Wiedersehen in Lhasa
Seiten
2007
Malik (Verlag)
978-3-89029-734-7 (ISBN)
Malik (Verlag)
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Die anrührende Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft - zwischen einer jungen Journalistin aus dem Westen und einer buddhistischen Nonne. Packend und zugleich einfühlsam geschrieben,voller präziser Beobachtungen und geschickt eingeflochtener Hintergrundinformationen. Noch näher kann man Tibet dem Leser nicht bringen.
Es sind zwei Welten, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten: auf der einen Seite die erfolgreiche Journalistin aus dem Westen, aufgewachsen in einer liberalen, demokratischen, technisierten Industriegesellschaft, weltläufig, hoch gebildet, gut bezahlt - und auf der anderen die junge buddhistische Wandernonne, deren Kultur durch die chinesische Regierung massiv bedroht wird, die aber aus einem immensen inneren Reichtum und dem Selbstbewusstsein einer uralten spirituellen Tradition schöpfen kann.
Claire Scobie lernt die Nonne Ani auf einer Expedition in die abgeschiedene Region von Pemako in Osttibet kennen. Sie ist auf der Suche nach einer äußerst seltenen Blume, der Roten Lilie. Da die Exkursion zugleich in das Gebiet heiliger Stätten führt, bietet sich Ani als ortskundige Führerin an. Auf der beschwerlichen Reise kommen sich die Frauen langsam näher, und Ani gewährt Claire Stück für Stück Einblick in ihr bewegtes Leben. Sie erzählt, wie sie sich gegen den Willen ihrer Familie für das Leben im Kloster und nach sieben Jahren im Kloster für den ungewöhnlichen Weg der Wandernonne entschieden hat und welche Gefahren diese Lebensform mit sich bringt. Was als lose Reisebekanntschaft beginnt, wandelt sich in eine tiefe Freundschaft, so dass sich Claire und Ani Monate später in Tibet wieder treffen, um eine gemeinsame Pilgerreise zum Heiligen Berg Kailash zu unternehmen. Deren spirituell einfühlsame Schilderung gehört zu den bewegenden Höhepunkten des Buches.
Durch das Wissen der Autorin um die politischen und historischen Hintergründe, die sie geschickt und unaufdringlich in den Text einflicht, ist das Buch weit mehr als nur die Erzählung einer persönlichen Freundschaft: Es ist ein lebendiges Porträt des heutigen Tibet, mit all seiner Gefährdung und Unterdrückung, aber auch seiner Schönheit, seinem kulturellen und spirituellen Reichtum.
Es sind zwei Welten, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten: auf der einen Seite die erfolgreiche Journalistin aus dem Westen, aufgewachsen in einer liberalen, demokratischen, technisierten Industriegesellschaft, weltläufig, hoch gebildet, gut bezahlt - und auf der anderen die junge buddhistische Wandernonne, deren Kultur durch die chinesische Regierung massiv bedroht wird, die aber aus einem immensen inneren Reichtum und dem Selbstbewusstsein einer uralten spirituellen Tradition schöpfen kann.
Claire Scobie lernt die Nonne Ani auf einer Expedition in die abgeschiedene Region von Pemako in Osttibet kennen. Sie ist auf der Suche nach einer äußerst seltenen Blume, der Roten Lilie. Da die Exkursion zugleich in das Gebiet heiliger Stätten führt, bietet sich Ani als ortskundige Führerin an. Auf der beschwerlichen Reise kommen sich die Frauen langsam näher, und Ani gewährt Claire Stück für Stück Einblick in ihr bewegtes Leben. Sie erzählt, wie sie sich gegen den Willen ihrer Familie für das Leben im Kloster und nach sieben Jahren im Kloster für den ungewöhnlichen Weg der Wandernonne entschieden hat und welche Gefahren diese Lebensform mit sich bringt. Was als lose Reisebekanntschaft beginnt, wandelt sich in eine tiefe Freundschaft, so dass sich Claire und Ani Monate später in Tibet wieder treffen, um eine gemeinsame Pilgerreise zum Heiligen Berg Kailash zu unternehmen. Deren spirituell einfühlsame Schilderung gehört zu den bewegenden Höhepunkten des Buches.
Durch das Wissen der Autorin um die politischen und historischen Hintergründe, die sie geschickt und unaufdringlich in den Text einflicht, ist das Buch weit mehr als nur die Erzählung einer persönlichen Freundschaft: Es ist ein lebendiges Porträt des heutigen Tibet, mit all seiner Gefährdung und Unterdrückung, aber auch seiner Schönheit, seinem kulturellen und spirituellen Reichtum.
Claire Scobie, geboren 1972, wuchs in England auf und studierte Geschichte in Cambridge. Drei Jahre lang arbeitete sie als Reporterin für die Zeitschrift Telegraph Magazine, wo sie unter anderem einen Preis als Nachwuchsjournalist des Jahres gewann. Neben ihren zahlreichen Reisen nach Tibet schrieb sie über Indien, Nepal und China. Seit 2002 lebt sie als Freie Journalistin in Australien, wo sie für Zeitungen und Zeitschriften wie den Independent, den Sydney Morning Herald und die South China Morning Post arbeitet. Wiedersehen in Lhasa ist ihr erstes Buch.
Reihe/Serie | Malik on Tour |
---|---|
Zusatzinfo | 1 Kte |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Last Seen in Lhasa |
Maße | 140 x 220 mm |
Gewicht | 500 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Reisen ► Reiseberichte ► Asien |
Schlagworte | Frauenfreundschaft; Erfahrungsberichte • Freundschaft • Tibet • Tibet; Kultur • Tibet; Reise-/Erlebnisber. • Tibet; Religion |
ISBN-10 | 3-89029-734-X / 389029734X |
ISBN-13 | 978-3-89029-734-7 / 9783890297347 |
Zustand | Neuware |
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