Von den Anfängen in der Antike bis zum 20. Jahrhundert
Geschichte des Westens, Band 1
Seiten
2012
|
3., durchgesehene Auflage
C.H. Beck (Verlag)
978-3-406-59235-5 (ISBN)
C.H. Beck (Verlag)
978-3-406-59235-5 (ISBN)
Der Westen - seit dem Zeitalter der Entdeckungen ist er gleichsam das welthistorische Maß aller Dinge. Er hat mit einer unvergleichlichen Dynamik fremde Reiche erobert und ganze Kontinente unterworfen, die Erde bis in ihre entlegensten Winkel erschlossen, die modernen Naturwissenschaften und das Zeitalter der Technik hervorgebracht, die Menschen- und Bürgerrechte, die Herrschaft des Rechts und die Demokratie erfunden.
Aber er hat auch oft genug gegenüber den nichtwestlichen Teilen der Welt seine Werte verraten, Freiheit gepredigt und Habgier gemeint und mit dem Kapitalismus eine Ökonomisierung aller Lebensverhältnisse entfesselt, die bis heute die Menschheit in Atem hält.
Mit seltener Meisterschaft verknüpft Heinrich August Winkler die lebendige historische Erzählung mit einem klaren Blick für die großen Entwicklungslinien der westlichen Welt. Sein Buch ist keine ermüdende Aufzählung von Haupt- und Staatsaktionen, sondern eine historische Selbstvergewisserung des Westens, seiner Werte und Ideale.
Für sie darf, ja muss der Westen auch im 21. Jahrhundert werben. Glaubhaft kann er das aber nur tun, wenn er sich auch den dunklen Seiten seiner Geschichte stellt.
Aber er hat auch oft genug gegenüber den nichtwestlichen Teilen der Welt seine Werte verraten, Freiheit gepredigt und Habgier gemeint und mit dem Kapitalismus eine Ökonomisierung aller Lebensverhältnisse entfesselt, die bis heute die Menschheit in Atem hält.
Mit seltener Meisterschaft verknüpft Heinrich August Winkler die lebendige historische Erzählung mit einem klaren Blick für die großen Entwicklungslinien der westlichen Welt. Sein Buch ist keine ermüdende Aufzählung von Haupt- und Staatsaktionen, sondern eine historische Selbstvergewisserung des Westens, seiner Werte und Ideale.
Für sie darf, ja muss der Westen auch im 21. Jahrhundert werben. Glaubhaft kann er das aber nur tun, wenn er sich auch den dunklen Seiten seiner Geschichte stellt.
Heinrich August Winkler, geb. 1938 in Königsberg, ist einer der bedeutendsten deutschen Historiker. Bis 2007 war er Professor für Neueste Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er studierte Geschichte, Philosophie und öffentliches Recht in Tübingen, Münster und Heidelberg. Er habilitierte sich 1970 in Berlin an der Freien Universität und war zunächst dort, danach von 1972 bis 1991 Professor in Freiburg. Seit März 2008 ist er korrespondierendes Mitglied der Philosophisch-historischen Klasse der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Erscheint lt. Verlag | 30.3.2016 |
---|---|
Reihe/Serie | Geschichte des Westens ; 1 |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 139 x 217 mm |
Gewicht | 1368 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Vor- und Frühgeschichte / Antike |
Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Mittelalter | |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
Schlagworte | Bürgerrechte • Demokratie • Freiheit • Geschichte • Hardcover, Softcover / Geschichte • Herrschaft • Ideen • Kapitalismus • Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung • Naturwissenschaft • Ökonomisierung • Politik • Politische Geschichte • Westen |
ISBN-10 | 3-406-59235-X / 340659235X |
ISBN-13 | 978-3-406-59235-5 / 9783406592355 |
Zustand | Neuware |
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