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Was ist Alter(n)? (eBook)

Neue Antworten auf eine scheinbar einfache Frage
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2008 | 2008
XII, 248 Seiten
Springer Berlin (Verlag)
978-3-540-76711-4 (ISBN)

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Was ist Alter(n)? -
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Herausragende Experten aus allen relevanten Fachrichtungen haben für dieses Buch den neuesten Wissensstand zum Thema Alter(n) zusammengetragen. Geboten werden grundlegende und breit gefächerte Erkenntnisse aus den einschlägigen Natur- und Geisteswissenschaften. Im Mittelpunkt der Beiträge stehen die verschiedenen Aspekte des Alters und des Alterns, deren Grundlagen und Folgen sowie Ausblicke auf die Zukunft.



Prof. Ursula M. Staudinger studierte Psychologie an der Universität Erlangen und der Clark University, Massassuchetts, USA. Nach der Habilitation (1997) an der Freien Universität Berlin war sie Projektleiterin am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin und hatte dann eine Professur für Entwicklungspsychologie der Lebensspanne an der TU Dresden inne. Seit Oktober 2003 ist sie Vizepräsidentin der Jacobs University Bremen und Dekanin des dortigen Jacobs Center on Lifelong Learning und Institutional Development. Ihre Forschungsinteressen liegen in der Erforschung von Reserven und Potentialen lebenslanger Entwicklung, Altern und Produktivität, intergenerationelle Beziehungen, die Entwicklung von Lebenseinsicht, Lebensgestaltung und Weisheit über die Lebensspanne. Sie ist eine gefragte Expertin in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik; so hat sie z.B. Deutschland bei den Beratungen um den neuen Weltaltenplan der UN vertreten und ist Senior Fellow des Max Planck International Research Network on Aging (MaxNet Aging).
Autorin u.a. der Bücher: Understanding Human Development (2003 mit Co-Autor U. Lindenberger). A Psychology of Human Strength (2003 mit Co-Autorin L. Aspinwall).

Prof. Heinz Häfner studierte Medizin, Philosophie und Psychologie. Nach Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Neurologie Habilitation und Berufung auf den Lehrstuhl für Psychiatrie. Planung, Gründung und Leitung des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit, eines außeruniversitären nationalen Forschungsinstituts, das als Stiftung des öffentlichen Rechts mit der Universität Heidelberg eng verbunden ist. 25 Jahre Sfb-Forschung, Mitglied des Advisory Committee for Biomedical Research der WHO, des Wissenschaftsrats und vieler nationaler und internationaler Forschungsgremien, Beratung mehrerer Staaten und Städte in Aufbau und Organisation von Diensten für die seelische Gesundheit. Forschungsleistungen auf dem Gebiet der psychiatrischen Epidemiologie, besonders bei affektiven, schizophrenen und Alterserkrankungen.
Autor u.a. der Bücher: Psychische Gesundheit im Alter (1986). Gustav Fischer, Stuttgart. Das Rätsel Schizophrenie (2003, 3. Aufl.), CH Beck, München.

Prof. Ursula M. Staudinger studierte Psychologie an der Universität Erlangen und der Clark University, Massassuchetts, USA. Nach der Habilitation (1997) an der Freien Universität Berlin war sie Projektleiterin am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin und hatte dann eine Professur für Entwicklungspsychologie der Lebensspanne an der TU Dresden inne. Seit Oktober 2003 ist sie Vizepräsidentin der Jacobs University Bremen und Dekanin des dortigen Jacobs Center on Lifelong Learning und Institutional Development. Ihre Forschungsinteressen liegen in der Erforschung von Reserven und Potentialen lebenslanger Entwicklung, Altern und Produktivität, intergenerationelle Beziehungen, die Entwicklung von Lebenseinsicht, Lebensgestaltung und Weisheit über die Lebensspanne. Sie ist eine gefragte Expertin in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik; so hat sie z.B. Deutschland bei den Beratungen um den neuen Weltaltenplan der UN vertreten und ist Senior Fellow des Max Planck International Research Network on Aging (MaxNet Aging). Autorin u.a. der Bücher: Understanding Human Development (2003 mit Co-Autor U. Lindenberger). A Psychology of Human Strength (2003 mit Co-Autorin L. Aspinwall).Prof. Heinz Häfner studierte Medizin, Philosophie und Psychologie. Nach Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Neurologie Habilitation und Berufung auf den Lehrstuhl für Psychiatrie. Planung, Gründung und Leitung des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit, eines außeruniversitären nationalen Forschungsinstituts, das als Stiftung des öffentlichen Rechts mit der Universität Heidelberg eng verbunden ist. 25 Jahre Sfb-Forschung, Mitglied des Advisory Committee for Biomedical Research der WHO, des Wissenschaftsrats und vieler nationaler und internationaler Forschungsgremien, Beratung mehrerer Staaten und Städte in Aufbau und Organisation von Diensten für die seelische Gesundheit. Forschungsleistungen auf dem Gebiet der psychiatrischen Epidemiologie, besonders bei affektiven, schizophrenen und Alterserkrankungen.Autor u.a. der Bücher: Psychische Gesundheit im Alter (1986). Gustav Fischer, Stuttgart. Das Rätsel Schizophrenie (2003, 3. Aufl.), CH Beck, München.

Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 9
Autorenverzeichnis 11
Einleitung 13
Teil 1 Was ist Alter(n): Körper 19
Molekulare Mechanismen des Alterns Über das Altern der Zellen und den Einfluss von oxidativem Stress auf den Alternsprozess 20
I. Was heißt Altern und wie alt wird der Mensch? 21
II. Wie man sich das Altern der Zelle heute erklärt 23
III. Morbus Alzheimer – Die Alterskrankheit des Gehirns 39
IV. Zusammenfassung zum Stand der Alternsforschung 41
Was ist Alter? Ein Mensch ist so alt wie seine Stammzellen 44
I. Methusalemgemeinde – Segen oder Alptraum? 44
II. Zellen, Baueinheiten des Lebens 44
III. Molekulare Veränderungen des Alterns 45
IV. Altern als evolutives Erfolgskonzept 45
V. Das Krankheitsrisiko wächst mit den Jahren 46
VI. Alle K¨ orperzellen leiten sich von Stammzellen ab 46
VII. Adulte Stammzellen: ein Jungbrunnen in unserem K¨ orper? 47
VIII. Der Alterungsprozess in den adulten Stammzellen 47
IX. Von Regenerationskünstlern lernen 47
X. Der Schlüssel zur regenerativen Medizin 48
XI. Das Altern der Blutstammzellen 48
XII. Mesenchymale Stammzellen 49
XIII. Die Mathematik des Alterns 50
XIV. Stammzellen reaktivieren 52
Altern ist auch adulte Neurogenese Neue Nervenzellen für alternde Gehirne 57
I. Adulte Neurogenese verändert sich mit dem Alter 58
II. Funktion und aktivitätsabhängige Regulation adulter Neurogenese 60
III. Altersbedingte Erkrankungen und adulte Neurogenese 62
IV. Neue Nervenzellen und das Konzept der „Neuralen Reserve“ 63
Jugend ist Stärke und Alter ist Schwäche der Reparaturmechanismen 66
I. Welche Faktoren wirken auf den Alterungsprozess? 66
II. Kann man am Rad der Zeit drehen . . . oder: Sind Schädigungen der Reparaturmechanismen reversibel? 68
III. Fazit 71
Teil 2 Was ist Alter(n): Verhalten 75
Was ist kognitives Altern? Begriffsbestimmung und Forschungstrends 76
I. Einleitung 76
II. Kognitives Altern: Zur Bestimmung eines Forschungsgegenstands 77
III. Ausgewählte Trends der kognitiven Alternsforschung 80
IV. Das Altern von Sensomotorik und Kognition: Ein Überblick 83
V. Ausblick 87
Was ist das Alter(n) der Persönlichkeit? Eine Antwort aus verhaltenswissenschaftlicher Sicht 90
I. Die Mechanik und Pragmatik der Entwicklung/des Alterns der Pers onlichkeit 90
II. Mechanik der Persönlichkeitsentwicklung: Empirische Evidenz 91
III. Pragmatik der Persönlichkeitsentwicklung: Empirische Evidenz 94
IV. Plastizität der Persönlichkeitsentwicklung im Erwachsenenalter und Alter 95
V. Was ist Alter(n) aus der Sicht der Persönlichkeitsentwicklung? Eine Zusammenfassung 97
Teil 3 Was ist Alter(n): Gesellschaft und Politik 102
Was ist demographische Alterung? Der Beitrag der Veränderungen der demographischen Parameter zur demographischen Alterung in den alten Bundesländern seit 1950 103
I. Demographische Alterung: Die Suche nach einer operationalen Definition 103
II. Eine Systematisierungm¨ oglicher Ursachen demographischer Alterung 107
III. Die Auswirkungen von bereits im Jahr 1950 bestehenden Irregularit¨aten in der Alterszusammensetzung 111
IV. Die Auswirkungen von Fertilit ¨ atsund Mortalit ¨atsentwicklungen seit 1950 112
V. Die Auswirkung von grenz ¨ uberschreitendenWanderungen im Beobachtungszeitraum 117
VI. Schlussfolgerungen 121
Was meint Alter? Was bewirkt demographisches Altern? Soziologische Perspektiven 124
I. Alter und Zeitordnung 124
II. Generationen und die Institutionalisierung des Lebenslaufs 126
III. Alter als gesellschaftliche Konstruktion und als soziale Zuschreibung 128
IV. Die gesellschaftliche Altersproblematik 129
V. Demographisches Altern und die politische Willensbildung 131
VI. Demographisches Altern und gesellschaftliche Stagnation 136
VII. Die kollektive Unbestimmtheit des Alters 139
Was ist Alter? Die Perspektive der Politikwissenschaft 144
I. Alter, Alterung der Gesellschaft und Politik 144
II. Folgen der Altersgrenzenpolitik: die neue Großgruppe der wahlberechtigten Senioren 145
III. Hohe Markt-, Verbands- und Staatsmacht der Älteren, aber heterogenesWahlverhalten 146
IV. Warum wird der Konflikt zwischen Jung und Alt nicht ins Politische übersetzt? 147
V. Vom Preis der Problemlösung 148
Teil 4 Was ist Alter(n): Kultur und Bedeutungskonstruktion 151
Das Alter in Geschichte und Geschichtswissenschaft 152
I. Forschungsansätze 152
II. Kulturgeschichte des Alters 155
III. Sozialgeschichte des Alters 163
IV. Conclusio: Was ist das Alter? 170
Das Alter in der Literatur 176
Bilder des Alters und des Alterns im Wandel 192
I. Griechische und römische Antike 193
II. Von Bacon zu Bloch 196
III. Ein Blick in den Konfuzianismus 198
Neuigkeiten über das Alter? 201
I. Erweiterungen 201
II. Philosophisches zum Alter 204
III. Alter und Tod aus der Perspektive der Evolution 210
IV. Noch einmal zur Sinnfrage 214
Ausblick 217
Chancen und Herausforderungen einer alternden Gesellschaft 218
I. Weltweite Alterung 218
II. Die Debatte über die gesellschaftlichen Folgen 221
III. Altern und Erwerbsarbeit 222
IV. Die jungen Alten und die Zivilgesellschaft 229
V. Zwischenergebnis 232
VI. Hohes Alter und Tod 232
Namenverzeichnis 238
Sachverzeichnis 241

Erscheint lt. Verlag 22.9.2008
Reihe/Serie Schriften der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse
Schriften der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse
Zusatzinfo XII, 248 S. 24 Abb., 17 Abb. in Farbe.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber
Geisteswissenschaften Psychologie Allgemeine Psychologie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Alter • Altersforschung • Altersversorgung • Alterungsprozess • Generationenvertrag • Gerontologie • Zukünftige Gesellschaft
ISBN-10 3-540-76711-8 / 3540767118
ISBN-13 978-3-540-76711-4 / 9783540767114
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