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Odyssee im Zeptoraum

Eine Reise in die Physik des LHC
Buch | Hardcover
XIV, 372 Seiten
2012 | 2012
Springer Berlin (Verlag)
978-3-642-22394-5 (ISBN)
CHF 41,95 inkl. MwSt

Die Entdeckung des Higgs-Bosons hat die Welt der Teilchenphysik erschüttert. Doch was ist das Higgs-Boson, und warum spielt es für unser Verständnis des Universums eine so bedeutende Rolle? Dieses Buch gibt seinen Lesern eine einfache und verständliche Anleitung an die Hand, um die aktuellen Entdeckungen am Large Hadron Collider (LHC), dem größten Teilchenbeschleuniger der Welt am CERN, nachzuvollziehen. Ein Physiker des CERN führt uns durch die Welt der Teilchenphysik: Die Reise reicht von den erstaunlichen technologischen Innovationen, die zum Bau des LHC erforderlich waren, bis in die spekulativen Theorien zur Beschreibung der letztgültigen Gesetze, denen das Universum unterworfen ist. Es ist eine außergewöhnliche Reise ins Innere der Materie, ein fesselndes Abenteuer in einem seltsamen und verstörenden Raum, welche uns hier die Tragweite der derzeitigen geistigen Revolution vor Augen führt. Was haben wir nach der Entdeckung des Higgs-Bosons zu erwarten? Ist im Raum eine Supersymmetrie verborgen, oder erstreckt er sich in neue Dimensionen? Wie sollen die im LHC kollidierenden Protonen die Geheimnisse des Ursprungs unseres Universums aufdecken? Diese Fragen werden von einem ausgewiesenen Fachmann formuliert und erörtert.

Ohne bei der wissenschaftlichen Korrektheit Abstriche zu machen, wird dieser hochaktuelle Stoff hier in einem angenehmen und zugänglichen Stil dargeboten. Dieses Buch soll nicht nur informieren, sondern auch die Ehrfurcht und Erregung eines Physikers angesichts der Tatsache nachempfindbar machen, dass wir im Begriff sind, im Verständnis unserer Welt in ein neues Zeitalter einzutreten.

»Gian Giudice hat - wie man es von einem solch klaren, wahren Denker erwarten würde - ein Buch vorgelegt, das gleichzeitig herausfordert und anregt und dabei neue Einblicke in die Welt der Teilchen und ihrer Wechselwirkungen bietet.« Ken Peach, John Adams Institute for Accelerator Science, University of Oxford and Royal Holloway University ofLondon.


Dr. Gian Francesco Giudice ist theoretischer Teilchenphysiker und seit 1993 an der Abteilung für Theoretische Physik des CERN tätig. Der 1961 geborene Wissenschaftler absolvierte die Universität Padua und promovierte (PhD) in theoretischer Physik an der International School for Advanced Studies (ISAS) in Triest. Dr. Giudices wissenschaftliche Laufbahn ist seit jeher eng mit der Colliderforschung verknüpft: Vor seinem Wechsel ans CERN arbeitete er am Fermi National Accelerator Laboratory (Fermilab) bei Chicago sowie im Forscherteam um Professor S. Weinberg an der Universität Texas, als dort die Bauphase des SSC lief. Dr. Giudice hat über einhundert Artikel in begutachteten Wissenschaftsmagazinen veröffentlicht und damit zu unserem heutigen Kenntnisstand in Teilchenphysik und Kosmologie beigetragen.

Teil 1. Teilchen in der Materie.- Die Zerlegung der Materie.- Die Naturkräfte.- Das Erhabene Wunder.- Teil 2. Das Raumschiff des Zeptoraums.- Eine Leiter zum Himmel.- Der Herr der Ringe.- Teleskope für den Zeptoraum.- Teil 3. Missionen im Zeptoraum.- Symmetriebrechungen.- Vom Umgang mit der Natürlichkeit.- Supersymmetrie.- Von neuen Dimensionen zu neuen Kräften.- Das Universum unter dem Mikroskop.

dyssee im Zeptoraum" des Italieners Gian Francesco Giudice, der seit 1993 am CERN forscht. Ohne Formeln im Gepäck nimmt der Physiker den interessierten Leser auf eine Reise in die Physik des LHC mit, auf der er immer wieder Geschichten erzählt, wie frühere Physikergenerationen die Probleme angingen. Erst dank dieser historischen Bezüge kann sich herausbilden, was man als "verstehen" bezeichnet. ... Ergänzt werden seine ebenso grossformatigen wie grossartigen Fotografien von computergenerierten Darstellkungen der Zerfallsereignisse sowie von Texten des Wiener Schriftstellers Franzobel und des CERN-Direktors Rolf-Dieter Heuer." (André Behr, Von der Schönheit eines Teilchenbeschleunigers, in: NZZ am Sonntag, 29. April 2012)

dyssee im Zeptoraum" des Italieners Gian Francesco Giudice, der seit 1993 am CERN forscht. Ohne Formeln im Gepäck nimmt der Physiker den interessierten Leser auf eine Reise in die Physik des LHC mit, auf der er immer wieder Geschichten erzählt, wie frühere Physikergenerationen die Probleme angingen. Erst dank dieser historischen Bezüge kann sich herausbilden, was man als "verstehen" bezeichnet. ... Ergänzt werden seine ebenso grossformatigen wie grossartigen Fotografien von computergenerierten Darstellkungen der Zerfallsereignisse sowie von Texten des Wiener Schriftstellers Franzobel und des CERN-Direktors Rolf-Dieter Heuer." (André Behr, Von der Schönheit eines Teilchenbeschleunigers, in: NZZ am Sonntag, 29. April 2012)

Erscheint lt. Verlag 8.2.2012
Zusatzinfo XIV, 372 S. 56 Abb.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 155 x 235 mm
Gewicht 701 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Natur / Technik Naturwissenschaft
Naturwissenschaften Physik / Astronomie Allgemeines / Lexika
Naturwissenschaften Physik / Astronomie Atom- / Kern- / Molekularphysik
Naturwissenschaften Physik / Astronomie Hochenergiephysik / Teilchenphysik
Schlagworte CERN • Extra-Dimensionen in Stringtheorie • Large Hadron Collider • LHC bei CERN • Quarks, Gluons und der Urknall • Suche nach dem Higgs-Teilchen • Teilchenbeschleuniger und ihre Experimente • Teilchendetektoren bei CERN
ISBN-10 3-642-22394-X / 364222394X
ISBN-13 978-3-642-22394-5 / 9783642223945
Zustand Neuware
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