Kultur und Religion der Germanen
Seiten
2011
|
Reprint nach der 13. Auflage Darmstadt 2002
Reprint-Verlag-Leipzig in Primus Verlag
978-3-8262-3013-4 (ISBN)
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Mit „Kultur und Religion der Germanen“ erweckt der dänische Universalgelehrte Wilhelm Grönbech eine untergegangene Epoche zum Leben, von der wir kaum Sachzeugnisse besitzen. Die komplexe Darstellung von Sprache, Religion und Kultur unserer Vorfahren wirkt auch 100 Jahre nach ihrer Erstveröffentlichung frisch und unverstaubt.
Wilhelm Grönbechs Maßstäbe setzende Arbeit über die Kultur und Religion der Germanen erschien zuerst 1909 1912 in vier Bänden im dänischen Original. Der erweiterten englischen Fassung von 1931 folgte 1937 1939 die erste deutsche Ausgabe. Grönbechs Werk war seiner Zeit weit voraus. Nach seiner Auffassung muss jede Kultur als ein Ganzes gesehen werden, das absolute, in sich selbst ruhende Werte besitzt. Grönbechs faktenreiche, lebendige Darstellung erschließt dem Leser eine frühe germanische Welt, von der nur wenige Sachzeugnisse überliefert sind. Sein enzyklopädisches Wissen und seine Auffassung, dass Wissenschaft eine sehr persönliche Angelegenheit sei und geradezu künstlerischer Fähigkeiten bedürfe, kommen dem Stil seiner Darstellung sehr entgegen. Fern akademischer Trockenheit bereitet das Werk auch ein Jahrhundert nach seiner Entstehung noch Lesevergnügen. Für die deutsche Neuausgabe in der Übersetzung von Ellen Hoffmeyer schrieb der Philologe Heinrich Beck ( 1929) ein Vorwort, das die Arbeit Grönbechs in den historischen Zusammenhang der Wissenschaftsentwicklung einordnet.
Wilhelm Grönbechs Maßstäbe setzende Arbeit über die Kultur und Religion der Germanen erschien zuerst 1909 1912 in vier Bänden im dänischen Original. Der erweiterten englischen Fassung von 1931 folgte 1937 1939 die erste deutsche Ausgabe. Grönbechs Werk war seiner Zeit weit voraus. Nach seiner Auffassung muss jede Kultur als ein Ganzes gesehen werden, das absolute, in sich selbst ruhende Werte besitzt. Grönbechs faktenreiche, lebendige Darstellung erschließt dem Leser eine frühe germanische Welt, von der nur wenige Sachzeugnisse überliefert sind. Sein enzyklopädisches Wissen und seine Auffassung, dass Wissenschaft eine sehr persönliche Angelegenheit sei und geradezu künstlerischer Fähigkeiten bedürfe, kommen dem Stil seiner Darstellung sehr entgegen. Fern akademischer Trockenheit bereitet das Werk auch ein Jahrhundert nach seiner Entstehung noch Lesevergnügen. Für die deutsche Neuausgabe in der Übersetzung von Ellen Hoffmeyer schrieb der Philologe Heinrich Beck ( 1929) ein Vorwort, das die Arbeit Grönbechs in den historischen Zusammenhang der Wissenschaftsentwicklung einordnet.
Wilhelm Grönbech (1873–1948) war ein dänischer Universalgelehrter und 1915–1943 Professor für Religionsgeschichte an der Universität Kopenhagen. Seine anregenden und stets gut besuchten Vorlesungen waren ein Ereignis in der akademischen Welt. Neben seinen religionswissenschaftlichen Schriften schuf er literaturhistorische Werke z. B. über Meister Eckart, Friedrich Schlegel und William Blake.
Erscheint lt. Verlag | 26.8.2011 |
---|---|
Vorwort | Heinrich Beck |
Zusatzinfo | Anmerkungsapparat |
Sprache | deutsch |
Maße | 145 x 80 mm |
Gewicht | 1227 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Vor- und Frühgeschichte / Antike |
Schlagworte | Germanen • Germanen; Geistes-/Kultur-Geschichte • Germanen; Religion • Kultur • Religion • Sprache |
ISBN-10 | 3-8262-3013-2 / 3826230132 |
ISBN-13 | 978-3-8262-3013-4 / 9783826230134 |
Zustand | Neuware |
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