Sterbebegleitung bei Demenzkranken
Tectum Wissenschaftsverlag
978-3-8288-2401-0 (ISBN)
Christiane Pröllochs ist Diplom-Pädagogin mit Zusatzqualifikationen unter anderem im Bereich Palliative- und Dementia Care. Sie war als Ausbilderin in der Hospizarbeit und in einer Beratungsstelle für ältere Menschen und deren Angehörige tätig. Sie ist Leiterin eines sozialen Dienstes und bietet wöchentliche Gedächtnistrainingsgruppen an, an denen Menschen mit und ohne Demenz teilnehmen.
Vorwort und Dank
Einleitung
Sterben
2.1 Sterben einst und heute
2.1.1 Gesellschaftliche Bedingtheit des Umgangs mit Sterben und Tod
2.1.2 Sterben in der postmodernen Gesellschaft
2.1.3 Tod: Das Ende des Sterbeprozesses
2.1.4 Wann beginnt das Sterben?
2.2 Das Hospiz-Konzept
2.2.1 Die historische Entwicklung der modernen Hospizbewegung
2.2.2 Die Entwicklung der Hospizbewegung in Deutschland
2.2.3 Die Hospiz-Idee
2.2.4 Ehrenamtlichkeit
2.3 Das Palliative Care-Konzept
2.4 Hospiz und Palliative Care in Deutschland heute
2.5 Die hospizliche Haltung : Sterbende Menschen begleiten
2.5.1 Hilfe, Beistand, Begleitung
2.5.2 Dialogische Haltung: Begegnung auf Augenhöhe
2.5.3 Konzept Total Pain : Bedürfnisse Sterbender
3 Demenz
3.1 Krankheitsbild
3.1.1 Krankheitsverlauf
3.1.2 Diagnostik und Behandlung
3.1.3 Malignität
3.2 Theoretische Erklärungsansätze demenziellen Verhaltens
3.2.1 Theorie pathophysiologischer Veränderungen
3.2.2 Umweltbezogene Modelle
3.2.3 Modell der unerfüllten Bedürfnisse
3.2.4 Theorie der Retrogenesis
3.2.5 Phänomenologischer Zugang zum Erleben Demenzkranker
3.3 Ansätze der Betreuung an Demenz erkrankter Menschen
3.3.1 Milieutherapeutischer Ansatz
3.3.2 Ansatz der Personzentrierten Pflege
3.3.3 Validation
3.3.4 Basale Stimulation
3.3.5 Biographiearbeit
3.3.6 Mäeutisches Konzept
3.3.7 Prä-Therapie
3.3.8 Zusammenfassung
4 Sterbebegleitung bei Demenzerkrankten
4.1 Stand der Forschung
4.2 Der Sterbeprozess bei Demenzerkrankten
4.2.1 Problem der Prognostizierbarkeit
4.2.2 Erleben des eigenen Sterbens
4.2.3 Bedürfnisse sterbender Demenzkranker
4.2.4 Besondere Herausforderungen für Pflegende
4.2.5 Zentrale Themenbereiche im Zusammenhang von Sterben und Demenz
4.3 Kommunikation mit sterbenden Demenzkranken
4.4 Palliative Care in der Sterbebegleitung von Demenzkranken
4.5 Lebensqualität
4.6 Symptommanagement
4.7 Familie und Entscheidungen
4.7.1 Künstliche Ernährung
4.7.2 Antibiotika-Behandlung
4.7.3 Klinikeinweisung
4.8 Nicht-medikamentöse Interventionen
4.9 Spirituelle Pflege
4.10 Konzept der Pflegeoase
5 Rahmenbedingungen für die Sterbebegleitung bei Demenzerkrankten
5.1 Versorgung zu Hause
5.1.1 Versorgung zu Hause und ihre Grenzen
5.1.2 Situation der Pflege zu Hause
5.1.3 Über das Sterben sprechen
5.1.4 Bedarfe und Lücken in der Versorgung
5.2 Implementierung einer Hospizkultur in Einrichtungen der Altenpflege
5.2.1 Voraussetzungen für die Implementierung
5.2.2 Ansätze der Implementierung
5.2.3 Qualitätssicherung und Standards
5.2.4 Qualifizierung von Mitarbeitenden
5.2.5 Schlussfolgerung
5.3 Ansätze zur Verbesserung der palliativen Versorgungssituation
5.3.1 Ethische Fallbesprechungen und Ethikkomitees
5.3.2 Kriseninterventionsplanung
5.3.3 Rechtliche Voraussetzungen
5.3.4 Vernetzung der unterschiedlichen Berufsgruppen
5.3.5 Ehrenamtliche in der Begleitung sterbender Demenzkranker
5.3.6 Gesellschaftliches Bild von Demenz
6 Zusammenfassung und Ausblick
7 Persönliches Nachwort
8 Literaturverzeichnis
Erscheint lt. Verlag | 3.8.2010 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 150 x 211 mm |
Gewicht | 210 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Psychologie |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Geriatrie | |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sozialpädagogik | |
Schlagworte | Alter • Alzheimer • Demenz • Hardcover, Softcover / Pädagogik/Sozialpädagogik, Soziale Arbeit • Hospiz • Hospiz-Bewegung • Hospiz-Konzept • Lebensende • Lebensqualität • Palliative Care • Palliative Geriatrie • Sterbebegleitung • Sterben • Sterbeprozess |
ISBN-10 | 3-8288-2401-3 / 3828824013 |
ISBN-13 | 978-3-8288-2401-0 / 9783828824010 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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