Rauch des Feuers
Hunger und Hoffnung im kleinen Königtum Swasiland Momente im Alltag eines Rot-Kreuz-Delegierten
Seiten
2007
|
1., Aufl.
Frankfurter Literaturverlag
978-3-86548-655-4 (ISBN)
Frankfurter Literaturverlag
978-3-86548-655-4 (ISBN)
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Die Chiffre für das Elend lautet A wie Afrika. A wie Armut, Arroganz,
Ausschweifungen, Analphabetismus oder Aids. In der kleinen
Monarchie Swasiland ist sie gleichsam im Mikrokosmos gebündelt:
die ungezügelte Prachtentfaltung eines jungen, skurrilen Königs hier,
bittere Not bei fast zwei Dritteln der Bevölkerung dort; mehr als 38
Prozent erkrankt an der tückischen Immunschwäche HIV und Aids.
Für einen Wimpernschlag der Zeitgeschichte geriet Swasiland ins
Scheinwerferlicht der Weltöffentlichkeit, als 2003 nach einer Dürre
in drei aufeinander folgenden Jahren eine Hungersnot ausbrach. Die
Hilfsorganisationen versuchten zu retten, was zu retten war, und zu
helfen, wo zu helfen war.
Ulrich Werner Schulze war in dieser Zeit fast eineinhalb Jahre Delegierter
des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Swasiland. Die vorliegenden
Aufzeichnungen schildern eine Welt, die vom Kontrast
der traditionsbewußten, armen Menschen und dem zunehmenden
Einfluss der reichen Industrienationen lebt, sie beschreiben die Perspektivlosigkeit
der Bevölkerung, deren Riten und Mythen und -
deren Würde.
Der Autor ist Journalist und seit Jahren für das DRK auf Abruf im
Ausland tätig; in Ländern Osteuropas, Afrikas und Asiens hat er
gearbeitet. Die humanitäre Hilfe ist Teil seines Lebens. In seinem
packenden Buch Der Rauch des Feuers macht er die erschütternden
Fakten über Armut, Hunger, Krankheiten und Korruption in Schicksalen
und Erlebnissen ebenso greifbar wie den Alltag eines DRKDelegierten,
einer der größten Hilfsorganisationen der Welt.
Ausschweifungen, Analphabetismus oder Aids. In der kleinen
Monarchie Swasiland ist sie gleichsam im Mikrokosmos gebündelt:
die ungezügelte Prachtentfaltung eines jungen, skurrilen Königs hier,
bittere Not bei fast zwei Dritteln der Bevölkerung dort; mehr als 38
Prozent erkrankt an der tückischen Immunschwäche HIV und Aids.
Für einen Wimpernschlag der Zeitgeschichte geriet Swasiland ins
Scheinwerferlicht der Weltöffentlichkeit, als 2003 nach einer Dürre
in drei aufeinander folgenden Jahren eine Hungersnot ausbrach. Die
Hilfsorganisationen versuchten zu retten, was zu retten war, und zu
helfen, wo zu helfen war.
Ulrich Werner Schulze war in dieser Zeit fast eineinhalb Jahre Delegierter
des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Swasiland. Die vorliegenden
Aufzeichnungen schildern eine Welt, die vom Kontrast
der traditionsbewußten, armen Menschen und dem zunehmenden
Einfluss der reichen Industrienationen lebt, sie beschreiben die Perspektivlosigkeit
der Bevölkerung, deren Riten und Mythen und -
deren Würde.
Der Autor ist Journalist und seit Jahren für das DRK auf Abruf im
Ausland tätig; in Ländern Osteuropas, Afrikas und Asiens hat er
gearbeitet. Die humanitäre Hilfe ist Teil seines Lebens. In seinem
packenden Buch Der Rauch des Feuers macht er die erschütternden
Fakten über Armut, Hunger, Krankheiten und Korruption in Schicksalen
und Erlebnissen ebenso greifbar wie den Alltag eines DRKDelegierten,
einer der größten Hilfsorganisationen der Welt.
Reihe/Serie | August von Goethe Literaturverlag |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Reisen ► Reiseberichte ► Afrika |
Schlagworte | HC/Reiseberichte, Reiseerzählungen/Afrika |
ISBN-10 | 3-86548-655-X / 386548655X |
ISBN-13 | 978-3-86548-655-4 / 9783865486554 |
Zustand | Neuware |
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