als Strategie der Organisationsentwicklung 54
Bewährte Ansatzpunkte der BGF 55
Sozialkapital stärken: ein neuer Fokus 57
Qualitätskriterien 59
Kosten und Nutzen 62
BGF und ArbeitnehmerInnenschutz in Österreich 66
Strategien für eine nachhaltige BGF in Pfl ege- und Sozialdiensten 69
„Gesundheit“ in Gesundheitsorganisationen thematisieren 70
MitarbeiterInnen für persönliche Gesundheit sensibilisieren 70
Pragmatisches Vorgehen wählen 71
Externe Unterstützungsmöglichkeiten ausschöpfen 72
Informieren und betriebliche Öff entlichkeit schaff en 73
Partizipation der Außendienst-mitarbeiterInnen ermöglichen 74
Mittlere Führungsebene gewinnen und einbinden 75
Gender und Diversity: Die Verschiedenheit der Belegschaft berücksichtigen 76
Organisationsübergreifend agieren und Netzwerke bilden 78
Betriebliche Gesundheitsförderung praktisch umsetzen 79
Projektmanagement: Auftrag, Rollen, Methoden und Instrumente 80
Vorprojektphase 86
Ist-Analyse von Belastungen, Ressourcen und Gesundheit 93
Planung von gesundheitsfördernden Maßnahmen 97
Umsetzung von gesundheitsfördernden Maß-nahmen: Praxisbeispiele in Pfl ege- und Sozial-diensten 102
Praxisbeispiel 1: 108
Praxisbeispiel 2: 110
Praxisbeispiel 3: 112
Praxisbeispiel 4: 113
Evaluation 115
Der BGF-Prozess am Beispiel des Wiener Modellprojekts „ Betriebliche Gesundheitsförderung in der mobilen Pfl ege und Betreuung“ 120
Entstehungskontext und Vorprojektphase 121
Projektstruktur 122
Projektziel und Zielgruppen 125
Projektablauf 125
Ergebnisse des Modellprojekts und der Evaluation 134
Sicherung der Nachhaltigkeit 134
Interne Öffentlichkeitsarbeit 135
Erfolgsfaktoren und Stolpersteine 136
Lernerfahrungen 137
Praktische Hilfen 138
BGF-Netzwerke in Österreich, Deutschland und der Schweiz 138
Nützliche Links 143
Checklisten 144
Projektmanagement- Tools 148
Arbeitstabellen 152
Glossar 155
Literaturverzeichnis 159
Stichwortverzeichnis 168
Erscheint lt. Verlag | 6.12.2007 |
---|---|
Zusatzinfo | XII, 160 S. 11 Abb. |
Verlagsort | Vienna |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Krankheiten / Heilverfahren |
Medizin / Pharmazie ► Pflege | |
Schlagworte | Betreuung • Betriebliche Gesundheitsförderung • Gender • Gesundheit • Gesundheitsförderung • Krankenpflege • Leistungsfähigkeit • Pflege • Pflegemanagement • Prävention • Public Health • Stress |
ISBN-10 | 3-211-49299-2 / 3211492992 |
ISBN-13 | 978-3-211-49299-4 / 9783211492994 |
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Größe: 2,6 MB
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