Stottern bei Kindern (eBook)
70 Seiten
Schulz-Kirchner Verlag GmbH
978-3-8248-0746-8 (ISBN)
Dieser Ratgeber wendet sich an Eltern, deren Kind unflüssig spricht oder stottert, und möchte helfen, die wichtigsten Fragen zu klären:
-Was sind normale Sprech-Unflüssigkeiten und was ist Stottern?
-Wie entsteht Stottern?
-Welchen Einfluss haben Eltern auf die Entstehung und den Verlauf des Stotterns?
-Wie können Eltern ihrem unflüssig sprechenden oder stotternden Kind helfen?
-Wann brauchen Eltern eine sprachtherapeutische Fachberatung und woran erkennen sie eine gute Therapie für ihr Kind?
Darüber hinaus werden auch Angehörige pädagogischer Berufe angesprochen, die wichtige Kommunikationspartner von stotternden Kindern darstellen: Der Ratgeber enthält praxisnahe Hinweise, wie unflüssig sprechenden oder stotternden Kindern in Kindertagesstätte und Schule geholfen werden kann.
Dr. Bernd Hansen ist Diplom-Sprachheilpädagoge und als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Heilpädagogik der Universität Flensburg, Abtl. Sprachheilpädagogik tätig. Davor hat er viele Jahre in eigener sprachtherapeutischer Praxis in Kiel gearbeitet. Er beschäftigt sich seit Jahren intensiv in der Sprachtherapie, Forschung und Fort-/Weiterbildung mit den Themenschwerpunkten Stottern bei Kindern, Elternberatung und Supervision.
Dr. Claudia Iven ist Diplom-Sprachheilpädagogin und hat sich als Therapeutin auf die Therapie des kindlichen Stotterns und die Elternberatung spezialisiert. Sie war an der Universität zu Köln als Dozentin tätig und hat an der Hochschule Fresenius in Idstein den Studiengang Logopädie geleitet. Seit einigen Jahren arbeitet sie freiberuflich als Autorin, Herausgeberin, Redakteurin und Fort-/Weiterbildungsdozentin.
?Inhaltsverzeichnis 7
?Autoren-Vorwort zur 4. Auflage 9
?Einleitung 10
?Was muss ein Kind alles können,um flüssig zu sprechen? 11
?Wie lassen sichSprech-Unflüssigkeiten erklären? 13
Merkmale normaler, entwicklungsgerechterSprech-Unflüssigkeiten 14
Wann sind Sprech-Unflüssigkeiten nicht mehr normal? 16
?Was ist „Stottern“? 19
Wie kann man Stottern definieren? 19
Wie kommt es zum Stottern? 19
Merkmale des Stotterns 21
Selbstwahrnehmung und Störungsempfinden 22
Situatives Flucht- und Vermeidungsverhalten 23
Sprachliches Vermeidungsverhalten 23
Risikofaktoren für die Entstehung des Stotterns und Chancen für die Sprechflüssigkeits-Entwicklung 24
Zusammenfassung 26
?Eine Übersicht: 28
Was ist Stottern nicht? 28
Stottern ist keine Folge von Erziehungsfehlern 28
Stottern ist keine psychische Störung 28
Stottern ist meist nicht die Folge eines Traumas oder Schocks 29
Stottern entsteht nicht durch die Nachahmung von Vorbildern 29
Stottern ist keine Atemfehlfunktion 30
Stottern ist kein Zeichen von Dummheit 30
Fazit 30
?Haben Eltern Einfluss 31
auf die Entstehung des Stotterns? 31
?Wie können Eltern ihrem 34
unflüssig sprechenden Kind helfen? 34
Günstige Bedingungen für Sprechflüssigkeit schaffen 34
Viele entspannte Sprechsituationen schaffen 34
Kommunikationsverantwortung verringern, Kommunikationsfreude stärken 35
Allgemeine Ursachen für Kommunikationsdruck und -unsicherheitverringern 36
Zeit geben und Zeitdruck verringern 37
Dialogregeln einführen und aktiv zuhören 38
Was kann helfen, wenn das Kind sehr unflüssig spricht oder stottert? 40
Sprechflüssigkeit in den Mittelpunkt rücken 40
Gelassen mit vorhandenen Sprech-Unflüssigkeiten umgehen 41
Mit dem Kind über das Stottern sprechen: Stottern enttabuisieren 42
Soll man das Kind immer aussprechen lassen? 42
Eltern können sich Hilfe holen 43
?Weitere Fragen, die Eltern oft stellen 45
Was können Eltern tun, wenn das Kind fragt, warum esstottert? 45
Muss das Kind flüssig sprechen, wenn es eingeschult wird? 46
Wie wird sich das Stottern auf Schule und Beruf auswirken? 46
Manchmal kann mein Kind doch ganz flüssig sprechen –warum tut es das nicht einfach immer? 46
Gibt es Medikamente gegen das Stottern? 47
Kann man Stottern heilen? 47
Ab wann kann man mit der Therapie beginnen? 48
Hilft Singen gegen das Stottern? 48
Hilft richtiges Atmen gegen das Stottern? 49
Was können Eltern tun, die selbst stottern? 49
?Wann brauchen Eltern einen professionellen 50
Rat und wann braucht das Kind eine Therapie? 50
Woran erkennen Eltern eine „gute“ Therapie? 51
Was wird in einer Therapie gemacht? 52
Ziel der Therapie ist nicht nur „Stotterfreiheit“ 55
Wie werden die Eltern an der Therapie beteiligt? 54
Nach welchen Kriterien werden die Bausteine ausgewählt? 53
Welche Therapiebausteine gibt es? 53
?Sprechflüssigkeit in Kindergarten 56
und Kindertagesstätte fördern 56
Allgemeine Unterstützungsmöglichkeiten 56
Verringerung der kommunikativen Verantwortung 56
Gemeinsame Gespräche zwischen Erzieherinnen und Eltern 57
?Stottern und Schule 59
Welche Schule ist für unser Kind die richtige? 59
Welchen Belastungen kann ein stotterndes Schulkindausgesetzt sein? 60
Was können Lehrerinnen unterstützend tun? 61
Hilfen in der Klasse 62
Ist das Lesen- und Schreibenlernen eine besondere Hürde? 63
Nachteilsausgleich für stotternde Schulkinder 64
?Wo finden Sie Rat und Hilfe? 65
?Tipp für die Kontaktaufnahme mit 66
möglichen Therapeutinnen 66
?Literaturtipps für Eltern und Pädagogen 67
?Literaturverzeichnis 68
Erscheint lt. Verlag | 15.6.2020 |
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Reihe/Serie | Ratgeber für Angehörige, Betroffene und Fachleute |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Krankheiten / Heilverfahren |
Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Lebenshilfe / Lebensführung | |
Medizin / Pharmazie | |
Schlagworte | Stottern |
ISBN-10 | 3-8248-0746-7 / 3824807467 |
ISBN-13 | 978-3-8248-0746-8 / 9783824807468 |
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